Wie lieb ist der Liebe Gott
Ein Beelzebuch
Autor | Joe J. Heydecker |
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Verlag | Mara Kraus |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Seitenanzahl | 307 Seiten |
ISBN | 9783200022553 |
Format | |
Kopierschutz | DRM |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 8,49 EUR |
Er wird hier lediglich als eine Gestalt betrachtet, die auf den gedruckten Seiten eines Schriftwerkes vorkommt. Es geht um die Frage: Wie beschaffen ist diese Figur, welche Eigenschaften zeichnen ihren Charakter aus. Zweifellos ist dies von viel weiter gehender Bedeutung als es eine kritische Würdigung irgendeiner Romanfigur.
Letztlich ist Gott, wenn man so sagen möchte, die bei weitem bekannteste Figur.
Betrachtet man die religiöse Literatur, die in vielen hunderttausend Werken und Werkchen Gott preist, so ist man der Aufgabe enthoben, dieser Fülle einen weiteren Splitter hinzufügen zu müssen. Es soll vielmehr nun auch einmal die Balken auf die Waage gelegt werden, die das genaue Gegenteil beweisen. Streng nach den Worten der Heiligen Schrift. Da sie laut Glaubensgesetz Gottes Worte sind, handelt es sich also um Selbstzeugnisse Gottes.
Der Autor ist kein Theologe, er las Wort für Wort, Satz für Satz den vollen Text vom Alten und Neuen Testament. Zuerst nimmt ins Kreuzverhör die fünf Bücher Moses’. Die übrigen Bücher der Bibel, sozusagen das Grundgesetz der jüdisch-christlichen Religion wie sie heute im christlichen Gebrauch sind, werden je nach Bedeutung summarischer behandelt.