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E-Book

Vom spirituellen Umgang mit Träumen

AutorAnselm Grün, Hsin-Ju Wu
VerlagKreuz
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl176 Seiten
ISBN9783451801303
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Träume sind voller Bedeutung für unser Leben. Alle Kulturen wissen um ihren Wert. Anselm Grün und Hsin-Ju Wu erschließen ihre Sprache, entschlüsseln ihre Bilder und zeigen ihre Bedeutung für den inneren Weg. Träume geben nicht nur an, wie es um uns steht und welche Schritte wir tun sollen auf dem Weg der Reifung und Wandlung. Sie können auch eine Verheißung bedeuten und Wegweiser zu innerer Bewusstheit sein - und als 'Gottes vergessene Sprache' zum Ort tiefer Erfahrung werden. Mit vielen Beispielen.

Hsin-Ju Wu, Studium der ev. Theologie u. a. in Göttingen, Cheflektorin des Verlags South & North Publishing, lebt in Taipei, Taiwan.

Anselm Grün OSB, Dr. theol., geboren 1945, trat mit 19 Jahren in den Benediktinerorden ein. Seither lebt und arbeitet er in der großen Benediktinerabtei Münsterschwarzach.

Anselm Grün wirkt als geistlicher Begleiter und erteilt Kurse in Meditation, Fasten, Kontemplation und tiefenpsychologischer Auslegung von Träumen. Er ist der weltweit populärste christliche Autor unserer Tage. Seine Bücher zur Spiritualität und Lebenskunst, zu den Themen Glück, innere Balance und positives Lebensgefühl erreichen seit Jahrzehnten eine breite Leserschaft.

Pater Anselms Texte machen auf wunderbar einfühlsame Weise spirituelle Themen, Meditation, Kontemplation und Fasten verständlich. Das Positive in den einfachen Dingen wahrzunehmen und spürbar zu machen, das ist benediktinische Lebensweisheit.

Anselm Grüns Botschaft: Der Mensch ist geboren glücklich zu sein. Es gibt Quellen der Kraft, die in jedem stecken.

 

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Leseprobe

2. Wahrheit, Weisung, Verheißung: Der Traum in der Bibel


Der Traum im Alten Testament


Sowohl das AT wie das NT berichten immer wieder von Träumen, in denen Gott zu den Menschen spricht. Wenn wir im Folgenden nur ganz kurz einige Träume streifen, dann vor allem, um deren Wirkung aufzuzeigen. Und ich möchte von den Träumen der Bibel aus immer auch einen Blick auf unsere Träume heute werfen.

Gen 28,10–22 berichtet von einem Traum Jakobs. Jakob ist auf der Flucht vor seinem Bruder Esau. Da nimmt er sich einen Stein in der Wüste als Kopfkissen und träumt:

»Er sah eine Treppe, die auf der Erde stand und bis zum Himmel reichte. Auf ihr stiegen Engel Gottes auf und nieder. Und siehe, der Herr stand oben und sprach: Ich bin der Herr, der Gott deines Vaters Abrahams und der Gott Isaaks. Das Land, auf dem du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben.«

Der Traum deutet die Situation Jakobs. Von außen gesehen ist sie hoffnungslos. Er ist auf der Flucht und hat Angst vor seinem Bruder. Aber der Traum zeigt ihm, dass Gott bei ihm ist und ihn segnet. So hat der Traum eine positive, eine therapeutische Wirkung auf Jakob. Er kann sich dem Leben ohne Angst stellen. Er kann nun voll Vertrauen seinen Weg gehen, weil er Gottes Nähe um sich weiß, die ihn befreit von der Macht der Menschen. Als er aufwacht, erkennt er: »Wirklich, der Herr ist an diesem Ort, und ich wusste es nicht« (Gen 28,16). Gott selbst spricht im Traum zu Jakob und verheißt ihm Nachkommen und großen Besitz. Vor allem aber verheißt er ihm, dass er mit ihm sein werde:

»Ich bin mit dir, ich behüte dich, wohin du auch gehst, und ich bringe dich zurück in dieses Land. Denn ich verlasse dich nicht, bis ich vollbringe, was ich dir versprochen habe« (Gen 28,15).

Der Traum zeigt Jakob eine andere Wirklichkeit als die, die er real erlebt. Die Flucht und die Angst vor Esau sind seine bewusste Welt. Aber dahinter verbirgt sich das Eigentliche: Gott, der ihn begleitet und umgibt. Um das zu erkennen, braucht Jakob einen Traum. Der zeigt ihm, dass er mitten in seiner Bedrängnis, mitten in seiner Angst vor seinem Bruder Esau Gottes Segen erfährt.

Ähnliche Träume, wie sie die Bibel von Jakob erzählt, begegnen auch heute noch den Menschen. Es sind die Verheißungsträume. Oft hören wir etwa im Traum ein Wort. Wir wissen nicht, woher es kommt. Es ist auf einmal da. Und in diesem Wort wird uns oft ein Weg gezeigt. Oder es wird uns eine Verheißung gegeben. Ein Mann erzählte mir, er habe geträumt, dass er auf einem Weg durch den Wald geht. Auf einmal ertönt eine Stimme: »Es ist alles gut.« Er schaut sich um, um zu sehen, wer das Wort gesagt hat. Aber es ist niemand zu sehen. Es war einfach ein Wort. Aber dieses Wort ist wie die Verheißung, die Jakob in seinem Traum von der Himmelsleiter von Gott gehört hat.

Man könnte auch den nächtlichen Kampf Jakobs mit dem dunklen Mann – ist es ein Engel, ist es Gott selbst oder nur ein dunkler Mann? – als einen Traum verstehen (Gen 32,23–33). In der Nacht ringt Jakob mit einem dunklen Mann. Der Kampf geht auf Leben und Tod. Solche Ringkämpfe fechten auch wir manchmal im Traum aus. Da werden wir verfolgt und stellen uns dem Kampf. Der Traum will uns dann sagen: Wir sind dabei, uns dem eigenen Schatten zu stellen. Und der Schatten wird uns zum Segen. Der Kampf Jakobs verweist uns aber nicht nur auf den Schatten, den wir in uns tragen, sondern auch auf die Bedrängnisse unseres Lebens. Jakob erfährt, dass er von einem dunklen Mann bedrängt wird. Oft stellt sich in unserem Leben etwas gegen uns. Aber – so sagt uns dieser Traum: Mitten in der Bedrängnis, mitten in der äußersten Not dürfen wir auch wie Jakob Gottes Segen erfahren. Die Chinesen sprechen von der Bedrängnis als »geschminktem Segen«. Solange wir in unserer Angst, in unserer Bedrängnis stecken bleiben, erfahren wir keinen Segen. Aber der Traum deckt uns auf, dass wir mitten in unserer Bedrängnis von Gottes Segen umgeben sind. So ist die Bedrängnis letztlich wirklich ein – vielleicht bis zur Unkenntlichkeit – »geschminkter Segen«. Der Traum zeigt uns diesen Segen, der hinter der dunklen Gestalt der Bedrängnis sichtbar wird und uns auf unserem Weg begleitet. Hinter der oberflächlichen und zudeckenden Fassade erkennen wir im Traum das, was uns immer begleitet: den Segen Gottes, der uns wie ein schützender Mantel einhüllt.

Manche bekommen Angst, wenn sie in der Nacht von Verfolgung oder von Kämpfen oder vom Krieg träumen. Solche Träume verweisen oft auf die inneren Kämpfe, die wir mit uns selber, mit unseren Schattenseiten, ausfechten, und auf den Krieg, der in uns stattfindet. Der Jakobstraum der Bibel will uns sagen: Auch solche Kampfträume sind keine schlechten Träume, keine Träume, die uns Angst machen wollen, sondern die uns zusagen, dass Gottes Segen uns überall begegnet, gerade auch dort, wo wir Bedrängnis und Not erfahren.

Eine wichtige Rolle spielen Träume in der Josefsgeschichte. Zuerst träumt Josef selbst, dann deutet er die Träume des Pharao. Josef träumt, dass die Garben sich vor ihm beugen und dass Sonne, Mond und Sterne sich vor ihm verneigen (Gen 37,5–11). Im Traum sieht er, der jüngste Sohn, der nichts gilt, wer er eigentlich ist. Der Traum zeigt ihm seine Berufung, seine Größe und seine Begabung. Aber er macht ihn auch einsam. Denn seine Brüder ärgern sich über seinen Traum, über seine Besonderheit. Sie haben den Eindruck, dass sich ihr jüngster Bruder durch seinen Traum über sie stellen möchte. So hat das Erzählen des Traumes für Josef zunächst eine negative Wirkung. Doch die Brüder können die Erfüllung seines Traumes nicht verhindern. Gerade indem sie ihn umbringen wollen, werden sie zu Gehilfen seiner Verheißung. Für Josef selbst ist der Traum ein Begleiter in all seinen Nöten und Bedrängnissen. Er weiß, dass die Gefangenschaft nicht die wahre Wirklichkeit ist, sondern dass Gott durch all die Umwege hindurch doch nur erfüllt, was er ihm im Traum verheißen hat. Der Traum gibt Josef das Vertrauen, nicht aufzugeben, sondern weiter zu kämpfen und auf Gottes Hilfe zu hoffen. Auch wenn sein Leben hoffnungslos erscheint, als er da hilflos in der Zisterne sitzt und später der Willkür der damaligen Gefängnisse ausgesetzt ist, so hält Josef doch daran fest, dass Gott etwas mit ihm vorhat.

Menschen, die ich begleite, erzählen mir oft ähnliche Träume. Nach außen hin stecken sie in einer Depression. Da sitzen sie in der dunklen Zisterne wie Josef. Und sie haben den Eindruck, dass kein Licht sie da erreicht, dass alles hoffnungslos ist. Doch dann träumen sie auf einmal von einem Licht. Sie sehen sonst nichts als ein helles, warmes Licht. Sie können den Traum nicht deuten und müssen ihn auch nicht deuten. Denn der Traum hinterlässt in ihnen ein Gefühl von Geborgenheit und Helligkeit. Der Traum verwandelt ihre Depression. Die Depression ist nicht einfach weg. Aber wenn sie sich an diesen Traum erinnern und das Traumbild in sich »einbilden«, dann wandelt sich das Dunkle in ihnen, und sie bekommen wieder neue Zuversicht.

Im Gefängnis deutet Josef die Träume seiner Mitgefangenen. Er sieht ihnen am Morgen an, dass sie missmutig sind (Gen 40,6). Träume haben eine Wirkung auf die Menschen. Nach manchen Träumen wachen wir froh und zuversichtlich auf, nach anderen fühlen wir uns gerädert, wir wachen in Panik auf und sind den ganzen Tag hindurch unruhig und traurig. So auch hier: Die Gefangenen, so lesen wir, waren missmutig, weil sie ihre Träume nicht deuten konnten. Wenn wir nichts damit anfangen können, obwohl wir ahnen, dass sie etwas Wichtiges bedeuten, dann sind auch wir ratlos und bedrückt. Josef sagt zu den Gefangenen: »Ist nicht das Träumedeuten Sache Gottes?« (Gen 40,8). Wenn Gott zu uns im Traum spricht, dann kann auch er allein uns deuten, was er durch die Traumbilder meint. Wir brauchen das Gebet, um den Traum zu erkennen. Wenn wir nur in psychologischen Büchern nachschlagen, kommen wir nicht weiter: Wir sollen also mit Gott darüber sprechen, was er uns eigentlich sagen will.

Dem Obermundschenk deutet Josef seinen Traum positiv, dem Oberbäcker negativ. Der Obermundschenk wird wieder in seine Stellung eingesetzt, der Oberbäcker aber wird nach drei Tagen aufgehängt werden. Träume sind also nicht nur positiv. Sie wollen uns die Wahrheit über uns sagen, auch wenn sie gefährlich, ja tödlich ist. Aber gerade so wollen sie uns in die Wahrheit führen und unser Leben verwandeln. Die falschen Propheten im Alten Testament deuten alle Träume immer positiv, während die echten Propheten die Wahrheit verkünden, weil nur die Wahrheit frei machen kann.

Der Obermundschenk vergaß nach seiner Freilassung Josef und seine Traumdeutung. Erst als der Pharao zwei Jahre später den Traum von den sieben fetten und den sieben mageren Kühen, von den sieben prallen Ähren und den sieben kümmerlichen Ähren hatte und die Weisen Ägyptens diesen Traum nicht deuten konnten, erinnerte er sich an den jüdischen Sklaven. Und er erzählte dem Pharao, dass die Deutung, die Josef den Träumen der Mitgefangenen gegeben hatte, auch in der Realität eingetroffen war. So ließ der Pharao Josef rufen. Und der deutete dem Pharao die beiden Träume: »Gott ließ den Pharao sehen, was er vorhat: Sieben Jahre kommen, da wird großer Überfluss in ganz Ägypten sein. Nach ihnen aber werden sieben Jahre Hungersnot heraufziehen. Da wird der ganze Überfluss vergessen sein, und Hunger wird das Land auszehren« (Gen 41,28–30).

Die Deutung der Träume durch Josef befähigt den Pharao, auf die wirtschaftliche Situation angemessen zu reagieren. Der Traum ist also eine Hilfe, mit der äußeren Realität richtig umzugehen. Er macht weise, lenkt meinen Blick über die Tagesereignisse hinaus und...

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