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Zellbiologie

AutorHelmut Plattner, Joachim Hentschel
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl592 Seiten
ISBN9783132402287
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
<p><strong>Zellen sind die Grundbausteine des Lebens. Dieses kompakte Lehrbuch führt dich in die spannende Welt der Zellbiologie ein. Es bietet dir den gesamten Stoff der Grundvorlesung. Hier erfährst du alles zum Aufbau von Zellen, ihren molekularen Bestandteilen und Kompartimenten bzw. Organellen. Und es beschreibt die Prozesse, die an Zellteilung, Bewegung, Kommunikation und Organbildung beteiligt sind. Viele Schemata und hervorragende elektronenmikroskopische Aufnahmen vermitteln dir das komplexe Zellgeschehen anschaulich.</strong></p> <p>Besonders detailliert erklärt:</p> <ul> <li>Methoden der modernen Zellbiologie</li> <li>„Molekulare Zooms“ zu ausgewählten Themen der Molekularbiologie</li> <li>Zellpathologie von Krankheiten, die auf zellbiologischen Defekten beruhen</li> </ul> <p>Das Kapitel über die mikroskopischen Techniken wurde komplett neu geschrieben und auf den aktuellsten Stand gebracht.</p> <p>Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht dir auch digital in der Online-Plattform eRef zur Verfügung. Zugangscode im Buch. </p>

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Leseprobe

1 Der lange Weg der Zellenlehre zur modernen Zellbiologie – eine kurze Geschichte


Zusammenfassung

Die Entwicklung der Zellbiologie ist von einem steten Wechselspiel zwischen methodischer Entwicklung und Formulierung neuer Probleme gekennzeichnet. Dabei werden sehr verschiedenartige Methoden aus Physik, Chemie, Immunologie, Genetik etc. kombiniert, um zu einem integrierten Verständnis der Zelle als elementarem Baustein des Lebens zu gelangen. In diesem Zusammenhang können sich Ergebnisse einer zweckfreien Grundlagenforschung, deren Auswirkungen zunächst kaum vorhersehbar sind, zum Motor des Fortschrittes entwickeln. Auf diese Weise hat die Entwicklung der Zellbiologie die menschlichen Lebensbedingungen nachhaltig beeinflusst.

Großen Entdeckungen gehen meistens große Erfindungen voraus. Da Zellen im Allgemeinen zu klein sind, als dass man sie mit bloßem Auge sehen könnte, bedurfte ihre Entdeckung der Erfindung des Mikroskops – oder wenigstens der Lupe. So konnte in den 60er Jahren des 17. Jahrhunderts Robert Hooke in Oxford an dünn geschnittenem Korkgewebe von Pflanzen erstmals little boxes (kleine Kammern) oder auf Latein „cellulae“ wahrnehmen ( ▶ Abb. 1.1). Eigentlich waren die Strukturen, die er sah, nur die toten Hüllen der Pflanzenzellen, nämlich die verkorkten Zellwände. Immerhin reichten die gesammelten Beobachtungen für ein Buch, welches Hooke 1665 unter dem Titel „Micrographia“ in London publizierte ( ▶ Abb. 1.2).

Abb. 1.1 Die „cellulae“ von pflanzlichem Korkgewebe: a Längsschnitt, b Querschnitt, wie sie Robert Hooke 1665 erstmals in seinem Werk „Micrographia“ abgebildet hat.

Abb. 1.2 Textausschnitt aus der „Micrographia“ (1665) von Robert Hooke. Seine Weitsicht ließ ihn bereits erkennen, wie bedeutsam die enge Verflechtung von strukturellen und funktionellen Aspekten (inward motions) einmal sein würde. Damit hat er ein immer noch gültiges Grundanliegen der Zellbiologie vorweggenommen.

Eigentlich sollte Hooke Luftpumpen für seinen Chef, einen ernsthaften Physiker, bauen – der Mikroskopbau war nur sein Hobby. Zwei Linsen hatte er in einer Röhre in geeignetem Abstand angebracht, ganz wie dies heute noch beim „zusammengesetzten Mikroskop“ üblich ist, und erreichte so eine ca. 30-fache Vergrößerung. Hooke war nicht der Erste, der auf die Idee gekommen war, ein Vergrößerungsgerät aus zwei Linsen anzufertigen. So baute Galileo Galilei nicht nur Fernrohre für die Beobachtungen der Planeten und deren Monde, sondern er hatte bereits 1624 ein Mikroskop vorgestellt, „per vedere da vicino le cose minime“ (um die kleinsten Dinge aus der Nähe zu sehen). Verwendung aber fanden diese Geräte bestenfalls bei reichen Leuten, um nachzusehen, wie jene Marterwerkzeuge von lästigen Stechinsekten aussehen, von denen sie geplagt wurden. Lupen und Mikroskope dienten also zu jener Zeit lediglich als „Flohgläser“. Die Zeit war noch nicht reif, nach Bausteinen des Lebens zu suchen, das Problem war noch nicht erkannt und niemand stellte die entscheidenden Fragen. Fast niemand.

Beobachtung erster lebender Zellen: Protozoen, Blutzellen und Spermien Eine Ausnahme war der holländische Leinenhändler Antony van Leeuwenhoek (Löwenhuk gesprochen) in Delft, ein Zeitgenosse Hookes. Sein Mikroskop war nur eine einfache Linse aus Eigenfertigung, allerdings nach sorgsam gehütetem Geheimnis so geschliffen, dass der Farbfehler (chromatische Aberration) bereits weitgehend korrigiert war und eine ca. 100-fache Vergrößerung erreicht werden konnte. Die wenige Millimeter große Linse war in der Bohrung eines Blechstücks befestigt und darüber war eine einfache Objekthalterung angebracht. Van Leeuwenhoek war wohl der Erste, der lebende Zellen wahrgenommen hat: Protozoen (aus Tümpelwasser), Blutzellen und Samenzellen (Spermatozoen). Er beobachtete, wie diese sich mit ihrem Schwanz schlängelnd fortbewegen und nannte sie „animalculae“ (Tierchen). Unübersehbar war, dass diese Zellen mit einem Saft gefüllt sind. Gelegentlich konnte er eine kompaktere Innenstruktur, den Zellkern, wahrnehmen. Van Leeuwenhoeks Beobachtungen fanden ein offenes Ohr bei der Britischen Royal Society und in ihrem Publikationsorgan (Proceedings) kam van Leeuwenhoek häufig zu Wort.

Erstaunlich ist dann die absolute Funkstille über mehr als 150 Jahre. Erst ab 1838 kann man eigentlich vom Beginn der Zellenlehre sprechen. Der deutsche Botaniker Matthias Schleiden erkannte, dass Pflanzen aus Zellen aufgebaut sind, aus einer Unzahl von Zellen, da diese nur ca. 20 bis 50 μm groß sind. Wieder kam, wie schon in den Uranfängen, die klare Umgrenzung der pflanzlichen Zellen durch eine Zellwand dem Beobachter zu Hilfe. An tierischen Geweben war Derartiges noch nicht gesichtet worden – noch nicht, aber die Vermutung lag nahe. So überzeugte Schleiden einen Kollegen aus der Zoologie, die Allgemeingültigkeit seiner Hypothese vom zellulären Bau der Organismen an tierischen Geweben zu überprüfen ( ▶ Abb. 1.3).

Abb. 1.3 Abbildung aus Theodor Schwanns Werk (1839), in dem er erstmals dokumentierte, dass tierische ebenso wie pflanzliche Gewebe aus Zellen aufgebaut sind.

Schwann’s Zellentheorie Schon 1839 konnte Theodor Schwann sein Werk vorlegen, welches den Titel trägt: „Mikroskopische Untersuchungen über die Übereinstimmungen in der Struktur und dem Wachsthum der Thiere und Pflanzen“. Die Hypothese war zur Theorie gereift – die Zellentheorie. Bald wurde die Zelle als Bau- und Funktionseinheit der Organismen im modernen Sinn definiert. So schrieb Max Schultze im Jahre 1861: „Die Zelle ist ein mit den Eigenschaften des Lebens begabtes Klümpchen Protoplasma, in welchem ein Kern liegt“.

Es ist aus heutiger Sicht unverständlich, wie leicht man damals mit dem Begriff „Leben“ umging. Immer noch dominierte die Ansicht, einfaches Leben – also auch die Zelle – könnte jederzeit in fauligem Wasser oder in Abfall spontan entstehen (Urzeugung, „generatio spontanea“). Nichts hatten die Einwände einiger scharfsinniger Denker gefruchtet, wie etwa die des französischen Gelehrten Voltaire, welcher sich im Kapitel über die Wissenschaften in seinem Werk „Le siècle de Louis XIV“ bereits 1751 mit erstaunlicher Sicherheit geäußert hatte: „Die Fäulnis gilt nicht mehr als Erzeuger der Tiere und Pflanzen“.

Jede Zelle entsteht aus einer Zelle Erst das Diktum des deutschen Mediziners Rudolf Virchow: „omnis cellula e(x) cellula“ (jede Zelle entsteht aus einer Zelle) brachte 1855 die endgültige Trendwende. Das Mikroskop gestattete nun auch, Bakterien von verschiedener Form und Größe, allerdings oft knapp an der Auflösungsgrenze, zu erkennen. Auch wurden Bakterien erstmals als pathogene Keime realisiert. Aber immer noch schwelte die Vorstellung von der spontanen Entstehung wenigstens von „primitivem“ Leben, als welches man etwa Würmer und schon gar die von Leeuwenhoek gesichteten kleinen Einzeller angesehen hatte. Man glaubte immer noch, sie entstünden ganz einfach, wenn ein Kadaver verfault oder wenn eine Fleischbrühe verdirbt: „Man kann doch zusehen…“

Keime sind in der Luft Nun galt es, den Gegenbeweis zu erbringen. Louis Pasteur trat an. Er argumentierte leidenschaftlich vor großem Publikum in Paris, dem er seine Experimente vorführte, nicht ohne auch seine Kontrollexperimente zu zeigen: Ein offenes Gefäß mit Fleischbouillon zersetzte sich binnen weniger Tage in eine stinkende Brühe. Dieselbe Bouillon, ausreichend erhitzt und aufbewahrt in einem geschlossenen Gefäß, war noch nach Tagen appetitlich. Noch heute wenden wir das Prinzip des Pasteurisierens an, etwa um Frischmilch haltbar zu machen. Am Luftabschluss konnte es nicht gelegen haben, denn Pasteur konnte „seinen“ Effekt auch mit Glasgefäßen zeigen, welche oben nicht ganz verschlossen, sondern in ein langes, offenes, schräges Rohr ausgezogen waren, den Zutritt von Bakterien...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Helmut Plattner Joachim Hentschel: Zellbiologie1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort zur 5. Auflage6
Inhaltsverzeichnis8
1 Der lange Weg der Zellenlehre zur modernen Zellbiologie – eine kurze Geschichte17
2 Größenordnungen in der Zellbiologie – ein weiter Bereich31
3 Zelluläre Strukturen – Sichtbarmachung mithilfe mikroskopischer Techniken37
Das Lichtmikroskop37
Konventionelle Lichtmikroskopie40
Neue Entwicklungen in der Lichtmikroskopie42
Das Elektronenmikroskop (EM)46
Das Transmissions-Elektronenmikroskop48
Das Raster-Elektronenmikroskop (REM)52
4 Grundbaupläne – ein Überblick über zelluläre Organisationsformen56
Kennzeichen einer lebenden Zelle56
Die zwei Kategorien von Zellen66
Die Prokaryotenzelle im Vergleich zur Eukaryotenzelle67
Die Bakterienzelle68
Die Eukaryotenzelle75
5 Der „Stoff“, aus dem die Zellen sind – molekulare Bausteine86
Pauschale Zusammensetzung von Zellen86
Phospholipide87
Aminosäuren und Proteine94
Zucker102
Pyrimidin- und Purin-Basen der „Nukleinsäuren105
6 Biomembranen und das „innere Milieu“ der Zelle – was die Zelle zusammenhält109
Biomembranen als selektive Barrieren110
Semipermeabilität der Zellmembran110
Grundsätzliche Beobachtungen zum Aufbau der Zellmembran112
Das „innere Milieu“ der Zelle115
Transportphänomene an Biomembranen116
Struktur von Biomembranen124
Die Proteine von Biomembranen125
Die Glykokalyx und Übersicht über die Membrankomponenten134
Übersicht über die Funktion der Zelloberfläche139
Intrazelluläre Signaltransduktion143
7 Der Zellkern – „Kommandozentrale“ der Zelle152
Funktionelle Aspekte153
Transkription aktiver Gene und anschließende Translation der Transkripte in Proteine158
Bau des Zellkerns161
Die Struktur des Chromatins164
Der Chromosomensatz der Zelle172
Nukleolus und Biogenese der Ribosomen174
Kernporen176
DNA als effizienter Informationsträger181
8 Molekularbiologische Methoden – wichtiges Werkzeug der Zellbiologie184
Neues Werkzeug für alte Probleme185
Isolierung von Proteinen186
Identifikation, Isolierung und Nachbau von Nukleotidsequenzen189
Gentechnische Methoden in der Zellbiologie196
Ausblick auf weitere Anwendungen205
9 Proteinsynthese – Umsetzung von Botschaften aus dem Zellkern209
Zusammensetzung und Bau von Ribosomen209
Das Prinzip der Synthese von Proteinen und ihrer Verteilung in der Zelle211
Ablauf der Synthese von Proteinen215
Freie und membranständige Ribosomen217
10 Der Golgi-Apparat – „Verschiebebahnhof“ der Zelle222
Aufbau und Lage des Golgi-Apparates223
Endfertigung von Proteinen und z.€?T. von Lipiden225
11 Struktur- und Funktionsanalyse – wie sie einander ergänzen234
Zerlegung der Zellen in ihre Bestandteile234
Die Technik der Zellfraktionierung234
Die Ultrazentrifuge238
Lokalisierung und Messung von Enzymen239
Elektronenmikroskopische Darstellung eines Leitenzyms am Beispiel der sauren Phosphatase in Lysosomen239
Spektralphotometrischer Nachweis eines Leitenzyms am Beispiel der sauren Phosphatase von Lysosomen239
Radioaktive Markierung und ihre „Lokalisierung243
Pulsmarkierung243
Radioaktivitätsmessung244
Autoradiographie244
Antikörper im Dienste der zellbiologischen Forschung247
Markierung zellulärer Strukturen247
Struktur von Antikörper-Molekülen248
Immunhistochemie und Immuncytochemie250
Monoklonale Antikörper251
Analogmarkierung und Affinitätsmarkierung254
Vielfachmarkierungen255
Analysen in vivo256
GFP-Markierung in vivo256
Die FRAP-Methode257
Calcium-Messungen257
12 Das „Exportgeschäft“ – Transport von Molekülen an die Zelloberfläche und Export aus der Zelle261
Das Prinzip des vesikulären Transportes261
Allgemeines über die Abgabe von Stoffen (Sekretion)264
Die Zelle kann sehr verschiedene Stoffe „exportieren266
Exocytose267
Ungetriggerte Exocytose267
Getriggerte Exocytose270
13 Das „Importgeschäft“ – Aufnahme von Stoffen281
Endocytose und Phagocytose281
Endocytose im engeren Sinn282
Phagocytose289
Transcytose290
14 Lysosomen – Abfall-Recycling als altbewährtes Prinzip292
Was charakterisiert Lysosomen?292
Adressat mehrerer Transportrouten – Biogenese von Lysosomen297
Multivesicular Bodies308
Die Vakuole der Pflanzen – ein Lysosom besonderer Art308
15 Glattes Endoplasmatisches Retikulum,311
Glattes ER und Lipidtropfen312
Glykogen315
Peroxisomen317
16 Das Cytoskelett – Stütze und Bewegungsgrundlage321
Die Komponenten des Cytoskeletts321
Mikrotubuli323
Dynamische Instabilität von Mikrotubuli und ihre Beeinflussung durch Toxine324
Funktionen von Mikrotubuli326
Mikrofilamente333
Molekulare Komponenten und Bau von „Mikrofilamenten333
Funktion von Mikrofilamenten337
Intermediär-Filamente348
17 Cilien, Flagellen, Pseudopodien – auch Zellen können sich fortbewegen350
Schwimmbewegungen (Cilien, Flagellen)350
Kriechbewegungen (amöboide Bewegung, Chemotaxis)359
Geschwindigkeiten dynamischer zellulärer Prozesse365
18 Das Cytosol – mehr als eine inerte Grundmasse368
Dynamisch strukturierter „Umschlagplatz“ vieler Stoffe368
Glykolyse371
Posttranslationale Modifikationen375
19 Mitochondrien – die „Kraftwerke der Zelle“377
Strukturelle Aspekte378
Funktionelle Aspekte378
„Semiautonomie“: Mitochondriale DNA und Proteinsynthese390
Biogenese391
20 Chloroplasten – die „Solarenergie-Kollektoren“ der Pflanzenzelle394
Bau und Funktion von Chloroplasten396
Biogenese von Chloroplasten407
21 Zellen im Gewebeverband – Zusammenhalt und Kommunikation410
Zellen im Gewebeverband411
Tight junctions414
Adhäsionsgürtel und Fokalkontakte415
Punktdesmosomen und Hemidesmosomen419
Der Verbindungskomplex420
Zell-Zell-Verbindungen ohne assoziierte Filamente421
Allgemeine Zell-Zell- und Zell-Matrix-Adhäsion421
Gap junctions423
Plasmodesmen425
Zell-Matrix-Verbindungen im Rückblick425
Die extrazelluläre Matrix „(Interzellularsubstanz)426
Chemische Synapsen434
22 Zellzyklus, Kernteilung und Zellteilung – der Lebenskreislauf einer Zelle435
Körperzellen (somatische Zellen)436
Der Zellzyklus436
Die Teilungsspindel440
Mitose und Cytokinese (Kern- und Zellteilung)445
Die Cytokinese449
Regulation des Zellzyklus450
Geschlechtszellen452
23 Zellen brauchen Signale zur Differenzierung – Krebs, Apoptose, Epigenetik, Stammzellen457
Verschiedene Zelloberflächenrezeptoren senden Signale in den Zellkern459
Rezeptor-Tyrosinkinasen459
Tyrosinkinase-gekoppelte Rezeptoren462
Fokalkontakte ohne Rezeptorbindung463
Ausblicke auf das Phänomen Krebs465
Apoptose470
Epigenetik472
Stammzellen, deren Differenzierung und medizinische Zielsetzungen475
Stammzellen und deren Differenzierung476
Medizinische Zielsetzungen479
24 Besonderheiten der Pflanzenzelle – ein Vergleich mit tierischen Zellen483
Innere Organisation der Pflanzenzelle483
Pflanzenzellen sind ähnlich organisiert wie tierische Zellen484
Die Pflanzenzelle im histologischen Bild486
Die besondere Rolle von Peroxisomen bei Pflanzen489
Biogenese490
Funktion490
Die Zellwand494
Chemische Bestandteile494
Biosynthese und Schichtaufbau496
Transport von Wasser in der Zellwand496
Sonderbildungen497
Zellteilung und Differenzierung bei Pflanzen498
Unerwartete Fähigkeiten der Pflanzenzelle502
Tierische und pflanzliche Zelle im „Rückblick – ein Vergleich507
25 Viren – Komplexe aus Nukleinsäuren und Proteinen514
Verschiedene Arten von Viren515
Aufbau518
Der Weg des Virus durch die Wirtszelle521
26 Evolution der Zelle – oder: wie das Leben lernte zu leben525
Präbiotische Evolution526
Die ersten Zellen531
Das Problem mit dem Sauerstoff536
Der Weg zur höheren Zelle541
Die Symbiose-Hypothese auf dem „Prüfstand548
Wie ging die Evolution der Zelle weiter?554
27 Sachverzeichnis557

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