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Wohngemeinschaften für Senioren und Menschen mit Behinderung

Gründung, Hintergründe, Wege

AutorDavid Thiele
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl254 Seiten
ISBN9783658117757
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis69,99 EUR

Das Buch gibt Tipps vom Praktiker für den Praktiker und bietet Schritt für Schritt alle wesentlichen Informationen für eine Neugründung ambulanter Wohngemeinschaften. Fallstricke und Tipps sowie Verweise auf die gesetzlichen Grundlagen befinden sich direkt im Text, um lästiges Umblättern zu vermeiden.

 



David Thiele ist Unternehmensberater, freier Autor, Dozent und Fachbereichsleiter Pflege in einem großen Wohlfahrtsverband. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Sozialwirtschaft. Praktische Erfahrungen in ambulanten, teilstationären und vollstationären Führungspositionen ergänzen sich mit praktischen Führungserfahrungen in komplementären Dienstleistungen, wie Menüservice, Hausnotruf, Aufbau eines spezialisierten Call Centers für die Sozialwirtschaft und haushaltsnahe Dienstleistungen/Servicewohnen. 

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
1 Einführung9
2 Allgemeine Grundlagen einer Wohngemeinschaft !16
2.1 Zielgruppen16
2.2 Aufnahmekriterien18
2.3 Ausschlusskriterien20
2.4 Aufnahme eines potenziellen Nutzers20
2.5 Assessments25
2.5.1 Mini Mental State Test26
2.5.2 Demenz Behave AD26
2.6 Ziele und Leitlinien28
2.7 Welche Wohnform möchten Sie wählen ? A: Selbstverantwortet nach § 24 Abs. 2 WTG oder B: anbieterverantwortet nach § 24 Abs. 3 WTG29
2.8 Worum geht es bei der Gründung einer Wohngemeinschaft für Senioren und Menschen mit Behinderung wirklich ?36
2.9 Welche Fragen bewegen den verantwortlichen Organisator wirklich ?37
2.10 Das Ziel !38
2.11 Miete vs. Eigentum ?41
2.12 Was bringt den Praktiker vor Ort, der die Herausforderung hat, eine solche Wohngemeinschaft ins Leben zu rufen wirklich weiter?43
2.13 Wo befinden sich die Fallstricke, die eine solche Planung unter Umständen erheblich erschweren können oder sogar zu Fall bringen?44
2.14 Welche Kommunikationswege muss man einhalten und beachten ? (Zulassungsbehörden, Kostenträger etc.)46
2.15 Kritische Selbstreflexion: Was kann ich wirklich richtig gut ? Was sollte ich outsourcen ? Peter Prinzip !47
2.16 Welche Synergieeffekte gibt es ? Welche sollte ich nutzen ?49
2.17 Mitwirkung und Mitbestimmung der Nutzerinnen und Nutzer51
2.18 Weitere Abrechnungsmöglichkeiten54
3Gesetzliche Grundlagen. Juristische Einschätzungen. Kostenträger. Welche Gesetze sind direkt relevant ? Wen muss ich anrufen, um mehr zu erfahren ?57
3.1 Heimrecht57
3.2 Sozialgesetzbuch XI102
3.3 Zweite Verordnung über zwingende Arbeitsbedingungen für die Pflegebranche (Zweite Pflegearbeitsbedingungenverordnung – 2. PflegeArbbV)104
3.4 Sozialgesetzbuch V105
3.5 „Gesetz zur Regelung von Verträgen über Wohnraum mit Pflege- oder Betreuungsleistungen“ (Wohnund Betreuungsvertragsgesetz – WBVG)106
3.6 Bürgerliches-Gesetz-Buch (BGB)107
3.7 Verträge108
3.7.1 Betreuungsvertrag108
3.7.2 Mietvertrag120
3.7.3 Wohngemeinschafts-Vereinbarung132
3.7.4 Pflegevertrag144
3.8 Welche Kostenträger kommen für eine Wohngemeinschaft in Frage ?144
3.9 Investitionskosten146
3.10 Meldepflichten Berufsgenossenschaft, IK-Nummer und mehr148
4Planungsphase150
4.1 Welcher Zeithorizont ist der richtige ? Planungsphase zu Beginn !150
5Konzept einer Wohngemeinschaft159
5.1 Einleitung159
5.2 Ziel- und Programmplanung160
5.3 Organisations- und Projektplanung160
5.4 Kapazitäts- und Belegungsplan160
5.5 Leistungsplan/Umsatzkalkulation161
5.6 Stellen- und Personalplanung161
5.7 Planung der Investitionen und der Instandhaltung162
5.8 Aufwand- und Ertragsplanung162
5.9 Marketingplan163
5.10 Ergebnisplan/Wirtschaftsplan164
5.11 Risikoplan165
5.12 Mustergliederung Konzept166
6Wirtschaftliche Grundlagen168
6.1 Wie erkenne ich die Minimalanforderungen, die einen wirtschaftlichen Betrieb möglich machen ?168
6.2 Wie kalkuliere ich die Kosten einer Wohngemeinschaft ?169
6.2.1 Vereinbarung Betreuungsleistungen nach § 75 SGB XII169
6.2.2 Vereinbarung Unterkunftskosten nach § 75 SGB XII177
6.3 Wie ermittelt man den Tagessatz/Monatspauschale ?183
6.4 Das persönliche Budget. Wie poole ich Leistungen § 17 Abs. 2 – 6 SGB IX und nach § 36 Abs. 1 Satz 6, § 89 Abs. 3 Satz 2 SGB XI ?187
6.5 Wen wollen Sie ansprechen ? Oder anders: Wer ist Ihr Klientel ?192
6.6 Fallmanagement als Unterstützung zur optimalen Kombination von Leistungen193
6.7 Kooperationen richtig angehen !193
7Bauplanung einer Wohngemeinschaft195
7.1 Welche Anforderungen muss der Architekt mitbringen ?195
7.2 Worauf muss ich vor der Bauplanung achten ?196
7.3 Worauf muss ich während der Bauplanung achten ?200
7.4 Was muss ich im Umgang mit der DIN EN 18040 beachten ?203
7.5 Öffentliche Förderungen209
8Personaleinsatzplanung210
8.1 Allgemeines210
8.2 Aufgaben/Kompetenzen und Verantwortlichkeiten212
8.3 Wie kalkuliere ich das Personal ?217
8.4 Personaleinsatzplanung: Wie viel Personal braucht man für die einzelnen Phasen der Gründung ?220
8.5 Musterstellenbeschreibung Pflegefachkraft221
9Hygienemanagement225
9.1 Hygienekonzept kurz und bündig225
9.2 Haustiere in der Wohngemeinschaft226
10Ausstattung227
10.1 Ausstattung einer Wohngemeinschaft. Was ist sinnvoll ? Was ist notwendig ?227
11Qualitätsmanagement234
11.1 Welche Minimalanforderungen sind für ein gutes Qualitätsmanagement ausreichend ? Dokumentationspflichten234
11.2 Mustergliederung eines Qualitätsmanagementhandbuches239
11.3 Dokumentationspflichten am Beispiel von NRW240
12Hauswirtschaft243
12.1 Hauswirtschaft aber wie ? Welcher Betrag ist sinnvoll ?243
13Schlusswort251
Danksagung253
Über den Autor254

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