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Wirtschaftsethik und Unternehmensführung

Brauchen wir einen Paradigmenwechsel zum ganzheitlichen Denken?

AutorHeinrich Weiland
Verlagdisserta Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl455 Seiten
ISBN9783942109673
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Die Internationalisierung der Wirtschaft hat zu einem enormen Anstieg der Komplexität und Dynamik sozio-ökonomischer Systeme geführt. Um diese Entwicklung zu beherrschen, begann im letzten Viertel des vorigen Jahrhunderts die Suche nach neuen Politiken, Strategien und Strukturen zur Steuerung komplexer Systeme.
Der Zielanspruch mit Komplexität und Dynamik umzugehen erfordert einen grundlegenden Paradigmenwechsel. Die Grenzen und die mangelnde Funktionalität des von einer opportunistischen Unternehmenspolitik und 'Managementethik' beherrschten und langsam obsolet werdenden Managementparadigmas, sind klar ersichtlich. Die Probleme in unserer heutigen und zukünftigen Welt sind mit opportunistisch geprägten Paradigmen nicht mehr lösbar. In der Übergangszeit eines Paradigmenwechsels werden die Manager sozio-ökonomischer Systeme mit großen Anpassungsproblemen konfrontiert. Wollen sie diese Probleme lösen, muss sich auch das Denken und der Zielanspruch der Unternehmenseigentümer (Investoren) und deren mit der Unternehmensführung beauftragten Manager radikal ändern. Sie müssen erkennen, dass der Zweck der Unternehmen nicht in der Erzielung maximaler Gewinne, sondern in der Stiftung eines optimalen Nutzens für ihre Kunden und für die Gesellschaft liegt. Um diesen Unternehmenszweck zu erfüllen, muss eine Hinwendung zu einer verpflichteten Unternehmens- und Managementphilosophie erfolgen.

Seit vielen Jahren übe ich den Beruf des Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters aus. Beide Berufe unterliegen einer Fülle von gesetzlichen und berufsrechtlichen Reglementierungen, die von außen in Form einer sogenannten Regionalethik vom Gesetzgeber und den nationalen und internationalen berufsständischen Vertretungen verordnet werden. Die Freiräume für einen ganzheitlichen Denkansatz bei Problemlösungen unter Einbezug vieler Wissenschaftsgebiete sind sehr begrenzt. Das Involvieren wirtschaftswissenschaftlicher, psychologischer, soziologischer und philosophischer Erkenntnisse in Problemlösungsprozesse tritt - nach meiner Wahrnehmung - mehr und mehr in den Hintergrund. Dominierend ist die Rechtswissenschaft. Die Dominanz dieser Wissenschaft hat in den letzten zehn Jahren beide Berufe mit gesetzlichen und berufsrechtlichen Normen sowie Standards überfrachtet. Im eigenen Unternehmen sind fast kaum Freiräume zur Schaffung individueller Unternehmensführungsgrundsätze vorhanden. Die Unternehmensverfassung, Unternehmenspolitik und Unternehmenskultur werden im Wesentlichen fremdbestimmt.
Aufgrund dieser Dilemmasituation habe ich in all den Jahren Wert darauf gelegt, wenigstens im Rahmen meiner Beratungsaufträge für Unternehmen der Realwirtschaft, das Management für einen ganzheitlichen Denkansatz unter Einbezug von Ethik und Moral im Zusammenhang mit der Führung von Unternehmen zu begeistern. In vielen Fällen ist mir dies gelungen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Wirtschaftsethik und Unternehmensführung Brauchen wir einen Paradigmenwechsel zum ganzheitlichen Denken?1
Vorwort4
Inhaltsverzeichnis9
Verzeichnis der Schaubilder19
Abkürzungsverzeichnis23
Teil 1 Wirtschaftsethik24
1. Wirtschaftsethik25
1.1 Einleitung25
1.2 Was ist Ethik, Ethos und Moral?25
1.3 Aristotelische Ethik (nikomachische Ethik) Relevanzverlust der Tugend in der Neuzeit27
1.4 Kantische Ethik (Vernunftsethik)29
1.5 Schopenhauer`sche Ethik - Kognitivismus versus Intuitionismus31
1.6 Deontologische Ethik (Ethik der Pflichtenlehre – Handeln ohne Rücksicht auf die Folgen)32
1.7 Verantwortungsethik32
1.8 Ethik des Utilitarismus34
1.8.1 Moral: Ergebnis des gesellschaftlichen Nutzens34
1.8.2 Utilitarismus – Basis der Wohlfahrtsökonomik34
1.8.3 Utilitarismus und Anthropologie35
1.8.4 Nutzenlehre im Utilitarismus - Problem der Messbarkeit des Nutzens35
1.8.5 Moral und Handlungsutilitarismus36
1.8.6 Moral und Regel-Utilitarismus36
1.8.7 Vertreter des Utilitarismus37
1.8.8 Problem der Aggregierung des individuellen Nutzens Verrechnung des Nutzens der Individuen37
1.8.9 Theorie der Gerechtigkeit – Gegenentwurf zum Utilitarismus38
1.9 Diskursethik39
1.10 Konsensethik41
1.10.1 Gesellschaftsvertrag41
1.10.2 Theorie des Gesellschaftsvertrags – Bestandteile42
1.10.3 Vertragstheoretische Ableitung aus der Gesellschaftsvertragslehre42
1.10.4. Gerechtigkeit trotz Ungleichverteilung42
1.10.5 Rechte im Naturzustand43
1.10.6 Gesellschaftliche Kooperationen aus Sicht der Spieltheorie43
1.10.7 Autonomie des Individuums44
1.10.8 Problem der Dilemmastrukturen in der Konsensethik44
1.10.9 Begriff der Freiheit in der Konsensethik45
1.11 Verfahrensethik - Abkehr von der Tugend- und Pflichtenlehre47
1.11.1 Moral – Ergebnis einer evolutorischen Entwicklung ?47
2. Wirtschaftsethik heute48
2.1 Ethik und Moral unter den Bedingungen der modernen Wirtschaft48
2.1.1 Grundproblem der Wirtschaftsethik aus der Sicht des Wettbewerbs48
2.1.2 Moral und Wettbewerb - Notwendigkeit von Rahmenordnungen49
2.1.3 Ordnungspolitik und Ordnungsethik (Institutionenethik)49
2.1.4 Wettbewerb – politischer Konsens über Spielregeln50
2.1.5 Unmoralische Zustände: Folge der Ordnungsdefizite50
2.1.6 Involvierung der Individuen in Bezug auf Veränderungen von Rahmenordnungen51
2.1.7 Wirtschaftsethik – Ausdifferenzierung in gesellschaftlichen Subsystemen51
2.1.8 Kleingruppenethik – soziale Kontrolle52
2.1.9 Moralische Qualität der Marktwirtschaft52
2.1.10 Wirtschaftsordnung und Demokratie53
2.1.11 Entstehung von Regionalethiken54
3. Gesellschaft in der Moderne – Individualismus und funktionale Institutionalisierung54
3.1 Individualismus – Herauslösung aus tradierten Werten54
3.2 Konstruktion von Spielregeln sozialen Zusammenlebens (Institutionalisierung: Werk des Menschen)56
3.3 Auswirkungen der Individualisierung und funktionale Institutionalisierung auf die Ethik59
3.4 Strukturierung ethischer Argumentationen unter Berücksichtigung der empirischen Bedingungen zur Vermeidung von Fehlschlüssen61
4. Die Entwicklung der ökonomischen Theorie64
4.1 Aufgabe der ökonomischen Ethik66
4.2 Konzeption der ökonomischen Ethik67
4.3 Moral und Eigeninteresse – Entstehung von Dilemmastrukturen69
4.4 Institutionen: Ort der Moral aus Sicht ihrer moralischen Qualität72
4.5 Freiheit, Verantwortung und Vertrauen73
4.6 Dilemmastrukturen und Interessenkonflikte76
5. Die goldene Regel in der Ökonomie79
5.1 Entwurf einer ökonomischen Ethik79
5.2 Ressourcenzusammenlegung82
5.3 Wechselseitige Anerkennung von Verfügungsrechten83
5.4 Interaktionsgewinne durch Transaktionen83
5.5. Arbeitsteilung84
5.6 Management von Risiken86
6. Exkurs Risikomanagement – Grundlagen, Elemente und Nutzen von Risikomanagementsystemen im Mittelstand87
6.1 Steigende Zahl an Unternehmenskrisen und Insolvenzen in Deutschland87
6.2 Ursachen von Schieflagen und Krisen88
6.3 Begründung und Intention der Einführung des KonTraG89
6.4 Inhalt und Geltungsbereich des KonTraG90
6.5 Rechtsinhalt und Erläuterungsgrundlage91
6.6 Risikobegriff94
6.7 Bestandteile eines Risikomanagementsystems94
6.8 Der Risikomanagementprozess96
6.9 Nutzen eines systematischen Risikomanagements für Unternehmen des Mittelstandes99
6.10 Unternehmensfinanzierung im Rahmen von „Basel II“: Optimierung Unternehmensrating100
6.11 Erfolgreiche Krisenprävention und Krisenvermeidung102
7. Unternehmen – institutionelle Subsysteme103
7.1 Eigenschaften der Unternehmen103
7.2 Reputation und Unternehmenskultur106
7.3 Unternehmensverantwortung im allgemeinen Sinne110
7.4 Unternehmensverantwortung im Sinne von Wohltätigkeit112
7.5 Unternehmensverantwortung und Gewinnmaximierung aus der Sicht des Ökonomen M. Friedman113
7.6 Gewinn und Moral114
7.7 Wirtschaftsethik und Unternehmensverantwortung116
8. Investitionen in Vermögenswerte118
8.1 Investitionen zur Auflösung des Widerspruchs zwischen Gewinn und Moral118
8.2 Investitionen in Produkte und Dienstleistungen119
8.3 Investitionen in die Mitarbeiterproduktivität und in die Unternehmenskultur120
8.4 Investitionen in die Integrität des Unternehmens121
8.5 Investitionen in Beziehungen122
8.6 Investitionen in Standortbedingungen122
8.7 Investitionen in die Rahmenordnung des Wettbewerbs123
8.8 Investitionen in wirtschafts- und unternehmensethische Aufklärung124
Teil 2 Unternehmensführung126
1. Wandel im Denken127
1.1 Entwicklung zum Chaos?127
1.1.1 Paradigmenwechsel129
1.2 Bewältigung von Dynamik und Komplexität136
1.2.1 Steigerung von Komplexität und Dynamik in derUnternehmensumwelt und -inwelt136
1.2.2 Problemlösungsdefizite im Management141
1.2.3 Kernkompetenz – Beherrschung von Komplexität141
1.2.4 Komplexitätsreduktion142
1.2.5 Verhaltensvarietät und Komplexitätssteigerung143
1.2.6 Beeinflussung von Komplexität und Dynamik146
1.2.7 Wandlungs- und Veränderungsprozesse148
1.2.8 Wissensentwicklung149
1.2.9 Perzeptions- und Problemlösungsfähigkeit150
1.2.10 Beschleunigung der Veränderungsprozesse151
1.2.11 Strategische Unternehmensführung mitweichen Faktoren152
1.3 Strukturen ganzheitlichen Denkens152
1.3.1 Erforderlichkeit neuer Denkansätze152
1.3.2 Gestaltung des ganzheitlichen Denkens153
1.3.3 Konstruktivistisch-technomorphes Denken158
1.3.4 Selbstorganisation und Vitalismus159
1.3.5 Ganzheitliches Denken und Komplexität160
1.3.6 Prinzipien für den Umgang mit Komplexität161
1.3.7 Rekursion, Autonomie und Überlebensfähigkeit162
1.3.8 Evolutorische Perspektive163
1.4 Gestaltung versus Steuerung164
1.4.1 Evolutorische Prozesse164
1.4.2 Erkenntnisgewinn und Problemlösungsfähigkeit165
1.4.3 Managementfunktion166
1.5 Management – quo vadis?168
1.5.1 Technokratisches, humanistisches oder evolutorisches Führungsverständnis168
1.5.2 Humanistisches Führungsverständnis171
1.5.3 Zeitbezogenes Orientierungsmuster der Führung171
1.5.4 Humankapital: Grundvoraussetzung für intelligente Systeme172
1.5.5 Paradigmenwechsel im Management?174
1.5.6 Balanced Scorecard179
1.5.7 Übergang zu einem humanistischen Managementansatz182
2. Integration des Managements184
2.1 Konzept der Managementphilosophie184
2.1.1 Problemfelder des Managements184
2.1.2 Zirkuläre Rückkopplung in Entscheidungsprozessen – Sichtbarmachung von Inkonsistenz186
2.1.3 Generierung einer gemeinsamen Leitidee – Grundlage zur Integration der Managementdimensionen187
2.2 Gestaltung des Managements187
2.2.1 Dimensionen des Managements188
2.3 Exkurs: Unternehmensnavigator190
2.4 Operative Dimension des Managements201
2.5 Zusammenhang der Dimensionen aus vertikaler Sicht203
2.5.1 Durchführung von Aktivitäten zur Entstehung von „Policies“203
2.5.2 Unternehmensverfassung - Grundlage für Managementhandeln205
2.5.3 Unternehmenskultur und Verhaltensintegration206
2.5.4 Realisierung des Integrationsprofils durch Harmonisation209
3. Managementphilosophie und Vision212
3.1 Managementphilosophie – Wesenheit und Bestandteile213
3.2 Basisvorstellungen und Prämissen über Werte und Verhalten214
3.2.1 Managemenphilosphie und Allgemeingültigkeit ethischer Werte?215
3.2.2 Ethisches Bemühen des Managers216
3.2.3 Entstehung sozial-ethischen Verhaltens217
3.2.4 Managementphilosophie und Unternehmenskultur217
3.2.5 Zukunftsführende Managementphilosophie218
3.2.6 Inflexibilität obsoleter Systeme219
3.2.7 Managementphilosophie - das Gewissen des Unternehmens219
3.3 Die unternehmerische Vision220
3.3.1 Vision – Wesenheit und Bestandteile221
3.3.2 Vision – funktionale Betrachtung223
3.3.3 Visionsfindung225
3.3.4 Multiplikatoren der Vision - Implementierungsprozess227
3.3.5 Visionsänderung im Laufe der Unternehmenshistorie227
3.4 Entwicklung zum virtuellen Unternehmen – Aktivierung und Nutzung des intellektuellen Kapitals229
3.4.1 Der Weg zur „weigthless economy“ (Wissensgesellschaft)229
3.5 Wissensbasierte Unternehmen231
3.5.1 Managementphilosophie in Wissensunternehmens231
3.6 Normative Dimensionen in Wissensunternehmen233
3.6.1 Unternehmenspolitik in Wissensunternehmen233
3.6.2 Unternehmenskultur in Wissensunternehmen237
3.6.3 Strategisches Management in Wissensunternehmen240
3.6.4 Organisationsstrukturen in Wissensunternehmen241
3.6.5 Managementsystem und Wissensmanagement242
3.6.6 Problemverhalten243
3.6.7 Positionierung der virtuellen Unternehmung entlang der Wertschöpfungskette245
3.6.8 Vertrauensorganisation in virtuellen Unternehmen259
3.6.9 Entwicklung wissensbasierter Unternehmen zu virtuellen Netzwerken zur Vermeidung unerwünschter Komplexitätsreduktion262
4. Normatives Management in sozio-ökonomischen Systemen263
4.1 Unternehmenskonstitution – Politik - Verfassung – Kultur263
4.1.1 Unternehmenspolitik - Entwicklungsfähigkeit sichern265
4.1.2 Politics – Harmonisation der Interessen von Unternehmen und Unternehmensumwelt266
4.1.3 Postulat der Offenheit gegenüber der Umwelt267
4.1.4 Einbezug von Interessen in unterschiedliche Ziele der Unternehmensinwelt267
4.1.5 Harmonisation der Perspektiven von Mitgliedern und Teilnehmern im Zeitstrom der Unternehmung269
4.1.6 Definition zukunftsbezogener Nutzenpotenziale durch die Unternehmenspolitik273
4.1.7 Autonomie als Voraussetzung für die Entwicklungsfähigkeit der Unternehmung273
4.1.8 Policies – Unternehmenspolitische Missionen im strategischen und operativen Bereich278
4.1.9 Zielausrichtung auf Stakeholder280
4.1.10 Zielausrichtung: monistisch-ökonomisch versus pluralistisch- gesellschaftlich281
4.1.11 Kurzfristige versus langfristige Zielausrichtung282
4.1.12 Entwicklungsorientierte Zielausrichtung284
4.1.13 Ökonomische Zielausrichtung286
4.1.14 Gesellschaftliche Zielausrichtung287
4.1.15 Ausrichtung auf ökologische und soziale Ziele288
4.1.16 Unternehmenspolitische Dimension im Kontext288
4.1.17 Differenzierung und Realisierung von Partialpolitiken290
4.2 Unternehmensverfassung - Interessenpluralismus292
4.2.1 Unternehmensverfassung - Wesenheit und Bestandteile292
4.2.2 Unternehmensverfassung und ihre Dimensionen295
4.2.3 Organverfassung – Einbindung von Interessengruppen nach dem Stakeholder-Ansatz296
4.2.4 Spitzenorgane - Überwachungslücke298
4.2.5 Organverfassung - Flexibilisierung von Strukturen299
4.2.6 Kooperationsverfassung – Teil der Unternehmensverfassung301
4.2.7 Kooperationsverfassung – ein Regelsystem überbetrieblicher Arbeitsteilung und Zusammenarbeit304
4.2.8 Unternehmensverfassung - Dimensionierung305
4.2.9 Berücksichtigung externer Interessenvertreterin der Unternehmensverfassung306
4.2.10 Interessenstrukturierung auf unternehmensinterner Ebene308
4.2.11 Spitzenorgane - Zuständigkeitsregelungen in der Verfassung309
4.2.12 Organe der Unternehmung: Verantwortung und Selbstverständnis311
4.2.13 Organverfassung - Polarisierung zwischen Opportunität und Verpflichtung312
4.2.14 Kooperationsverfassung – Symmetrie, Stabilität, Intensität312
4.2.15 Symmetrie in der Partnerschaftsbeziehung - Außenbeziehung313
4.2.16 Stabilität in der Partnerschaftsbeziehung – Außenbeziehung313
4.2.17 Verhalten bei Konfliktbewältigung - Außenbeziehung314
4.2.18 Symmetrie in Kooperationsbeziehungen - Innenbeziehung314
4.2.19 Möglichkeit der Beeinflussung der Kooperationsbeziehung auf interner vertikaler Ebene - Innenbeziehung315
4.2.20 Stabilität von Kooperationsbeziehungen - Innenbeziehung315
4.2.21 Konflikthandhabung in Kooperationsbeziehungen – Innenbeziehung315
4.2.22 Opportunistische versus verpflichtete Kooperationsverfassung316
4.3 Unternehmenskultur – Träger der Unternehmenspolitik316
4.3.1 Inhalt und Wesen316
4.3.2 Soziale Tradition und unternehmenspolitisches Verhalten318
4.3.3 Unternehmenskultur im Werden320
4.3.4 Beharrungsvermögen gegenüber Vorhaben zur Veränderung einer Unternehmenskultur321
4.3.5 Unternehmenskultur – Fundament und Träger der Unternehmenspolitik324
4.3.6 Unternehmenskultur und ihre Dimensionen326
4.3.7 Unternehmenskultur - Konfliktfeld zwischen Opportunismus und Verpflichtung331
4.4 Verschmelzung normativer Sachverhalte und Tatbestände in der Unternehmenspolitik337
4.4.1 Idee der Komplexität337
4.4.2 Beziehungsfeld zwischen normativen Tatsachen338
4.4.3 Hybride Entwicklungsmuster in der normativen Managementrealität342
4.5 Kommunikation der normativen Dimension346
4.5.1 Funktion der Leitbilder als Orientierungsgrundlage348
4.5.2 Unternehmenspolitische Missionen und deren Kommunikation349
4.5.3 Leitbilder und deren unternehmenspolitischen Inhalte351
4.5.4 Unternehmensverfassung - Kommunikation von Regelungen354
4.5.5 Unternehmenskulturelle Werte und Normen und deren Kommunikation354
4.5.6 Verbindung der normativen und der strategischen Management-Dimension355
5. Entdeckung der Managementphilosophie als Wettbewerbsfaktor357
5.1 Paradigemenwechsel? Eine Standortbestimmung357
5.2 Vor einer globalen Neubewertung der Managementphilosophie?360
6. Shareholder-Value364
6.1 Shareholder-Value: eine opportunistische Managementphilosophie364
6.2 Wertsteigerung als oberstes Ziel des TOP-Managements365
6.3 Erforderlichkeit zur wertorientierten Unternehmenssteuerung369
6.4 Auf der Suche nach wertorientierten Steuerungsgrößen372
6.4.1 Kritik am Gewinn als wertorientierte Steuerungsgröße372
6.4.2 Kritik an den Kennzahlen des Rechnungswesens als wertorientierte Steuerungsgrößen373
6.5 Ermittlung und Berechnung des Unternehmenswertes375
6.5.1 Zusätzlich geschaffener Unternehmenswert377
6.5.2 Konzept der kritischen Marge378
6.5.3 Shareholder Value Network378
6.6 Anreizsysteme und wertorientierte Unternehmenssteuerung381
6.6.1 Leistungsbewertung und Führungskräftevergütung383
6.7 Shareholder-Value Fazit385
7. Wettbewerbsarena für Managementphilosophien?386
8. Schlusswort389
9. Anhang394
Literaturangaben425

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