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Welterbe-Titel als Unique Selling Proposition (USP) einer Destination

Verdeutlicht am Beispiel Bambergs

AutorMarika Bradler
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl137 Seiten
ISBN9783832486372
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: In den Fünfziger Jahren entstand in Ägypten die Idee zum Bau des Assuan-Hochdammes. Dieser sollte nicht nur einem ganzjährig geregelten Wasserabfluss sowie einer maximalen Stromerzeugung dienen, sondern auch einen Akt der nationalen Größe und Identität darstellen. Durch den Bau des Staudammes wäre das Tal mit den Tempeln von Abu Simbel, welches ein wertvolles Zeugnis der altägyptischen Zivilisation darstellt, unter Wasser gesetzt worden. Diese bevorstehende unwiederbringliche Zerstörung führte, auf Bitten der Regierungen Ägyptens und des Sudans, zu einer internationalen Kampagne, welche von der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (UNESCO) 1959 organisiert wurde. Bei dieser Aktion wurden die Tempel von Abu Simbel und Philae in Stücke zerlegt, versetzt und an einem anderen Ort wieder aufgebaut. Diese Erfahrung machte deutlich, dass es Denkmäler gibt, welche von weltweiter Bedeutung sind und deren Schicksal nicht von Einzelentscheidungen einzelner Regierungen abhängen sollte. Vor diesem Hintergrund entwickelte die UNESCO in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Rat für Denkmalpflege (ICOMOS) eine Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes. 1972 wurden diese Textentwürfe auf der Stockholmer Konferenz vorgestellt und noch im selben Jahr konnte die „Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Menschheit“ von der Generalversammlung der UNESCO verabschiedet werden. Bei der Vielzahl an touristischen Angeboten wird es immer schwerer, die eigene Destination gegenüber den anderen hervorzuheben. Die Konkurrenz ähnlicher Destinationen wächst stetig. So existieren mittlerweile unzählige Reiseziele, welche bspw. mit einer mittelalterlichen Stadt werben, z. B. Mainz, Worms, Regensburg. Es kommt daher immer mehr darauf an, dass ein Tourismusstandort ein einmaliges Thema zur Vermarktung findet, mit dem er sich von den anderen Reisezielen unterscheiden kann. Mit Hilfe einer Unique Selling Proposition (USP) kann es einer Destination gelingen, sich von der Masse vorhandener Reiseziele abzuheben. Der Aufbau eines USP kann für Tourismusstandorte jedoch nur durch die Schaffung von Präferenzen erreicht werden. Denn: Ohne Präferenzen ist eine Destination für den Gast leichter substituierbar. Die „Liste des Kultur- und Naturerbes der Menschheit“ verzeichnet derzeit 754 Stätten in 129 Ländern. Deutschland ist mit 27 Stätten auf der UNESCO- Welterbeliste vertreten. Eine Betrachtung [...]

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