Zum Konzept der Liquiditätsfalle
Kritische Analyse anhand alternativer Spezifikationen der Phillips-Kurve
Autor | Christian Knapp |
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Verlag | Springer Gabler |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Seitenanzahl | 197 Seiten |
ISBN | 9783658123406 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen/DRM |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 46,99 EUR |
In diesem Buch wird die aktuelle Problematik der weltweit niedrigen Leitzinsen aufgegriffen und das auf John M. Keynes zurückgehende Konzept der Liquiditätsfalle in die moderne Makroökonomik übertragen. In drei einfachen dynamischen Modellen wird untersucht, ob die Liquiditätsfalle ein dauerhaftes oder temporäres Phänomen ist, dieses Phänomen stabil oder instabil ist, und welche Annahmen und Parameter die Antworten auf die ersten beiden Fragen beeinflussen. Dabei wird vor allem eine kritische Auseinandersetzung mit der in Geldtheorie und Geldpolitik vorherrschenden Auffassung zur Liquiditätsfalle geboten. Die wichtigsten Ergebnisse der vorwiegend algebraischen Analyse werden durch vielfältige graphische Instrumente veranschaulicht.
Christian Knapp hat das Studium der Volkswirtschaftslehre an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg als Jahrgangsbester absolviert. Es folgte die Promotion an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Mittlerweile ist der Autor in der Privatwirtschaft tätig.