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E-Book

Walter Benjamins Filmtheorie in Auseinandersetzung mit den Filmen von Leni Riefenstahl

AutorLaura Rickli
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783668976863
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Design Akademie Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werde ich die Filmtheorie von Walter Benjamin, den Filmen von Leni Riefenstahl gegenüberstellen. Der Propagandafilm 'Triumph des Willens' war einer der bekanntesten Propagandafilme, der während der Zeit des Nationalsozialismus gedreht wurde. Die Regisseurin des Filmes war Leni Riefenstahl. Der Film wurde er am 28. März 1935 zum ersten Mal gezeigt. Der Film wurde in Deutschland sowie auch im Ausland sehr erfolgreich. Bei dem Internationalen Filmfestival in Venedig 1935 erhielt Leni Riefenstahl dafür den Preis für den besten ausländischen Dokumentarfilm. Die Bilder des Filmes sprachen für sich. Es gab keine Untertitel jedoch dafür Hintergrundmusik von Richard Wagner. Der Propagandafilm und auch Leni Riefenstahl als Regisseurin lösten große Diskussionen aus. Nach 1945 behauptete sie, dass man sie beinahe dazu gezwungen hätte, diesen Film zu machen. Für sie stand in dem Dokumentarfilm nicht die Politik im Vordergrund, sondern das Filmen und Darstellen des Reichparteitages in Nürnberg 1934. Zu der Zeit als der Film gedreht wurde und auch noch später, galt er aufgrund seiner filmtechnischen Neuerungen, wie beispielsweise einer veränderten Kameraführung und besonderen künstlerischen Darstellungen, als sehr innovativ. Man war der Meinung, dass man die Technik wie auch den Inhalt des Filmes, nämlich die Verklärung der Nationalsozialisten, lösen und einfach nur als Beispiel für einen gut inszenierten Film verwenden kann. Auch heutzutage besteht die Diskussion immer noch, jedoch gibt es mittlerweile einige Stimmen die den Film auch abgesehen von der Botschaft, welche dieser vermittelt, für nicht gelungen halten.

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