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Wie ist die Rolle Heinrich Bölls in der Terrorismusdebatte der Siebziger Jahre vor dem Hintergrund der Geschichte der Intellektuellen in Deutschland zu bewerten?

AutorFabian Hartl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl10 Seiten
ISBN9783656112099
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich beschäftige mich in diesem Essay mit Heinrich Böll. Er war eine der bekanntesten und Persönlichkeiten im Deutschland der Siebziger Jahre und eine der von der Öffentlichkeit am ambivalentesten gesehene. Böll trat offen für die Werte ein, die seiner Meinung nach eine funktionierende Demokratie ausmachten. Fraglich ist, ob ihn dies zu einem Intellektuellen macht und wie seine Rolle in der Terrorismusdebatte der Siebzigerjahre vor dem Hintergrund der besonderen Geschichte der Intellektuellen zu bewerten ist. Zu Beginn wird der Begriff des Intellektuellen historisch hergeleitet und definiert. Im Anschluss wird die Rolle der Intellektuellen in Deutschland näher beleuchtet. Dann ist wichtig zu erkennen, ob die Demokratisierung in Deutschland bis in die siebziger Jahre, besonders aufgrund der den Staat erschütternden Anschläge der RAF, erfolgreich verlaufen ist oder nicht. Anschließend werden die Kriterien des Sympathisantenvorwurfs nach Fritz Sack dargelegt. Danach wird geklärt, ob Heinrich Böll überhaupt ein Intellektueller war. Zum Abschluss wird die Wirkung Bölls bezüglich der Entwicklung der Intellektuellen in Deutschland geschildert.

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