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William Lamormaini - Gläubiger jesuitischer Beichtvater oder politischer Berater?

Gläubiger jesuitischer Beichtvater oder politischer Berater?

AutorMichael Gamperl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638008327
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Geschichte ), Veranstaltung: Der Dreißigjährige Krieg, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich denn auch mit einem bedeutsamen Beichtvater. Es ist dies der Jesuitenpater William Lamormaini, der während des Dreißigjährigen Krieges Beichtvater von Kaiser Ferdinand II. war. Es soll der Einfluss von Lamormaini auf den habsburgischen Kaiser Ferdinand II. beleuchtet werden. War der Jesuit ein einfacher, tief im Glauben verhafteter, Beichtvater oder wirkte er mit politischem Kalkül auf seinen Herrscher ein? Dies soll anhand der Untersuchung einzelner zu Ferdinand II. in Relation stehenden Themenfeldern aufgeschlüsselt werden. Allgemein ist die Regierungszeit von Ferdinand II. durch den Dreißigjährigen Krieg geprägt. Der Dreißigjährige Krieg dauerte von 1618 bis 1648. Nach seinem örtlich begrenzten Beginn in Böhmen entwickelte er sich zu einem Krieg, in welchem fast alle Völker Europas verwickelt waren. Die Streitfragen dieses Krieges waren zum einen in den religiösen Gegensätzen zwischen Katholiken und Protestanten und zum anderen in den offenen Fragen der Reichsverfassung zu finden. Beendet wurde der Dreißigjährige Krieg mit dem Westfälischen Frieden von 1648. Mit diesem gingen eine neue Art von Religionsfrieden für das Reich und tiefgreifende Veränderungen der Verfassungsverhältnisse einher. Es handelt sich um ein Thema mit religiöser Akzentuierung, wodurch es gerade dem heutigen Leser oftmals Mühe bereiten wird, sich in den Gemütszustand der damals handelnden Akteure hineinzuversetzen. Dies ist auch der Grund warum bei der Anfertigung dieser Arbeit weitgehend auf Quellen verzichtet wurde, da diese oft den religiösen Eifer der Zeit wiederspiegeln. Eine Grundlage für diese Arbeit bilden zwei Bücher von Robert Bireley , welche sich zum einen mit dem allgemeinen jesuitischen Einfluss im Dreißigjährigen Krieg und zum anderen mit der speziellen Beziehung zwischen Lamormaini und Ferdinand II. beschäftigen. Bireley betrachtete in seinem Gesamtwerk hauptsächlich den Einfluss des Religiösen zur Zeit des 16. und 17. Jahrhundert. Robert Bireley gehört dem Jesuitenorden an und lehrt an der Loyola Universität von Chicago. Weiterhin ist das Buch von Johann Franzl zu nennen, der das Leben von Ferdinand II. autobiographisch darstellt.

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