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E-Book

Wirtschaftsethische Aspekte des Franchisings

Die erfolgreiche Überwindung von Dilemmastrukturen

AutorGerd Garmaier
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl200 Seiten
ISBN9783834984869
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Gerd Garmaier analysiert die komplexen Netzwerke des Franchisings und zeigt, dass nicht nur für die direkt Beteiligten Effizienzvorteile entstehen, sondern auch für Konsumenten, auf dem Arbeitsmarkt und im Business-to-Business-Bereich.

Dr. Gerd Garmaier ist selbständiger Unternehmer und Franchisegeber. Er promovierte bei PD Dr. Christoph Lütge und Prof. Dr. Dr. Karl Homann an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort7
Inhalt9
1. Kapitel: Das Konzept des Franchisings13
1.1 Historischer Hintergrund13
1.2 Definition14
1.3 Abgrenzung zu verwandten Systemen18
1.3.1 Freiwillige Ketten18
1.3.2 Vertragshändler19
1.3.3 Lizenzvertrag20
1.3.4 Agentur20
1.3.5 Filialsystem21
1.4 Wesen des Franchisings22
1.4.1 Grundtypen des Franchisings22
1.4.1.1 Vertriebs-Franchising23
1.4.1.2 Dienstleistungs-Franchising23
1.4.1.3 Produkt-Franchising23
1.4.2 Mischformen24
1.5 Typische Inhalte von Franchiseverträgen24
1.5.1 Der Franchisevertrag als Institution24
1.5.2 Langfristigkeit25
1.5.3 Vertragliche Pflichten des Franchisegebers25
1.5.4 Vertragliche Pflichten des Franchisenehmers26
1.5.5 Schutzrechte27
1.5.6 Gebietsschutz28
1.5.7 Gebühren28
1.5.8 Vertragliche Grundkonzeption29
1.6 Entwicklung der Franchisewirtschaft in Deutschland30
1.7 Zusammenfassung33
2. Kapitel: Die Modellierung von Dilemmastrukturen35
2.1 Das Modell von Hobbes35
2.1.1 Einführung35
2.1.1.1 Persönliche Daten36
2.1.1.2 Historischer Kontext37
2.1.1.3 Die Geometrie Euklids40
2.1.1.4 Zusammenfassung40
2.1.2 Der Naturzustand41
2.1.3 Der Vertrag und die Einsetzung des Souveräns45
2.1.4 Rechte und Pflichten des Souveräns47
2.1.5 Die natürlichen Gesetze49
2.1.6 Zusammenfassung: Das Titelblatt des Leviathan50
2.1.7 Ethische Würdigung52
2.1.7.1 Aristoteles Hobbes52
2.1.7.2 Der Kant'sche Antagonismus54
2.2 Definition55
2.3 Zusammenfassung60
Individualethisch:60
Ordnungsethisch:60
Publizität:61
3. Kapitel: Die Entstehung von Kooperation62
3.1 Spieltheoretische Analyse62
3.1.1 Die Goldene Regel63
3.1.2 Der kategorische Imperativ64
3.1.3 Tit for Tat64
3.2 Mikroökonomische Analyse66
3.2.1 Tauschtheorie66
3.2.2 Neue Mikroökonomie68
Synopsis:71
3.3 Interaktionsökonomischer Ansatz72
3.3.1 Abschied vom klassischen Homo oeconomicus72
Nutzen:73
Maximieren:74
Rational:74
Synopsis:76
3.3.2 Grundlagen der Interaktionsökonomik76
3.3.3 Institutionen78
3.3.4 Abgrenzung zur Mikroökonomie79
3.3.4 Abgrenzung zur Spieltheorie81
3.4 Zusammenfassung81
4. Kapitel: Positive Analyse Kausalität zwischen Dilemmastrukturen und Franchising83
4.1 Interessen der Franchisegeber83
4.1.1 Franchisegeber als Anbieter 4.1.1.1 Konfligierende Interessen im Wettbewerb84
Anreizund Lösungsmechanismen des Franchisings:85
4.1.1.2 Konfligierende Interessen in der Distribution87
1. Hidden Action89
2. Hidden Information189
3. Hidden Characteristics89
Anreizund Lösungsmechanismen des Franchisings:92
4.1.2 Franchisegeber als Nachfrager 4.1.2.1 Konfligierende Interessen auf dem Kapitalmarkt95
Anreizund Lösungsmechanismen des Franchisings:97
4.1.2.2 Konfligierende Interessen auf dem Arbeitsmarkt99
Anreizund Lösungsmechanismen des Franchisings:100
4.1.3 Übersicht: Paradigmatische Dilemmastrukturen103
4.2 Interessen der Franchisenehmer1104
4.2.1 Franchisenehmer als Anbieter105
4.2.1.1 Konfligierende Interessen bei abhängiger Beschäftigung106
Anreizund Lösungsmechanismen des Franchisings:109
4.2.1.2 Konfligierende Interessen bei selbstständiger Tätigkeit112
Anreizund Lösungsmechanismen des Franchisings:114
4.2.1.3 Franchisenehmer als Anbieter von Kapital117
Anreizund Lösungsmechanismen des Franchisings:118
4.2.2 Franchisenehmer als Nachfrager 4.2.2.1 Konfligierende Interessen auf dem Kapitalmarkt118
Anreizund Lösungsmechanismen des Franchisings:119
4.2.2.2 Konfligierende Interessen auf dem Arbeitsmarkt121
Anreizund Lösungsmechanismen des Franchisings:121
4.2.2.3 Konfligierende Interessen auf dem Gütermarkt122
Anreizund Lösungsmechanismen des Franchisings:122
4.2.4 Empirische Untersuchungsergebnisse125
DS 1: Arbeitslosigkeit (abhängige Beschäftigung)126
DS 2: Gefährdeter Arbeitsplatz (abhängige Beschäftigung)127
DS 3: Berufliche Sackgasse (abhängige Beschäftigung)127
DS 4: Hoher Wettbewerbsdruck (selbstständiger Einzelunternehmer)128
DS 5: Berufsfindungsphase (selbstständige oder abhängige Beschäftigung)128
4.3 Dilemmastrukturen innerhalb von Franchisesystemen131
4.3.1 Beispiele131
4.3.2 Instrumente zur Gegensteuerung134
4.4 Zusammenfassung136
5. Kapitel: Normative Analyse Ethische Würdigung139
5.1 Konsensethik als Maßstab 5.1.1 Grundbegriffe der Ethik139
5.1.1.1 Deontologische Ethik139
5.1.1.2 Teleologische Ethik141
5.1.2 Ausgewählte ethische Ansätze und ihre Beiträge zur Konsensethik 5.1.2.1 Ausgangspunkt143
5.1.2.2 Mängelwesentheorie: Die Fähigkeit zur Beratung und Vergesellschaftung145
scharfen Fassung145
milden Variante145
Die Bera-tungsfähigkeit.146
5.1.2.3 Aristoteles: Tauschgerechtigkeit148
5.1.2.4 Hobbes: Das Konfliktmodell148
5.1.2.5 Locke: Die Vertragsgemeinschaft149
Konsens150
5.1.2.6 Hume: Egoismus und Sympathie im Konsens151
Konsens153
5.1.2.7 Kant: Prinzip der Autonomie155
5.1.2.8 Buchanan: Designer der Vertragstheorie156
Konsensparadigma158
5.1.2.9 Rawls: Gerechtigkeit158
übergreifenden Konsens.160
5.1.2.10 Habermas: Der Konsens im Diskurs161
Konsens161
5.1.3 Charakteristika der Konsensethik162
5.2 Franchising als Institution166
5.2.1 Beteiligte167
5.2.1.1 Sicherheit der Verfügungsrechte168
5.2.1.2 Reduktion der Transaktionskosten169
5.2.1.3 Reduktion der Schutzkosten170
5.2.1.4 Ausweitung der Tauschmöglichkeiten170
5.2.1.5 Arbeitsteilung171
5.2.1.6 Risiko-Reduzierung171
5.2.2 Betroffene auf verschiedenen Märkten172
5.2.2.1 Absatzmarkt173
Die Ambivalenz des Franchisings im Wettbewerb173
Franchising reduziert die unvollkommene Information der Verbraucher175
Franchising fördert die Moral im Konsum177
5.2.2.2 Arbeitsmarkt178
5.2.2.3 Kapitalmarkt179
5.2.2.4 Beschaffungsmarkt179
5.3 Zusammenfassung180
6. Kapitel: Ergebnisse und Ausblick183
Positive Analyse-Ergebnisse183
Normative Analyse-Ergebnisse184
Weitere Ergebnisse:186
Ausblick188
Literatur189

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