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Zur Funktion des Märchenhaften und seiner Entzauberung in Shakespeares Drama 'The Merchant of Venice'

AutorUlrike Wronski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638784221
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Hauptseminar, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl auf dem englisch- als auch auf dem deutschsprachigen Buchmarkt sind Bücher erhältlich, die Shakespeares Dramen als Märchen nacherzählen und sich hauptsächlich an Kinder richten. 'Tales from Shakespeare' von Charles Lamb und 'Ein Sommernachtstraum - Ein Märchen nach Shakespeare' von Franz Schümann sind nur zwei Beispiele. Es fällt nicht schwer, sich Shakespeares Dramen als Märchen vorzustellen, zumindest die Komödien und Romanzen. Sie sind voller schöner Prinzessinnen, mutiger Helden, magischer Wesen und unwahrscheinlicher Begebenheiten. Märchen sind zweifellos eine von Shakespeares vielen Quellen, wenn er deren Elemente auch nicht unverändert übernimmt. Es scheint lohnenswert, an einem seiner Dramen einmal exemplarisch zu untersuchen, welche Elemente des Märchenhaften darin vorkommen und ob und wie sie verändert wurden sowie welchen Effekt diese Modifikationen haben. Die Komödie The Merchant of Venice soll hier als Beispiel dienen und mit Hilfe folgender Fragestellung analysiert werden: Welche Elemente des Märchenhaften kommen in Shakespeares The Merchant of Venice vor und welche Funktion erfüllen sie? Um diese Frage beantworten zu können, muss zuerst geklärt werden, was typische Märchenelemente sind. Da die mittelalterlichen Romances viele Ähnlichkeiten mit dem Märchen aufweisen, soll in diesem Zusammenhang auch dieses Genre näher betrachtet werden. Im Anschluss wird untersucht, welche der Elemente im Merchant of Venice vorkommen und wo die Parallelen zum Märchen beziehungsweise zur Romance an ihre Grenzen stoßen, denn vermutlich werden zwar typische Bestandteile des Märchens zu finden sein, allerdings in abgewandelter Form. Im letzten Schritt dieser Arbeit soll dann geklärt werden, welche Funktion das Märchenhafte in Shakespeares Drama erfüllt, vor allem in Hinblick auf die vermuteten Brüche mit der Märchentradition.

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