Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,5, Universität Leipzig (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Bachelorarbeit liegt auf dem Sujet Stillleben. Um die Symbolik im Stillleben von 2016 deuten zu können, bedarf es eines modernisierten, einheitlichen Kunstlexikons. Da dieses noch nicht existiert, stützt sich diese Bachelorarbeit auf die Definitionen in Hartmanns großem Kunstlexikon von 1965 und auf die bildtheoretischen Erörterungen in den Publikationen 'Das selbstbewußte Bild. Vom Ursprung der Metamalerei' von Victor I. Stoichita von 1998 und 'Stilleben. Das Übersehene in der Malerei.' von Norman Bryson von 2003. Eine Überprüfung von Byströms Fotografie auf die Bedingungen Stoichitas, die er für ein Stillleben stellt, erfolgt innerhalb der Analyse des Werks. Meine These ist, dass die Metapikturalität in Byströms Stillleben ein neues Extremstadium erreicht hat. Da man das 'Auftreten des Stillleben nur verstehen kann, wenn man die an seinem Anfang stehende Reflexion über die Darstellung selbst in Betracht zieht', beginnt die Arbeit mit der Geschichte der Geburt des Stilllebens, geht über zu seiner Reputation von damals und von heute, stellt eines der Stillleben aus dem Goldenen Zeitalter vor und ordnet zuletzt das Stillleben von Byström in die Tradition der transhistorischen Gattung, Stillleben, ein.
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