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E-Book

Wissensmanagement, Wissenstransfer, Wissensnetzwerke

Konzepte, Methoden, Erfahrungen

AutorRichard Pircher
VerlagPublicis
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl335 Seiten
ISBN9783895789144
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis37,99 EUR
Dieses Buch fasst den Stand von Wissensmanagement praxisorientiert zusammen; es richtet sich an Führungskräfte aus kleinen, mittleren und großen Unternehmen oder Non-Profit-Organisationen, sowie an alle anderen Personen, die sich mit wissensorientiertem Management befassen, zum Beispiel aus HR, F&E, IT, Marketing oder Verwaltung und Controlling. Kompakte Beiträge - geschrieben aus Sicht der Unternehmen - bieten Überblick über Wissens-management, Wissenstransfer, Wissenssicherung, effektives Auffinden von Wissen und Wissenscontrolling/Wissensbilanz. Ein wesentlicher Aspekt liegt in der Darstellung von Querbeziehungen zu verwandten Managementansätzen wie Qualitäts-, Prozess- und Projektmanagement, soziale Netzwerke, Innovation und ethisches Management.
Fallbeispiele zeigen unter anderem auf, wie der Wissensabfluss durch Pensionierungen oder Kündigungen reduziert werden kann, welcher Prozess die effektive Weitergabe von Erfahrungswissen unterstützt, wie Wissen für die Organisation in einem Wiki gesichert wird, wie vorhandenes Wissen schnell aufgefunden werden kann, wie Lernprozesse heute funktionieren, wie die Herausforderungen durch das Internet beantwortet werden oder wie eine Wissensbilanz die Entwicklung des intellektuellen Kapitals einer Organisation misst. Dabei werden auch Aspekte wie das Überwinden von Hürden, erzielter Nutzen, Begleitmaßnahmen und Folgeschritte behandelt.

RICHARD PIRCHER
Pircher ist anerkannter Experte auf dem Gebiet des Wissensmanagements. An der Donau-Universitat Krems etablierte er den ersten deutschsprachigen Wissensmanagementstudiengang auf Master-Niveau.

RICHARD PIRCHER
ist Lektor an der Donau-Universitat Krems und Dozent an der Verwaltungsakademie der Stadt Wien. Der anerkannte Experte auf dem Gebiet des Wissensmanagements hat Beratungsprojekte in Unternehmen und Non-Profit-Organisationen sowie angewandte Forschungsprojekte umgesetzt. An der Donau-Universitat Krems etablierte er den ersten deutschsprachigen Wissensmanagementstudiengang auf Master-Niveau und er leitete zahlreiche Seminare fur Praktiker. Er ist Mitglied des Managementboards der Plattform Wissensmanagement, der gro?ten Community zum Thema im deutschen Sprachraum, sowie Gutachter fur mehrere Organisationen und Konferenzen. Bis jetzt hat er rund 40 Beitrage zu den Themengebieten Wissensmanagement, Wissenstransfer, Wissensbilanz und Lernen am Arbeitsplatz publiziert.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Titelbild1
Wissensmanagement, Wissenstransfer, Wissensnetzwerke4
Autoren3
Impressum5
Danksagung6
Geleitworte7
Wissen braucht Dünger, Licht und Kommunikation7
Den Unternehmen fehlt die vierte organisatorische Dimension8
Eine nachhaltig wettbewerbsfähige Volkswirtschaft braucht Wissensunternehmen10
Inhaltsverzeichnis12
Überblick14
1 Organisatorisches Wissensmanagement18
Um welches Wissen geht es?18
(Wie) Kann Wissen gemanagt werden?24
Einführung von Wissensmanagement: Schritt für Schritt34
Methoden und Instrumente des organisatorischen Wissensmanagements52
Weiterführende Literatur59
2 Persönliches Wissen und persönliches Wissensmanagement61
Wahrnehmung, Wissen, Handlungsmöglichkeiten62
Was bedeutet persönliches Wissensmanagement?82
Wie kann persönliches Wissensmanagement umgesetzt werden?83
Operative Zielsetzungen86
Weiterführende Literatur97
3 Änderungsmanagement in einem wissensintensiven KMU100
Ausgangssituation, Ist-Analyse, Problemstellung101
Umsetzungs-, Implementierungsprozess102
Unerwartete Ereignisse, Erfahrungen, Lessons Learned104
Erzielter Nutzen105
Folgeschritte, Weiterentwicklung, Aussichten105
4 Entwicklung und Umsetzung einer Wissensstrategie106
Rahmenbedingungen und Zielsetzungen106
Ausgangssituation, Ist-Analyse, Problemstellung107
Entwicklung des Wissensstrategieprozesses107
Einsatz des Wissensstrategieprozesses108
Das Vorgehen im Wissensstrategieprozess108
Erläuterung des Wissensstrategieprozesses108
Lessons Learned113
Erzielter Nutzen114
Vorteile des Wissensstrategieprozesses114
Andere relevante (Teil-)Projekte innerhalb der Organisation, Koordinationsmaßnahmen115
Folgeschritte, Weiterentwicklung, Aussichten116
Weiterführende Literatur117
5 Marketingwissen schneller finden und vernetzen118
Transparenter, effizienter und besser119
Ausgangssituation, Ist-Analyse, Problemstellung119
Umsetzungs-, Implementierungsprozess120
Von der Werbeabteilung zu einer lernenden Marketingorganisation121
Die Spielregeln zum Leben erwecken124
Loslassen, Quick-Wins umsetzen125
Unerwartete Ereignisse, Erfahrungen, Lessons Learned125
Erzielter Nutzen126
Andere relevante (Teil)Projekte126
Folgeschritte, Weiterentwicklung, Aussichten126
Anhang127
6 Implementierung von Yellow Pages als Ausgangspunkt für eine unternehmensweite Wissensträgerkarte in der Raiffeisen Informatik128
Ausgangssituation, Ist-Analyse, Problemstellung129
Umsetzungs-, Implementierungsprozess131
Unerwartete Ereignisse, Erfahrungen, Lessons Learned135
Erzielter Nutzen136
Andere relevante (Teil)Projekte innerhalb der Organisation und Koordinationsmaßnahmen137
Folgeschritte, Weiterentwicklung, Aussichten138
7 Durch Storytelling implizites Projektwissen heben und weitergeben140
Ausgangssituation141
Die Methode Storytelling im Überblick141
Kernerkenntnisse146
Erzielter Nutzen147
Weiterentwicklung der Methode zu „Storytelling One Day“148
Integration in einen Lessons-Learned-Prozess149
Weiterführende Literatur150
8 Strukturierter Transfer von Erfahrungswissen zur kontinuierlichen Organisationsentwicklung: Methodik in Theorie und Praxis151
Unternehmensinternen Wissensfluss optimieren151
Ausgangslage153
Wissenslücke bei Mitarbeiterwechsel154
Optimierte Wissensweitergabe – möglichst kleine Wissenslücke bei Mitarbeiterwechsel155
Optimierte Wissensweitergabe: Wissenstransfer bei der Credit Suisse im Detail156
Bisherige Erfahrungen und Nutzen160
9 Mehrwert schaffen durch interorganisationale Wissensgemeinschaften162
Ausgangssituation163
Die Wissensgemeinschaft im Überblick163
Erfahrungen (Lessons Learned)170
Erzielter Nutzen171
10 Wissensmanagement powered by „Wiki“: die „Wiki-Landschaft“ der reinisch AG173
Ausgangssituation, Ist-Analyse, Problemstellung173
Umsetzungsprozess174
Anwendungsbeispiele für Wikis in der reinisch-Landschaft175
Unsere Erfahrungen, Lessons learned177
Erfahrungen aus der Praxis: Aspekte für eine erfolgreiche Einführung178
Erzielter Nutzen179
Koordinationsmaßnahmen, Folgeschritte180
11 Enterprise 3.0: Über die Rolle semantischer Technologien und interoperabler Metadaten181
Semantische Technologien und das Semantic Web im Kontext des unternehmerischen Einsatzes181
Semantische Suche: Informationsvernetzung statt simpler Suche nach Dokumenten185
Corporate Semantic Web – Semantic Web in Unternehmen: Einsatzszenarien und Anwendungsfälle188
Use Case 1: Mitarbeiterportal190
Use Case 2: Agile Datenintegration und integrierte Sichten auf Geschäftsobjekte191
Use Case 3: Content Augmentation192
Use Case 4: Market Intelligence193
Linked Data als Diversifikationstreiber in Service-orientierten Unternehmen194
Ausblick: Die Bedeutung eines globalen, dezentral organisierten Wissensraums für ein Corporate Semantic Web198
Weiterführende Literatur199
12 Einführung einer Wissensbilanz in einem Profit-Center eines produzierenden Unternehmens201
Zielsetzung des Projekts202
Ausgangssituation, Ist-Analyse, Problemstellung202
Umsetzungs-, Implementierungsprozess203
Zielsetzung und Systemabgrenzung204
Identifikation strategisch wichtiger Einflussfaktoren aus dem intellektuellen Kapital205
Bewertung des Istzustandes der Einflussfaktoren206
Analyse von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen206
Maßnahmenfindung208
Maßnahmendurchführung209
Unerwartete Ereignisse, Erfahrungen, Lessons Learned210
Erzielter Nutzen211
Folgeschritte und Weiterentwicklung212
13 Soziale Netzwerkanalyse in Organisationen – versteckte Risiken und Potenziale erkennen214
Entstehung der Sozialen Netzwerkanalyse215
Organisationale Netzwerkanalyse219
Möglichkeiten der Datengewinnung224
Praktische Durchführung einer ONA226
Anwendungsszenarien229
Ausblick232
Weiterführende Literatur233
14 Optimierung von Global Leadership durch die Analyse sozialer Netzwerke234
Fragestellung und Rahmenbedingungen234
Zielsetzung236
Methode237
Ausgangssituation, Ist-Analyse, Problemstellung237
Umsetzungsprozess238
Unerwartete Ereignisse, Erfahrungen, Lessons Learned239
Erzielter Nutzen239
Folgeschritte, Weiterentwicklung240
Ausblick und Lessons Learned243
15 Teamarbeit in einem IT- Unternehmen – die Bedeutung computergestützter sozialer Netzwerke für Kooperationsleistungen244
Rahmenbedingungen, Problemaufriss244
Umsetzung246
Methoden247
Ergebnisse249
Fazit251
16 Innovationsmanagement253
Grundlagen des Innovationsmanagements253
Kernelemente des Innovations- bzw. Technologiemanagements256
Erfolgsfaktoren eines umfassenden Innovationsmanagements263
Fazit264
Weiterführende Literatur264
17 Warum Innovation von innen heraus entstehen muss266
Fragen aus der Zukunft266
Die Perspektive des Wissens und die Erzeugung neuen Wissens267
Innovation als Königsdisziplin der Wissensarbeit269
Formen der Innovation im Zusammenspiel275
Innovation ermöglichen278
Fazit: Innovation emergiert aus dem Inneren heraus280
18 Unterstützung von Wissensarbeit und Open Innovation mittels Web 2.0 am Beispiel der Ideenplattform Neurovation283
Die Bedeutung der Wissensarbeit284
Ideenmanagement 2.0285
Die Ideenplattform Neurovation (www.neurovation.net)286
Fazit289
19 Open Innovation – Nutzung internen und externen Wissens für den Innovationsprozess290
Ausgangssituation, Ist-Analyse, Problemstellung290
Umsetzungsprozess291
Unerwartete Ereignisse, Erfahrungen, Lessons Learned299
Erzielter Nutzen300
Folgeschritte, Weiterentwicklung, Aussichten301
20 Ethik-Management als Instrument der nachhaltigen Wertschöpfung302
Das Unternehmen als „öffentlich exponierte Organisation“302
Stakeholder-Ansatz und Organisationsethik304
Ethik-Management, Wissensmanagement und Nachhaltigkeit306
Résumé308
Die Autorinnen und Autoren309
Quellenverzeichnis316
Stichwortverzeichnis331

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