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War Jakob Sprenger ein Mitautor des Hexenhammers?

AutorUdo Seelhofer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638053808
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2, Universität Wien (Kirchengeschichte), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll verdeutlicht werden, woher Heinrich Institoris seine Ideen und Lehren nimmt, die er im Hexenhammer bis zur letzten Konsequenz weiterentwickelt hat. Dabei soll auch ein eingeheder Blick auf die direkte Vorgeschichte der Entstehung des Buches geworfen werden, vor allem die Hexenprozesse in Innsbruck, bei welchen Heinrich Institoris den Vorsitz inne hatte (und mit denen er dermaßen gründlich scheiterte, dass der damalige Bischof, Georg Golser, ihn des Landes verwies), werden hierbei näher untersucht. Ein weiterer wichtiger Punkt, ist jener der angeblichen Mitautorschaft von Jakob Sprenger, denn es ist durchaus sehr umstritten, ob Sprenger jemals an dem Buch beteiligt war oder nicht. Dennoch wurde er von Heinrich Institoris als Autor genannt. Dabei stellen sich folgende Fragen: 1. Wenn Jakob Sprenger wirklich einen nennenswerten Beitrag zum Hexenhammer geleistet hat, wieso hat keine entsprechenden Maßnahmen gesetzt, um sicher zu stellen, dass auch sein Name damit in Verbindung gebracht wird? Schließlich ist die erste Edition des Buches, die beide Personen (also Institoris und Sprenger) als Autoren angibt, erst nach deren Tod erschienen. 2. Wenn Sprenger nicht daran beteiligt war, wie stand er dann zu dieser Vereinnahmung durch Heinrich Institoris? 3. Warum hat Institoris den Namen Sprenger - vorausgesetzt dieser war nicht am Buch beteiligt - genannt? Wollte er seinem Werk damit eine Autorität verleihen, die ihm ansonsten gefehlt hätte?

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