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Wenn Zwänge das Leben einengen

Der Klassiker für Betroffene - Erweitert und mit neuen Übungen - Zwangsgedanken und Zwangshandlungen

AutorBirgit Hofmann, Nicolas Hoffmann
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl152 Seiten
ISBN9783642146664
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR

Der Klassiker für Betroffene - erweitert und mit neuen Übungen: Zwangsgedanken und Zwangshandlungen können das Leben völlig lähmen oder ersticken. Von Angst- oder Ekelgefühlen getrieben, sieht sich der Betroffene gezwungen, die schrecklichsten Gedanken zu denken oder die unsinnigsten Handlungen auszuführen. So kommt es zu endlosen oder zeitraubenden Kontrollen, etwa ob die elektrischen Geräte ausgeschaltet sind. Oder der Betroffene verbringt sehr viel Zeit damit, seine Hände von vermeintlich gefährlichen Bakterien zu befreien.

Geschrieben für Zwangskranke und ihre Angehörigen, für Therapeuten und Berater, die dieses Buch ihren Klienten empfehlen können, sowie für alle Interessierte.



Dr. Nicolas Hoffmann ist seit über 30 Jahren Verhaltenstherapeut, Dozent und Supervisor. Er ist Gründungsvorsitzender des Institutes für Verhaltenstherapie Berlin. Autor mehrerer erfolgreicher Bücher. Dr. Birgit Hofmann ist Verhaltenstherapeutin und ehemalige Mitarbeiterin in Forschungsprojekten an der Universität Potsdam. Autorin mehrerer erfolgreicher Bücher.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Die Autoren9
Inhaltsverzeichnis10
1 Die Zwangsstörungen13
1.1 Geschichtliches14
1.2 Das Erlebnis des Zwanges15
1.3 Die Symptome der Zwangserkrankung16
1.4 Die allgemeine Struktur von Zwängen17
1.5 Die innere Lage zwangskranker Menschen18
2 Selbsthilfe und Psychotherapie bei Zwangsstörungen23
2.1 Grenzen der Selbsthilfe24
2.2 Durchführung von Selbsthilfemaßnahmen25
2.3 Psychotherapie bei Zwängen26
2.4 Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen e. V.27
3 Das Unvollständigkeitsgefühl28
3.1 Der Fall Marko29
3.2 Erläuterungen zum Unvollständigkeitsgefühl31
3.3 Wenn Sie betroffen sind33
3.3.1 Was Ihnen Mut machen soll33
3.3.2 Übungen33
4 Kontrollieren und absichern38
4.1 Der Fall Carla39
4.2 Erläuterungen zum Kontrollzwang41
4.2.1 Auftreten der Störung41
4.2.2 Kontrolle als Abwehr41
4.2.3 Hilfsmittel42
4.2.4 Innere Verfassung bei den Kontrollen: das Unvollständigkeitsgefühl43
4.2.5 Beurteilungskriterien43
4.3 Über die Ursachen von Kontrollzwängen44
4.4 Wenn Sie betroff en sind45
4.4.1 Was Ihnen Mut machen soll45
4.4.2 Übungen47
5 Trödelzwang oder zwanghafte Langsamkeit52
5.1 Der Fall Rosi53
5.2 Erläuterungen zur Symptomatik54
5.3 Über die Ursachen der zwanghaften Langsamkeit54
5.4 Wenn Sie betroffen sind55
5.4.1 Was Ihnen Mut machen soll55
5.4.2 Übungen57
6 Sammeln, stapeln und horten61
6.1 Bewahren62
6.2 Der Fall Heidi64
6.3 Wenn Sie betroff en sind64
6.3.1 Was Ihnen Mut machen soll64
6.3.2 Übungen66
7 Berührungsängste und Waschzwänge69
7.1 Welt der Gegensätze70
7.2 Der Fall Magda71
7.3 Erläuterungen zu Berührungsängsten und Waschzwängen72
7.3.1 Struktur der Störung72
7.3.2 Inhalte der Ängste73
7.3.3 Berühren und das Übertragen der Gefahr74
7.3.4 Die Wahrnehmung der Zwangskranken75
7.3.5 Waschen und Wischen als Abwehr76
7.3.6 Rituale77
7.4 Über die Ursachen von Berührungsängsten und Waschzwängen79
7.5 Verhaltenstherapie bei Berührungsängsten und Waschzwängen81
7.6 Maßnahmen zur Überwindung81
7.7 Wenn Sie betroff en sind86
7.7.1 Was Ihnen Mut machen soll86
7.7.2 Übungen86
8 Zwangsgedanken89
8.1 Störgedanken versus Zwangsgedanken90
8.2 Der Fall Arthur91
8.3 Erläuterungen zu Zwangsgedanken93
8.3.1 Inhalte von Zwangsgedanken93
8.3.2 Kontrollversuche94
8.3.3 Gegengedanken oder Gegenbilder95
8.3.4 Ausmerzen der Gedanken95
8.3.5 Wiederholen96
8.4 Über die Ursachen von Zwangsgedanken97
8.5 Wenn Sie betroffen sind98
8.5.1 Was Ihnen Mut machen soll98
8.5.2 Übungen100
9 Zwanghaftes Grübeln105
9.1 Grübeln als Kräfteverschleiß106
9.2 Der Fall Luise106
9.3 Wenn Sie betroffen sind108
9.3.1 Was Ihnen Mut machen soll108
9.3.2 Übungen109
10 Zwanghaft-skrupelhaftes Gewissen114
10.1 Funktionen des Gewissens115
10.2 Der Fall Wilhelm116
10.3 Wenn Sie betroff en sind118
10.3.1 Was Ihnen Mut machen soll118
10.3.2 Übungen120
11 Magisches Denken und Handeln122
11.1 Ursachenverkettung versus magisches Denken123
11.2 Der Fall Lambert124
11.3 Die Funktion des magischen Denkens und Handelns126
11.4 Wenn Sie betroffen sind128
11.4.1 Was Ihnen Mut machen soll128
11.4.2 Übungen129
12 Der Betroffene im Umgang mit der Zwangserkrankung133
12.1 Krankheitsbewusstsein134
12.2 Auswirkungen des Zwangs auf das tägliche Leben135
12.3 Motivation zur Veränderung137
13 Die Angehörigen im Umgang mit den Zwangskranken139
13.1 Der Fall Sabine140
13.2 15 Regeln für den Umgang mit Betroffenen147
Literatur150
Stichwortverzeichnis152

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