Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, FHWien Studiengänge der WKO (Studiengang Wissensmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Annahme, dass Unternehmensberatung überwiegend sehr stark individualisiert angeboten und durchgeführt werden würde und dass die Kunden von Unternehmensberatungen überwiegend größere Unternehmen wären und die zentrale Leistung der Unternehmensberatung kleineren Unternehmen vielfach nicht zugute kommen würde, entstanden die Hypothesen dieser Arbeit:
1.Kleinere Unternehmen nehmen wenig Beratung in Anspruch. Sie verfügen daher vielfach nicht über das Management-Know-how, das für die Weiterentwicklung des Unternehmens nötig wäre.
2.Wesentliche Gründe dafür sind hohe Kosten und die Intransparenz des Kosten-Nutzen-Verhältnisses von Unternehmensberatung.
3.Primärer Kostentreiber und ein Grund für diese Intransparenz ist der starke Individualisierungsgrad in der Unternehmensberatung.
Die daraus abgeleitete Forschungsfrage lautet:
'Kann Unternehmensberatung mithilfe von Standardisierung und best-of-breed Methoden aus dem Wissensmanagement kostenoptimiert werden?'
In dieser Arbeit kläre ich zunächst den Begriff Unternehmensberatung.
Ich untersuche KMU und deren besondere Anforderungen an die Unternehmensberatung anhand von Recherchen und von vier exempla¬risch geführten, qualitativen Interviews.
Daraus entwickle ich Perspektiven der Unternehmensberatung für KMU.
Ich führe diese Perspektiven in Handlungsoptionen zur Gestaltung der Beratung über. Dies erfolgt anhand der Kernprozesse des Wissensmanagement nach Probst et al., sowie nach den Arten des Kundenwissens nach Korell, Spath.
Ich führe Methoden zur Unterstützung dieser Handlungsoptionen an und entwickle sonach ein umfassendes Wissensmanagementgestütztes Beratungskonzept.
Abschließend erfolgt eine Gegenüberstellung von Grenzkosten bei den Beratungsansätzen.
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