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Zur Ambivalenz des Fortschritts in der Pluralität der Kulturen

AutorConstantin von Barloewen
VerlagWallstein Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl392 Seiten
ISBN9783835343887
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Eine vielseitige Perspektive zum ambivalenten Begriff des Fortschritts: global, historisch, politisch, ökonomisch, ökologisch und religiös. Fortschritt - von seinen evolutions- und kulturgeschichtlichen Ursprüngen bis zu unserer Gegenwart des globalen Big Data birgt dieser Begriff ein hohes Maß an Ambivalenz. Constantin von Barloewen zeigt, wie sich die historischen Entwicklungen in Technologie und Kultur sowohl mit der Sensibilität für ökologische Fragen als auch vor dem Hintergrund multipler Modernitäten vereinbaren lassen. Das Buch enthält Perspektiven zivilisationskritischer Überlegungen mit Blick auf die Zukunft: Welche Bedeutung hat die 'Seele' in einer zunehmend 'technologischen Zivilisation'? Was wird Fortschritt angesichts ökologischer Herausforderungen und im Zusammenhang der Menschenrechte bedeuten? Im zweiten Teil des Buches beziehen prominente Akteure aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft Stellung zum Fortschrittsbegriff. Die Beiträge von Marc Augé, Zygmunt Bauman, Boutros Boutros-Ghali, Yves Coppens, Alexander Flores, Agnès Heller, Enrique Iglesias, Wladimir Kantor, John Mbiti, Edgar Morin, Ashis Nandy, Karan Singh, Wole Soyinka, Tu Weiming, Ernst von Weizsäcker, James Wolfensohn stehen für verschiedene kulturelle Traditionen, unterschiedliche geistige wie praktische Erfahrungen und zeugen von Kenntnissen anderer Kulturen, Gesellschaften und ökonomischer Voraussetzungen.

Constantin von Barloewen, geb. 1952, ist Anthropologe und vergleichender Kulturwissenschaftler. Er gehörte 2001 /2002 dem Advisory Committee der Harvard Academy for International Studies an, war Professor an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, Teilnehmer der Weltkommission für Kultur und Entwicklung der UNESCO, Begründer und Leiter internationaler Forschungsprojekte mit den Vereinten Nationen, der EU Kommission, der Thyssen-, Hanns-Martin-Schleyer Stiftung, der Stiftung für Entwicklung und Frieden (Willy-Brandt Stiftung), dem Österreichischen Kulturministerium und der VolkswagenStiftung.

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