Inhalt | 6 |
Einleitung – eine Refl exion zur Fallarbeit in der Erziehungswissenschaft | 8 |
1 Thematischer Fokus | 8 |
2 Skizzen der Beiträge | 11 |
Literatur | 15 |
I Theorie und Refl exion erziehungswissenschaftlicher Fallarbeit | 17 |
Was ist der Fall? Zur Kasuistik in der Erziehungswissenschaft | 18 |
1 Fallarbeit – wozu? | 20 |
2 Was ist der Fall in der Erziehungswissenschaft? | 25 |
3 Versuch einer Feldbeschreibung erziehungswissenschaftlicher Kasuistik | 30 |
4 Kasuistik und Methode | 33 |
5 Überlegungen zur Normativität der Kasuistik (Zweckund Wertorientierung in der Kasuistik) | 36 |
Literatur | 39 |
Kasuistik in der Lehrerbildung zwischen disziplinbezogenem Forschungs- und professionsbezogenem Orientierungswissen | 43 |
1 Einleitung | 44 |
2 Erziehungswissenschaftliches Wissen der Lehrerbildung zwischen pädagogischen Selbst-und wissenschaftlichen Fremdbeschreibungen | 46 |
3 Akademische Lehrerbildung zwischen pädagogischer und erziehungssoziologischer Kasuistik | 49 |
3.1 Zur Struktur pädagogischer Kasuistik | 50 |
3.2 Zur Struktur einer erziehungssoziologischen Kasuistik | 53 |
3.3 Kasuistik versus Forschung | 56 |
4 Schluss | 59 |
Literatur | 60 |
II Kasuistik in der Schulpädagogik | 65 |
Praxistheoretische Kasuistik im Lehramtsstudium Wie man mit Studierenden über pädagogischeNormen ins Gespräch kommen kann | 66 |
1 Einleitung | 66 |
2 Praxistheoretische Methodologie | 69 |
3 „Das ist ein getrennter Tisch“ – Ein Fallbeispiel zum Umgang mit der pädagogischen Norm der Kooperativität | 74 |
4 Praxistheoretische Fallarbeit an normativen Implikationen pädagogischer Ordnungen – hochschuldidaktische Konzeptualisierung | 79 |
Literatur | 82 |
Das Fenster zur Praxis Fallarbeit aus der Perspektive von Studierenden | 84 |
1 Praxisbezug im Lehramtsstudium aus der Perspektive von Studierenden | 85 |
2 „Fälle“ als Form des Praxisbezugs | 87 |
2.1 Betrachtung von „Fällen“ als Lernen am Modell | 89 |
2.2 „Fälle“ als Vorwegnahme zukünftiger eigener Problemlösungen | 91 |
2.3 „Fälle“ als authentische Repräsentation von Realität, verbürgt durch die Person der erfahrenen Praktikerin | 93 |
3 Voraussetzungen und Potentiale von Fallarbeit in der universitären Lehrer_innenbildung | 95 |
Literatur | 98 |
Ausbildungspraxis am Fall Empirische Erkundungen und theoretisierendeÜberlegungen zum Typus einer praxisrefl exivenKasuistik | 99 |
1 Analyse der Fallexposition: „Ich habe ja Basti“ | 101 |
2 Analyse der kommunikativen Reflexion der Fallexposition: | 107 |
3 Zu den interaktionspraktischen Bedingungen und Implikationen einer pädagogisch-reflexiven Kasuistik | 118 |
Literatur | 121 |
„Was ist der Fall?“ in derschulpädagogischen Kasuistik oder überdas „serendipity pattern“ als Ergänzungzur Fallbestimmung ex ante | 124 |
1 Schulpädagogische Hermeneutik und Gegenstandsbestimmung | 125 |
1.1 Geisteswissenschaftliche Kasuistik in der Schulpädagogik | 125 |
1.2 Schulpädagogische Kasuistik in der Nähe zur Aktionsforschung | 127 |
1.3 Sozialwissenschaftliche Kasuistik in der Schulpädagogik | 129 |
2 Fallbestimmungen und Erkenntnisräume in der schulpädagogischen Kasuistik | 131 |
2.1 Fallbestimmung ex ante | 134 |
2.2 Das serendiptity pattern und Fallbestimmung in processu | 137 |
3 Fazit | 148 |
Literatur | 152 |
Von der Sequenz zum Segment: Method(olog)ische Grenzmarkierungender Kasuistik am Beispiel schulischerArchitektur | 155 |
1 Einleitung | 155 |
2 Krisen und Krisenpotentiale in Forschungsprozessen | 157 |
3 Objektive Hermeneutik – Ikonik – Figurative Hermeneutik: Eine kritische Kontrastierung1 | 162 |
4 Die Segmentierung der Ausdrucksgestalt: Schulische Architektur2 | 166 |
5 Fazit | 175 |
Literatur | 177 |
III Kasuistik und Fachdidaktik | 179 |
Fehler, Modelle und andere Fälle:Unterrichtsanalyse anhand des FlensburgEnglish Classroom Corpus | 180 |
1 Einleitung: Das Flensburg English Classroom Corpus (FLECC) | 181 |
2 Erster Fall: Lehrerperformanz im Englischunterricht einer 10. Klasse | 182 |
3 Zweiter Fall: Kommunikationsmuster, Lehrerfeedback und Arbeit mit Fehlern im Englischunterricht einer 5. Klasse | 192 |
4 Dritter Fall: Fehlerkorrektur im Englischunterricht der Grundschule | 197 |
5 Vierter Fall: Wortschatzarbeit auf verschiedenen Klassenstufen | 201 |
6 Ausblick: Nutzungsmöglichkeiten des | 203 |
Literatur | 205 |
Verstehen und Verbessern? Fallanalysen und die Grenzen kollegialer Kritik beiLehrern | 207 |
1 Die Fortbildung „Vom Zählen zum Rechnen“ | 209 |
2 Kollektive Weisheit und die Angst vor dem Kritisieren | 211 |
3 Warum lernt man hier nicht rechnen? | 214 |
3.1 Den Schülern wird nicht mitgeteilt, welches Ziel die Unterrichtssequenz verfolgt. | 214 |
3.2 Wie gehen Zehnerzahlen? | 215 |
3.3 Ausweitung der Fachsprachlichkeit unter dem Deckmantel der Kindgerechtheit: Der kleine und der große Bruder | 218 |
Die Zusammenhänge zwischen der repräsentiertenMenge, dem verwendeten Zahlwort, dem Zahlsymbol,den Zahlzusammensetzungen und | 223 |
4 Verstehen und Verbessern? Fallanalysen und die Grenzen kollegialer Kritik bei Lehrern | 225 |
Literatur | 228 |
Zur Sache – Zum Fall Eine kasuistische Analyse zur Aufgabenstrukturvon Unterricht und zur Logik dyadischerUnterrichtsinteraktion | 229 |
1 Fachdidaktische und schulpädagogische Perspektiven auf Unterricht | 229 |
2 Kasuistik in der Verbindung fachdidaktischer und schulpädagogischer Perspektiven | 232 |
3 Zur Aufgabenstruktur von Unterricht | 235 |
4 Zur Differenz von dyadischer und klassenöffentlicher Interaktion | 240 |
5 Fazit | 243 |
Literatur | 244 |
IV Kasuistik in Erwachsenenbildung und Sozialpädagogik | 247 |
Zwischen Disziplin und Profession Zur kommunikativen Bedeutung von Fällen fürdie Professionalisierung von Erwachsenenbildung/Weiterbildung | 248 |
1 Disziplin und Profession als wechselseitig aufeinander verweisende Kommunikationszusammenhänge | 249 |
2 Der Fall als Reflexionsanlass – „Handlungshermeneutik“ | 252 |
3 Der Fall als Übungsobjekt – „Falllaboratorium“ | 255 |
4 Der Fall als Forschungsgegenstand – „Kursforschung“ | 259 |
5 Etablierung pädagogischer Professionalität im Medium des Falls | 262 |
Literatur | 265 |
Rekonstruktive Sozialpädagogik!? Sozialpädagogisches Fallverstehen imSpannungsfeld von Theorie und Praxis | 267 |
1 Der sozialpädagogische Blick – Stationen und Blickrichtungen | 268 |
2 Kasuistische Reflexionen – Strukturbesonderheiten Sozialer Arbeit | 271 |
3 Fallarbeit als Königsweg der Vermittlung von Theorie und Praxis – Reflexion von Theorie-Praxis-Seminaren | 273 |
4 Fallarbeit im Studium der Sozialen Arbeit – Lernund Bildungschancen | 274 |
4.1 Offenheit versus Technologisierung | 276 |
4.2 Austausch und Reflexion | 277 |
4.3 Kritische Stimmen im Hinblick auf Theorie und Praxis | 279 |
4.4 Zwischen Reflexion der eigenen Biographie und Supervision | 281 |
5 Ausblick | 282 |
Literatur | 284 |
V Essay | 286 |
Praxisanspruch als Imagerie: Über Lehrerbildung und Kasuistik | 287 |
1 Falsche Kausalpläne | 287 |
2 Imagerie | 291 |
3 Praxisanspruch als Imagerie | 294 |
4 Kasuistik als Imagerie der Vermittlung von Wissenschaftlichkeitsund Praxisanspruch | 299 |
5 Schlussbemerkung | 305 |
Autor_innenverzeichnis | 307 |