Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1.0, Universität St. Gallen, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schattenwirtschaft beschäftigt seit etlichen Jahren nicht nur renommierte Wirtschaftswissenschafter und Politiker rund um den Globus, sondern trifft selbst in der breiten Bevölkerung auf grosses Interesse. Grund dafür ist die Ubiquität des Phänomens. So haben nebst Schwellen- und Entwicklungsländern auch die modernen Industrie- und Dienstleistungsstaaten täglich mit Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und anderen legalen wie illegalen Aktivitäten, die sich ihren offiziellen Büchern entziehen, zu kämpfen. Nebst den negativen Auswirkungen auf die Staatsfinanzen bringt die parallele Ökonomie ein weiteres gewichtiges Problem mit sich: werden schattenwirtschaftliche Aktivitäten nicht in die Berechnung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit einbezogen, so laufen wirtschaftspolitische Entscheidungsträger Gefahr, falsche Schlussfolgerungen zu ziehen.
Der Aufbau dieser Arbeit stellt sich wie folgt dar: eine Kurzübersicht über die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung gibt den Bezugsrahmen vor, klärt wichtige Begriffe und leitet mittels einer qualifizierten Kritik am konventionellen Erfassungssystem in die Problematik nicht berücksichtigter schattenwirtschaftlicher Aktivitäten über. Es folgt eine Definition und Abgrenzung des Phänomens Schattenwirtschaft, welche die Grundlage für die anschliessende Beschreibung von Ursachen, Auswirkungen und Verfahren zur Messung der schattenwirtschaftlichen Vorgänge bilden. Das vierte Kapitel wendet sodann die erarbeitete Theorie auf die Frage nach der Relevanz der Nichterfassung inoffizieller Wirtschaftsaktivitäten im Vergleich zwischen Industrie- und Entwicklungsländern an. Dabei wird zunächst ein Überblick über den Umfang der Schattenwirtschaft in Industrie-, Transformations- und Entwicklungsländern gegeben, um im Folgenden bezüglich der Relevanz deren Nichterfassung im Hinblick auf die Verwendung der ermittelten makroökonomischen Aggregate zwischen absoluten Werten und Wachstumsraten zu differenzieren. Eine Zusammenfassung der relevantesten Ergebnisse bildet den Abschluss dieser Arbeit.
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