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Was kann ein Unternehmen tun, um Stress ausgelöst durch Informationsüberflutung am Arbeitsplatz zu reduzieren?

AutorNicole Kaßecker
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783640186570
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Psychologie, insb. Wirtschafts- und Sozialpsychologie), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist geeignete Maßnahmen von Seiten der Unternehmen zu finden, um den durch Informationsüberflutung entstandenen Stress am Arbeitsplatz zu reduzieren. Wichtig ist zunächst den Begriff der Informationsüberflutung zu definieren und von mehreren Seiten zu beleuchten. In der Öffentlichkeit wird häufig davon gesprochen, dass die Informationsüberflutung eine Nebenwirkung der Informationsgesellschaft ist (Voigt, 2003). In der Informationsgesellschaft nimmt die Informationsdichte, die Anzahl der Informationskanäle und die Informationsvielfalt stetig zu. Diese Entwicklung ist an sich positiv zu werten, da Informationen eine wichtige Ressource für Unternehmen darstellen. Ein Informationsvorsprung gegenüber Konkurrenten führt zu Wettbewerbsvorteilen. Es muss nicht automatisch bedeuten, dass die Zunahme von Information zu einer Informationsüberflutung führt. Nach einer Studie von Prof. Dr. Klaus Moser (Moser et al., 2002) gaben nur 10% von 195 befragten Personen an, dass sie sich durch die Informationszunahme überflutet fühlten. Auf der anderen Seite führte 1997 die Universität in York eine aufwendige Studie auf Wunsch eines großen internationalen Unternehmens durch. Grund der Forschung waren Probleme mit der Informationsüberlastung durch E-Mails. Informationsüberflutung kann offensichtlich sehr unterschiedlich wahrgenommen und empfunden werden. Es spielen neben der Quantität (mit wie viel Information ist die Person konfrontiert) auch qualitative (wie gut ist die Informationsquelle), persönliche (wie belastbar ist eine Person), situative (wie ist das Umfeld) und soziale Aspekte (wer gab die Information und wie stehen Informationsnehmer und -geber zueinander) eine Rolle. Daher wird im nächsten Kapitel näher auf die Begrifflichkeiten Information, Informationsüberflutung und Stress eingegangen und deren Zusammenhang erläutert, bevor im zweiten Teil der Arbeit auf die konkreten Maßnahmen der Unternehmen zur Reduktion der Informationsüberflutung eingegangen wird.

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