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Wirtschaftspolitik im Kaiserreich

AutorHeiko Bubholz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl35 Seiten
ISBN9783638133937
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Wirtschaft im Deutschen Kaiserreich, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit des Kaiserreichs 1870/71-1918 stieg das vor allem durch Bismarcks Wirken geeinte Deutschland innerhalb kürzester Frist zu einer der führenden Industrienationen der Welt auf. Noch heute wird Bismarck als der geniale Diplomat gefeiert, der Deutschland nach der Reichseinigung zu dem verholfen hat, das diese Stellung in der Welt ausmachte. All das machte das Kaiserreich jedoch am Ende so überheblich, mitverantwortlich zu sein, einen Krieg vom Zaun gebrochen zu haben, in dem es selbst unterging. Doch nicht nur über Bismarck und die Auswirkungen seiner Bündnispolitik ist in den vergangenen Jahren in großem Umfang publiziert worden. Insbesondere die ökonomischen und wirtschaftspolitischen Aspekte, die maßgeblich zur Entwicklung des Kaiserreichs beitrugen, regten die Gemüter und brachten eine Vielzahl von Veröffentlichungen he rvor. Dennoch sind nicht alle Fragen dieser Ära zur Gänze behandelt. So scheint eine zusammenfassende, von ideologischen Interpretationen befreite Darstellung der wirtschaftspolitischen Entwicklung nicht zu existieren. Die Wirtschaftspolitik im Kaiserreich gehörte ebenso wie viele andere Bereiche des öffentlichen Lebens und der Politik der damaligen Zeit zum Spielball der ve rschiedensten Interessengruppen. Die Bedeutung die ihr hinsichtlich der volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung zukommt, behandeln viele Autoren am Rande. Da aber, wie Marx erklärt, 'die Anatomie der bürgerlichen Gesellschaft in der politischen Ökonomie zu suchen sei'1, soll es Ziel dieser Arbeit sein, im begrenzten Rahmen die Entwicklung der Wirtschaftspolitik im Deutschen Kaiserreich, ihre Ursachen und Wirkungen sowie die Akteure in diesem Theater darzustellen. Keineswegs kann dabei Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden. Vielmehr soll anhand bestimmter Bereiche und ausgesuchter Persönlichkeiten versucht werden darzustellen, wie Wirtschaftspolitik damals gemacht und durchgesetzt wurde, und welchen Einflüssen die Handelnden ausgesetzt waren. In zeitlicher Hinsicht soll diese Arbeit auf die Jahre vor dem I. Weltkrieg begrenzt werden. Nach einleitenden theoretischen Überlegungen soll kurz der Wandel der deutschen Wirtschaft vom Agrar- zum Industriestaat betrachtet werden, bevor im Hauptteil auf die verschiedenen Phasen der Wirtschaftspolitik eingegangen wird. Die Namen Bismarck, Caprivi und Bülow stehen dabei für wirtschaftspolitische Umschwünge.[...]

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