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Visuelle und auditive Kommunikation bei Sport-Liveübertragungen

Eine empirische Analyse der Inszenierungsmuster im Fernsehen am Beispiel der Basketball-Europameistermaschaft 2003

AutorKajo Fritz
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl125 Seiten
ISBN9783956361463
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die grundsätzliche Intention dieser Arbeit besteht in der Beantwortung der Frage, auf welche produktionstechnische Weise die Inszenierung der Sportart Basketball im deutschen Fernsehen umgesetzt wird. Zu klären gilt, wie bei Direktübertragungen eine Randsportart audiovisuell abgebildet wird. Um diesem Punkt zu genügen, wird eine Analyse des Medienreizes (TV-Signal) unternommen, wobei dieser in den analogen Reiz (Bild) und den digitalen Reiz (verbalisierter Text/Kommentar) ausdifferenziert wird. Dies ist der Ansatz, um den jeweiligen Inszenierungsgrad der so destillierten Reize vergleichend gegenüberzustellen. Zu analysierende Gegenstände der medialen Inszenierung sind in dieser Untersuchung die Ästhetisierung, die Dramatisierung/Emotionalisierung und die Personalisierung. Geklärt werden soll, inwiefern diese drei Inszenierungs-Faktoren zur möglichen Profilbildung und Produktqualitätsverbesserungen mittels der visuellen und auditiven Kommunikation eingesetzt werden und - in diesem Zusammenhang besonders interessant - ob diese durch die beiden Untersuchungsfelder harmonisch umgesetzt werden. Analysiert wird hierzu die Basketball-Europameisterschaft 2003 der Männer in Schweden. Beim journalistischen Stilmittel der Personalisierung wird ausschließlich der deutsche Basketball-Nationalspieler Dirk Nowitzki bei diesem Turnier eingehend betrachtet. Der audiovisuelle Reiz, der über das TV-Signal den Zuschauern eines Fernsehprogramms geboten wird, kann sowohl aus der Perspektive der visuellen und wie auch der auditiven Kommunikation gesehen werden. Dabei haben das Bild und der Kommentar (auf den sich in dieser Betrachtung der digitalen Kommunikation ausschließlich bezogen wird) medienpsychologisch und –physiologisch grundsätzlich unterschiedliche Funktionen. Thomas Schierl beschreibt in seinem Buch „Text und Bild in der Werbung“ die unterschiedlichen Wirkungen des analogen (visuellen) und digitalen (in diesem Fall auditiven) Codes auf den Rezipienten. Im folgendem klärt der Autor, „inwieweit a) sich Bild und Text in ihrem Wesen und in ihren Kommunikationsmöglichkeiten unterscheiden, b) das eine zum anderen eher Komplement als Konkurrent ist und c) es ganz bestimmte Interdependenzen zwischen Text und Bild gibt“. Diese theoretischen Grundlage zum Muster wird nun die „Live“-Berichterstattung beim Basketball untersucht. Mittels dieses wissenschaftlichen Untersuchungsblickwinkels sollen nun die Inszenierungs-Bestrebungen der [...]

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