Inhaltsangabe:Einleitung: 1, Einleitung: Diese Arbeit ist Teil des Projekts ‘Humanitäre Logistik’ im Bereich Logistik der Fakultät VII Wirtschaft und Management der TU Berlin. Das Projekt wurde im Juni 2009 gestartet und wird durch die Schweizer Kühne-Stiftung gefördert. Ziel des Projekts ist es, für eine langfristig verbesserte Versorgungssituation in Entwicklungsländern ein Instrumentarienportfolio für angepasste Logistikkonzepte zu entwickeln. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der Technologie- und Wissenstransfer miteinander verbindet. Derzeit befindet sich das laufende Projekt in einer zwei Jahre dauernden Pilotphase. Die Forschungstätigkeit beschränkt sich zunächst auf die Länder Tansania und Malawi. Im Folgenden werden nun in Abschnitt 1.1 die Problemstellung und das Ziel der Arbeit erläutert und dann in Abschnitt 1.2 der inhaltliche Aufbau der Arbeit vorgestellt. 1.1, Problemstellung und Ziel der Arbeit: Armut ist eines der größten Probleme der Gegenwart. Laut der ‘Food and Agriculture Organization’ (FAO) stieg die Zahl der Hungerleidenden im Jahr 2009 erstmals auf über eine Milliarde Menschen, was etwa einem Sechstel der Weltbevölkerung entspricht. Täglich sterben rund 30.000 Menschen an Ursachen, die mit Armut und Hunger in Verbindung gebracht werden. Die Gründe für Armut und Hunger sind vielschichtig und komplex. Grundsätzlich ist Armut aber ein Ergebnis gesellschaftlicher Verteilungsprozesse und somit ein Mangel an objektiv und subjektiv notwendiger Güter und Leistungen, wie zum Beispiel Nahrungsmittel und medizinische Versorgung. Speziell in Entwicklungsländern (vor allem in Afrika) sind die Menschen permanenten Problemen bei der Versorgung mit lebensnotwendigen Gütern ausgesetzt. Problematisch für die Versorgung der Bevölkerung sind neben klimatischen Gründen insbesondere unstabile und unsichere politische Verhältnisse und starke Mängel in der technischen und sozialen Infrastruktur. Diese Negativ-Faktoren hemmen zusammen mit Handelsschranken in den Industrieländern (z.B. Zölle und Quoten auf Importe oder Subventionen auf einheimische Produkte) die Entwicklung und Ausprägung von konkurrenzfähiger Wirtschaft und Handelsmacht in Entwicklungsländern. Während im Zuge der Globalisierung international eine starke Zunahme des internationalen Handel auf dem Weltmarkt zu beobachten ist, profitieren davon hauptsächlich die Industrieländer. Die Entwicklungsländer (vor allem Afrika) sind kaum involviert. Der Grad der Integration [...]
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