Inhaltsangabe:Einleitung: Kapitalmarkttheoretische Modelle dienen zur Bewertung unsicherer zukünftiger Zahlungsströme. Die verschiedenen kapitalmarktheoretischen Modelle unterscheiden sich dabei vor allem in der expliziten Bestimmung der relevanten Risikofaktoren. Für mehr als zwei Jahrzehnte galt das Capital Asset Pricing Model (CAPM) in Verbindung mit der Markteffizienztheorie als das dominierende Kapitalmarktmodell in der Wissenschaft wie auch in der Praxis. Demzufolge schwanken Aktienrenditen nur zufällig um eine konstante risikoadjustierte Rendite, wobei das Risiko von Aktien durch ihre Korrelation mit dem Marktportfolio definiert wird. Die realisierten Renditen weichen nur zufällig von den durch das CAPM prognostizierten Renditen ab, wodurch zukünftige Aktienkurse nicht prognostizierbar sind und im Zeitablauf einem Random Walk folgen. Diese Sichtweise wurde in den 80er Jahren durch die Entdeckung einer Vielzahl von Renditeanomalien und die scheinbare Prognostizierbarkeit von Aktienrenditen erschüttert. Aktienrenditen ließen sich nur unzureichend durch ihre Korrelation mit dem Gesamtmarkt erklären und standen damit im Widerspruch zum CAPM und der Theorie von effizienten Kapitalmärkten. Auch 25 Jahre nach ihrer Entdeckung sind diese Marktanomalien Thema wissenschaftlicher Diskussionen und wurden durch unterschiedliche Lösungsansätze zu erklären versucht. Einige Wissenschaftler, wie bspw. Chan und Chen (1988), Daniel und Titman (2005), Goval und Welch (2004), Lo und MacKinlay (1990) sowie Schwert (2002), interpretieren Anomalien als statistische Artefakte. Abweichungen vom CAPM existieren demnach nur zufällig innerhalb einer Stichprobe. Die Ausweitung der statistischen Untersuchung auf zusätzliche Untersuchungszeiträume sowie internationale Stichproben und alternative statistische Verfahren lassen die beobachteten Marktanomalien verschwinden. Andere Forscher, wie bspw. Barberis et al. (1998), DeBondt und Thaler (1985, 1987), Jegadeesh und Titman (1993) sowie Lakonishok et al. (1994), sehen in der Existenz von Marktanomalien einen Nachweis für ineffiziente Kapitalmärkte und irrationales Verhalten von Marktakteuren. Aktienkurse werden demnach durch die irrationalen Spekulationen und Stimmungen von Investoren getrieben und sind kurzfristig von den realwirtschaftlichen Entwicklungen und den fundamental gerechtfertigten Preisen abgekoppelt. Phasen geprägt voller Euphorie über die zukünftigen Perspektiven werden durch pessimistische Einschätzungen [...]
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
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Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
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Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
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Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
Veröffentlichte Gebrauchsmustereintragungen beim Deutschen Patent- und Markenamt. Bibliographie, Hauptanspruch,wichtigste Zeichnung, Nebenklassenhinweise.
Checkpoint is a tax research system that ...
Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
e-commerce magazin
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Die »DVGW energie | wasser-praxis« ist die führende Fachzeitschrift der deutschen Gas- und Wasser Branche. 11 Mal im Jahr informiert sie mit technischen Fachbeiträgen, praxisorientierten ...
Studienführer der Fachhochschule Regensburg. Erscheint einmal jährlich.
Unsere Aufgabe: Anwendungsorientierte Ausbildung, angewandte Forschung und praxisnahe Weiterbildung
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filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...