Vorwort | 4 |
Danksagung | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 7 |
1 Fokus: Die Familie des Familienunternehmens | 11 |
1.1 Thema | 11 |
Familie | 11 |
Gründerfamilie und Folgefamilien | 13 |
Die Perspektive: Die Betriebswirtschaftslehre des Familienunternehmens und seiner Inhaber | 14 |
Adressaten | 16 |
1.2 Familienunternehmen | 16 |
Trägerschaft als Kriterium | 16 |
Schwierigkeit einer Theoriebildung | 17 |
1.3 Familie als Gruppe | 20 |
Nuklearfamilie und Verwandtschaft | 20 |
Dynamik der Entwicklung der Familie als soziale Institution | 20 |
Unternehmen mit konzentriertem Gesellschafterkreis | 21 |
Mehrfamilien-Gesellschaft | 22 |
Analogie zum Verein als Unternehmensträger | 22 |
1.4 Bedeutung der Gesellschafter | 23 |
Andersartigkeit der Familie gegenüber der Unternehmensorganisation | 23 |
Zusammenwirken von Familie und Unternehmen | 24 |
Verantwortliches Wirken der Gesellschafter | 25 |
Projekt Familienunternehmen | 26 |
1.5 Vorentscheidung: Nachhaltigkeit | 27 |
Nachhaltigkeit als Beständigkeit | 27 |
Nachhaltigkeit als Bestand in Selbstständigkeit | 28 |
Nachhaltigkeit als Verantwortung für das Gute | 29 |
1.6 Große Richtungsentscheidungen | 30 |
Ansatzpunkte für Bindung | 30 |
Familie als Sozialverband | 31 |
Gemeinschaftsverantwortung oder Einzelverantwortung | 32 |
Gemeinschaftsinteresse oder Individualinteresse | 33 |
Bindungskräfte und Konflikte | 34 |
Literatur | 34 |
2 Erwerb von Verantwortungsbewusstsein | 37 |
2.1 Begriff der Verantwortung | 37 |
Verschiedene Erscheinungsformen | 37 |
Ganzheitlichkeit des persönlichen Handelns | 39 |
2.2 Juristisches und psychisches Eigentum | 40 |
Eigentum als Grundlage von Verantwortung | 40 |
Juristisches Eigentumsrecht | 40 |
Eigentum als Begründung von Handlungsfähigkeit | 42 |
Psychisches Eigentum | 43 |
Psychisches Eigentum am Familienunternehmen | 45 |
Annahme der Inhaberposition | 47 |
Aneignung des psychischen Eigentums | 48 |
Kollektives psychisches Eigentum und gemeinsame Verantwortung | 49 |
Dilemma aus der Aneignung psychischen Eigentums | 50 |
2.3 Vielfältige Dimensionen der Gesellschafterverantwortung | 52 |
Generationenübergreifende Verantwortung gegenüber der Familie | 52 |
Priorität der nächsten Generation | 53 |
Verantwortung gegenüber Stakeholdern | 54 |
Sicherung der Nachhaltigkeit des Unternehmens | 54 |
Gewährleistungsverantwortung für „gute“ Unternehmensführung | 55 |
2.4 Erwerb von Verantwortungsbewusstsein als Inhaber | 56 |
Entwicklung von Verantwortung | 56 |
Erziehung, Vorbild, Professionalisierung und Praxis | 57 |
Generationenübergang und Krisenerfahrung als Schlüsselprozesse für die Entwicklung von Verantwortung | 57 |
Aufgabenbezogene Kompetenzen | 58 |
Sozialkompetenz | 58 |
Sachkompetenz in Unternehmensstrategie | 59 |
Notwendige Beurteilung der Strategie | 60 |
Fehlleistungen in der Beurteilung der Strategie | 62 |
2.5 Führung der Familie zur Erfüllung der Verantwortung | 63 |
Notwendigkeit der Führung | 63 |
Herausforderungen für die Führung der Familie | 64 |
Inhalte der Führung | 65 |
Bestimmung des Führers | 67 |
Mitwirkung des „Projektteams“ Familie bei der Führung | 69 |
Literatur | 70 |
3 Verantwortung für die Familie | 74 |
3.1 Erscheinungsformen der Familie | 74 |
Familie als Gruppe | 74 |
Familie als Voraussetzung der Familiengesellschaft | 76 |
Nuklearfamilie | 76 |
Verwandtschaft | 77 |
Spannbreite der Verwandtschaft | 77 |
Kinderlose Familie und Verwandtschaft | 78 |
Halbgeschwister | 78 |
Patchwork-Familie | 79 |
Klan | 80 |
Vereinigungen | 81 |
Entwicklungsdynamik der Familie | 82 |
3.2 Wichtige Merkmale der Gruppe „Familie“ | 82 |
Identitätsbewusstsein | 82 |
Solidarische Nutzenangebote | 83 |
Gruppenspezifische Kommunikation | 84 |
3.3 Das Individuum in der Familie | 85 |
Säkulare Tendenz zugunsten des Individuums | 85 |
Bindung des Individuums an die Familie | 87 |
3.4 Das Individuum in der Verwandtschaft | 89 |
Beziehung zu den Verwandten im Gesellschafterkreis | 89 |
Theorie der Verwandtenselektion | 90 |
3.5 Verantwortung für die Gesellschaftergruppe beim Zerfall der Ehe | 90 |
3.6 Verantwortung für die Generationenfolge | 92 |
Kinder | 92 |
Unterstützung des Kinderwunsches | 93 |
Erben und Nachfolger | 94 |
Regelung der Vererbung im Hinblick auf die Generationenfolge | 95 |
3.7 Erziehung und Sozialisation der nächsten Gesellschaftergeneration | 96 |
Erziehung | 96 |
Sozialisation | 97 |
Erziehung in der Familie | 97 |
Besondere Bedingungen für die Erziehung und Sozialisation von Gesellschafterkindern | 100 |
Der Einfluss des Unternehmens in der Sozialisation | 103 |
Erziehung zur eigenständigen Berufstätigkeit | 104 |
Erziehung unter der Bedingung des materiellen Wohlstands | 106 |
Erziehungsziel „Nachfolge“ | 108 |
Erziehung zum verantwortlichen Gesellschafter | 110 |
Literatur | 114 |
4 Zusammenhalt der Gesellschafter | 119 |
4.1 Bindungsfaktoren als zentrale Dimension des Zusammenhalts | 119 |
Bindungsbeziehungen | 119 |
Verbindung von Individualinteresse und Gemeinschaftsinteresse | 122 |
Forschungsergebnisse zu den Bindungsfaktoren | 123 |
4.2 Emotionale Bindungsfaktoren in der Familie | 126 |
Bindung in der Kernfamilie | 126 |
Emotionaler Zusammenhalt in der Verwandtschaft | 127 |
4.3 Kognitives Verstehen als Bindungsfaktor in der Familie | 128 |
Bedeutung des kognitiven Verstehens | 128 |
Grundkonsens zu Werten als Bindungsfaktor | 129 |
Bindung durch einvernehmliche Inhaberstrategie | 130 |
Zutreffende Zuordnung von Konfliktursachen | 131 |
4.4 Emotionale und kognitive Bindungsfaktoren gegenüber dem Unternehmen | 131 |
„Psychisches Einkommen“ als Bindungsfaktor | 131 |
Kognitive Grundlage dieser Bindungsfaktoren | 132 |
Bindung durch Identifikation mit den Unternehmenszielen | 133 |
Bindung und Identifikation durch Reputation und Selbstwertsteigerung | 133 |
Bindung als Mitgliedschaft in einem „Stand“ | 135 |
Bewusstmachen des psychischen Einkommens | 136 |
4.5 Materieller Nutzen als Bindungsfaktor | 137 |
4.6 Service-Nutzen als Bindungsfaktor | 139 |
4.7 Bindung durch gemeinnützige Projekte | 140 |
Sinnvermittlung durch Philanthropie | 140 |
Bindung durch philanthropische Projekte | 142 |
Philanthropische Ziele in der Zielfunktion des Unternehmens | 144 |
4.8 Ineinandergreifen der Bindungsfaktoren | 145 |
Finanzielle und emotionale Faktoren | 145 |
Bindungsfaktoren und Größe des Gesellschafterkreises | 148 |
4.9 Größere Verwandtschaft als Verein | 149 |
Metapher des Vereins | 149 |
Ziele eines Vereins | 150 |
Freiwillige Mitgliedschaft | 151 |
Notwendigkeit eines Vereinsvorstandes | 152 |
Bindung durch den Vereinszweck | 152 |
Bindung durch Vereinsleben | 153 |
4.10 Trennungsfaktoren | 153 |
Begriff und Bedeutung | 153 |
Unausgeglichenheit von Nutzen und Aufwand | 154 |
Familiäre Rivalität | 155 |
Konflikt aus Unterlegenheitsgefühlen | 156 |
Trennungshürden | 156 |
Zusammenspiel von Bindungsund Trennungsfaktoren | 157 |
Literatur | 158 |
5 Bindung durch materiellen Nutzen | 162 |
5.1 Bedeutung des Unternehmens als Nutzenquelle | 162 |
5.2 Formen der Nutzenziehung | 163 |
Gewinnausschüttung | 163 |
Sonderausschüttungen | 166 |
Kreditwürdigkeit durch Beteiligung | 167 |
Substitutive Beteiligungserträge | 167 |
Nutzenziehung aus beruflichen Aufgaben in Zusammenhang mit der Gesellschafterstellung | 168 |
5.3 Aspekte des Vermögenserhalts für die Nutzenziehung | 170 |
Verantwortung für den Vermögenserhalt | 170 |
Ziele des Vermögenserhalts | 171 |
Das fundamentale Dilemma beim Thema Vermögenserhalt | 172 |
5.4 Voraussetzungen für den Vermögenserhalt bei indirekten Finanzanlagen | 173 |
Renditeannahmen | 173 |
Barrieren für hohe Renditen | 174 |
Ertragsteuern | 175 |
Rücklage für Inflationsausgleich | 175 |
Rücklage für Verlustvorsorge | 176 |
Rücklage für Erbschaftsteuer | 177 |
Leistungserhaltungsrücklage | 178 |
Verwaltungskosten | 178 |
Voraussetzungen für den Vermögenserhalt | 179 |
5.5 Nutzenkonzept der Unternehmensbeteiligung | 180 |
Höhere Bruttorendite | 180 |
Renditevorteile bei Steuern und Kosten | 181 |
Niedrige Ausschüttungsquote als Begrenzung des Verbrauchs | 182 |
Fehlende Fungibilität | 182 |
Nachteile der Beteiligung am Familienunternehmen | 183 |
5.6 Vertrauen in die Nachhaltigkeit der Nutzenquelle Unternehmen | 184 |
Erläuterung des materiellen Nutzens | 184 |
Transparente Darstellung der tatsächlichen Unternehmensentwicklung | 184 |
Nutzenziehung als sinnstiftendes Element der Unternehmensbeteiligung | 185 |
5.7 Logik der Ausschüttungspolitik | 186 |
Ausschüttung als Schnittmenge der Interessen | 186 |
Frustration und Konfliktpotenzial aus einer „asketischen“ Ausschüttungspolitik | 187 |
Erfüllung der Erwartungen nach üblichen Ausschüttungsquoten | 188 |
Finanzierung des notwendigen Wachstums des Unternehmens | 188 |
Unternehmenswachstum analog zum Familienwachstum | 190 |
Nachhaltige Wachstumsrate entsprechend der Thesaurierungsquote | 191 |
Ausschüttung einer eventuellen Erbschaftsteuerbelastung | 191 |
Aufbau eines unternehmensexternen Sicherungsvermögens | 191 |
Angemessene Relation zur Gewinnbeteiligung des Managements | 192 |
Abstimmung der Ausschüttungspolitik zwischen Gesellschaftern und Unternehmen | 192 |
Plausibler Optionsraum für faire individuelle Regelungen | 193 |
Literatur | 194 |
6 Bindung durch Vermögenssicherung | 195 |
6.1 Das Dilemma der direkten Beteiligung | 195 |
Gefahren aus der Risikokonzentration | 195 |
Vermögenssicherung | 196 |
Sicherungskonzepte | 197 |
6.2 Gefahrenvorkehrung durch Kümmern um die Unternehmensführung | 199 |
Intensive Corporate Governance | 199 |
Corporate Governance auch beim geschäftsführenden Mehrheitsoder Alleingesellschafter | 200 |
Governance durch Grundsätze der Unternehmenspolitik | 200 |
Aufbau von Loyalität und Vertrauensbeziehungen | 201 |
Begrenzung des Kümmerns um die Unternehmensführung | 201 |
6.3 Schadensbegrenzung durch unternehmensinterne Diversifikation | 202 |
Bedeutung der Diversifikation für das Familienunternehmen | 202 |
Gefahrenbegrenzung im Rahmen einer Diversifikationsstrategie | 203 |
6.4 Schadensbegrenzung durch unternehmensexternes Vermögen | 204 |
Notwendigkeit einer unternehmensexternen Diversifikation | 204 |
Arten des außerbetrieblichen Vermögens | 205 |
Absicherung der Kontinuität der Gewinnausschüttung | 205 |
Absicherung des Lebensunterhalts | 205 |
Sicherung der Altersversorgung | 206 |
Absicherung gegen Erbansprüche und Auszahlung ausscheidender Gesellschafter | 206 |
Absicherung gegen das Deflationsrisiko | 207 |
Entspannung der Haltung der Gesellschafter gegenüber Unternehmensrisiken | 207 |
Gewinnung eigener Erfahrungen als Investor | 208 |
Kein Vorteil, aber auch kein Nachteil: fehlende Rendite | 208 |
6.5 Der Anteil des unternehmensexternen Vermögens | 209 |
So viel Unternehmenssicherung wie notwendig und so viel Vermögenssicherung wie möglich | 209 |
Umfang des möglichen Vermögenstransfers aus dem Unternehmen | 210 |
Mindestbedarf für die Altersversorgung der Gesellschafter | 212 |
Bedarf zur Kompensation des Unternehmensrisikos | 214 |
Größenordnung des außerbetrieblichen Vermögens | 214 |
6.6 Organisation des unternehmensexternen Vermögensmanagements | 215 |
Vermögensverwaltung als eigener Kompetenzbereich | 215 |
Probleme des Unternehmers mit dem Vermögensmanagement | 216 |
Zuordnung der Zuständigkeit für das Vermögensmanagement an das Unternehmen | 217 |
Gemeinschaftliches Vermögensmanagement | 219 |
Family Office | 221 |
Individuelle Vermögensverwaltung | 222 |
Literatur | 223 |
7 Bindung durch faire Verfassung | 225 |
7.1 Aufgaben der Verfassung | 225 |
Funktionen der Verfassung | 225 |
Bedeutung der Verfassung | 229 |
7.2 Grundsätze der Gleichberechtigung und der Fairness | 230 |
Grundsätze der Gleichberechtigung | 230 |
Regeln der Fairness | 232 |
Generationenübergreifende Fairness | 234 |
7.3 Struktur des Gesellschafterverbandes | 235 |
Zweck des Verbandes | 235 |
Mitglieder des Familienverbandes und der Gesellschaftergruppe | 236 |
„Gebiet“ des Verbandes | 238 |
Ebenen der Governance | 240 |
Zusammensetzung der Gremien | 242 |
Zugangvoraussetzungen | 243 |
7.4 Machtstrukturen | 244 |
Funktionen von Machtstrukturen | 244 |
Grundstrukturen für die Entscheidungsfindung in der Gemeinschaft der Gesellschafter | 245 |
Mögliche Konstellation 1: ein Machtzentrum | 246 |
Mögliche Konstellation 2: ein innerer Zirkel von Machtträgern | 247 |
Mögliche Konstellation 3: breite Verteilung möglichst vieler Machtpositionen | 248 |
Entscheidungsfindung bei „demokratisch verteilter“ Macht | 248 |
Probleme der Mehrheitsentscheidung in Gesellschafterverträgen | 249 |
Autonome Entscheidungsbereiche für Minderheiten | 251 |
7.5 Einstimmigkeit und Pattkonstellationen gegenüber dem Minderheitenschutz | 252 |
Bedeutung des Minderheitenschutzes | 252 |
Würdigung der Meinungen der Minderheit im Argumentationsprozess | 252 |
Minderheitenschutz durch Abstimmungsquorum | 253 |
Minderheitenschutz durch Abstimmungsverfahren | 254 |
Unterschiedliche Zustimmungsquoren für die Begründung eines Rechtes und für dessen Ausübung | 255 |
Auflösung von Pattsituationen | 256 |
Delegation der Entscheidungsberechtigung an Entscheidungsbeauftragte | 257 |
Beschränkungen der autonomen Entscheidungskompetenz | 258 |
Sicherung der Grundrechte des einzelnen Gesellschafters | 258 |
Recht zum Austritt aus der Gesellschaft | 259 |
7.6 Stammesorganisation | 260 |
Erscheinungsformen der Stämme | 260 |
Regelungsinhalte der Stammesorganisation | 261 |
Diskussion der Vorund Nachteile der Stammesorganisation | 263 |
7.7 Familienrat | 267 |
Aufgaben | 267 |
Mitglieder | 269 |
7.8 Dokumentation der Familienverfassung | 271 |
7.9 Prozess der Verfassungsgebung | 275 |
Konzept für neue Problemstellungen | 275 |
Grundsätzliche Vorgehensweisen und Regeln für das Erstellen einer Verfassung | 275 |
Gefahr der Einflussnahme aus aktuellen Interessengesichtspunkten heraus | 277 |
Beständigkeit und Anpassungsfähigkeit der Verfassung | 278 |
Anlässe für die Überarbeitung der Verfassung | 278 |
Interne Klärung vor der juristischen Gestaltungsberatung | 279 |
Ableitung der Regeln für die Gesellschaftsund Gesellschafterverträge | 281 |
Literatur | 281 |
8 Bindung durch unternehmensbezogene Ämter | 285 |
8.1 Bedeutung der Ämter | 285 |
Arten von Ämtern | 285 |
Bindungswirkung durch emotionalen Nutzen | 287 |
Probleme aus der Besetzung von Ämtern | 287 |
Situationsbezogene Entscheidung oder grundsätzliche Regelungen | 289 |
8.2 Beschäftigung von Familienmitgliedern auf normalen Arbeitsplätzen | 290 |
Aspekte des Gemeinschaftsinteresses | 290 |
Aspekte des Individualinteresses | 290 |
Problematische Aspekte einer Tätigkeit im Unternehmen | 291 |
Prüfung der Einstellungsund Beförderungsvoraussetzungen „at arm’s length“ | 293 |
Abwägung unter Verantwortungsaspekten | 296 |
8.3 Besetzung von Unternehmensführungspositionen | 296 |
Einfluss der Unternehmensgröße | 296 |
Individualinteresse des Gesellschafters | 298 |
Vermeidung einer Fehlbesetzung | 298 |
Spezifikation der Zugangsvoraussetzungen | 300 |
Eintritt des Gesellschafters direkt in die Geschäftsführung | 301 |
Vorkehrungen bei notwendiger Beendigung der Geschäftsführungsbestellung | 302 |
8.4 Ämter in der Familyoder Corporate Governance | 303 |
Arten von Governance-Ämtern | 303 |
Geforderte Kompetenzen | 304 |
Besondere Kompetenzanforderungen an Gremiumsvorsitzende | 305 |
Weitere Anforderungen an Beiratspositionen | 306 |
Honorierung der Governance-Ämter durch Vergütung | 307 |
Honorierung der Governance-Ämter durch Anerkennung | 308 |
8.5 Repräsentative Aufgaben | 309 |
Interessenwahrende Verteilung der Ämter | 310 |
Literatur | 310 |
9 Bindung durch Kommunikation | 312 |
9.1 Kommunikation in der Familie | 312 |
Dimensionen der Kommunikationsbeziehungen | 312 |
Existenzielle Bedeutung gelingender Kommunikation | 314 |
9.2 Komplexität der Kommunikation in der Familie | 315 |
Komplexität der Kommunikation an sich | 315 |
Rollengeprägte Kommunikation | 317 |
Spezifischer Informationsbedarf und Informationsfundus | 318 |
Kommunikationsarchitektur | 319 |
9.3 Separation der Kommunikationskreise | 320 |
9.4 Beziehungskommunikation | 322 |
Spontane Kommunikation | 322 |
Gestaltete Beziehungskommunikation | 323 |
Kommunikation unter Gleichgestellten | 324 |
Präferenz für mündliche, zweiseitige Kommunikation | 325 |
Vertrauensvolle Kommunikation | 326 |
Beobachtung der Qualität der Kommunikation | 328 |
Kommunikative Kompetenz | 329 |
Gegenseitiger Respekt als Ziel | 331 |
9.5 Entscheidungskommunikation | 332 |
Bedeutung der Entscheidungskommunikation | 332 |
Kompetenz für einen fairen Argumentationsprozess | 333 |
Verbotsregeln zugunsten fairer Argumentation | 334 |
Gebotsregeln für gelingende Kommunikation in Entscheidungsfragen | 336 |
Gruppeneigene Kommunikationsregeln | 338 |
Harmonieregeln | 338 |
Entscheidungsregeln | 340 |
Entscheidende Voraussetzungen: Gesprächsleitung, Zeit und Respekt | 341 |
9.6 Strukturierte, unternehmensbezogenen Kommunikation | 343 |
Statutarischen Versammlungen | 343 |
Familienrat | 344 |
Jahresversammlung | 344 |
Einbeziehung in den Empfängerkreis der Unternehmenspublikationen | 346 |
Teilnahme an unternehmensinternen Veranstaltungen | 346 |
Besuche der betrieblichen Aktivitäten und der Kunden | 347 |
9.7 Aufgabenspezifische, unternehmensbezogene Kommunikation | 348 |
Projektarbeit | 348 |
Erarbeitung einer Vision für die Entwicklung des Familienunternehmens | 350 |
Bindungseffekte der Projektarbeit | 350 |
Verbindlichkeit von Teilnahme und Engagement | 351 |
Dokumentation der anstehenden Aufgaben | 351 |
9.8 Emotionale, unternehmensbezogene Kommunikation | 352 |
Erfordernis der emotionalen Kommunikation | 352 |
Gesellschafterreisen | 353 |
9.9 Emotionale, gesellschafterbezogene Kommunikation | 354 |
Spontane Kommunikation zur Festigung bestehender Kontakte | 354 |
Persönliche Feiertage | 354 |
Familientage | 355 |
Bildung von Netzwerken | 357 |
9.10 Architektur zur mehrdimensionalen Kommunikation als Erfolgsfaktor | 358 |
Literatur | 359 |
10 Bindung durch Geschichte | 362 |
10.1 Die Bedeutung der Geschichte | 362 |
Identitätserschließung und Sinnkonstruktion | 362 |
Erzählte Geschichte | 363 |
Dokumentierte Geschichte | 364 |
10.2 Bedeutung der Unternehmensund Familiengeschichte | 365 |
Unternehmensgeschichte | 365 |
Familiengeschichte | 367 |
Verbindung von Familie und Unternehmensgeschichte | 368 |
Rechtfertigung des Verhaltens einzelner Familienmitglieder | 369 |
10.3 Zwecke und Inhalte von Unternehmensund Familiengeschichte | 370 |
Vielfältige Zwecke für die Bewahrung der Geschichte | 370 |
Identitätsstiftung | 372 |
Sinnstiftung | 372 |
Motivation | 374 |
Unternehmensgeschichte als Vermittlung von Traditionen und Wertvorstellungen | 375 |
Vermittlung einer integralen Corporate Identity | 376 |
Begründung von Vertrauenswürdigkeit | 377 |
Unternehmensgeschichte als Lehrmaterial zur Strategieentwicklung | 378 |
10.4 Vermittlung der Geschichte | 381 |
Aufbewahrung und Erschließung von Archivmaterialien | 381 |
Chronik | 382 |
Erzählung | 382 |
Mündliche Erzählungen innerhalb der Familie | 384 |
Jubiläumsschrift | 384 |
Feste und Feiern | 385 |
Periodika für Mitarbeiter | 386 |
Kommunikationsmedien für Kunden | 386 |
Denkmäler und museale Räume | 387 |
Biografie/Autobiografie | 387 |
Pflege von „tacit knowledge“ | 388 |
Erschließung der Unternehmensund Familiengeschichte als Amt | 390 |
Literatur | 391 |
11 Konfliktbearbeitung | 396 |
11.1 Ursachen von Auseinandersetzungen | 396 |
Sorge vor Konflikten | 396 |
Allgemeine Voraussetzungen eines Konflikts | 397 |
Typologie der Konfliktursachen | 398 |
Sachliche Konflikte | 399 |
Beziehungskonflikte | 400 |
Strukturelle Ungleichheiten | 402 |
Unsicherheit, Ängste, Misstrauen | 402 |
Kommunikative Diskrepanz | 402 |
11.2 Intensität des Konflikts | 403 |
Kooperationserfordernis und Konflikt | 403 |
Fruchtbare Auseinandersetzung | 404 |
Kritische Entwicklungen | 405 |
Konfliktverstärkende Verhaltensweisen | 407 |
Einbeziehung von Beratern in den Konflikt | 408 |
Zusammenfassende Faktoren der Konfliktträchtigkeit | 409 |
11.3 Besondere Konfliktkonstellationen im Familienunternehmen | 410 |
Der Befund der Forschung | 410 |
Sachliche Konflikte aus der Gesellschafterstellung | 412 |
Sachliche und persönliche Konflikte im Unternehmen | 413 |
Doppelbödigkeit der Konflikte | 413 |
Keine Erleichterung durch die familiäre Nähe | 414 |
Übertragung persönlicher Konflikte aus der Familienbeziehung in das Unternehmen | 414 |
Rivalitätskonflikte | 415 |
Nachfolgekonflikte | 416 |
11.4 Verweigerung der Konfliktarbeit | 417 |
Aufnahme des Konflikts als Voraussetzung zur Konfliktarbeit | 417 |
Konfliktverschärfung durch Verweigerung und Verschleppung | 418 |
11.5 Machteinsatz als untaugliches Vorgehen | 419 |
Keine Konfliktlösung durch Gerichte | 419 |
Bedingte Konfliktlösung auf Anweisung eines Machtträgers | 420 |
Gefährliche Lösung durch einen allein Entscheidungsberechtigten | 421 |
Machteinsatz zur rechtzeitigen Beendigung eines Kampfes | 422 |
11.6 Reduzierung der Konfliktgefahren | 422 |
Anliegen der Konfliktbegrenzung | 422 |
Trennung der Finanzbereiche des Unternehmens und der Familie | 423 |
Beachtung der Regeln für günstige Kommunikationsbedingungen | 424 |
11.7 Konfliktbearbeitung | 424 |
Sofortmaßnahmen zur Deeskalation | 424 |
Abstand gewinnen | 426 |
Publizität und Publikum vermeiden | 426 |
Konfliktlösungsstrategien | 427 |
Verhandlungskonzepte | 428 |
Verhandlungsziele | 430 |
Verhandlungsregeln nach Fisher/Ury | 431 |
Verhandlungsregeln nach Berkel | 431 |
Prioritätsregeln für Kompromisse | 433 |
11.8 Institutionen für die Konfliktarbeit | 435 |
Konfliktlösung durch die Führung | 435 |
Institutionen der Familienverfassung | 436 |
Einschaltung professioneller Dritter zur Moderation oder Mediation | 436 |
Schlichtung | 438 |
Verhandlungen | 438 |
11.9 Ergebnisse einer erfolgreichen Konfliktarbeit | 439 |
Gute Erfolgschancen ursachenspezifischer Konfliktbearbeitung | 439 |
Primäreffekte und nachhaltige Sekundäreffekte | 440 |
Literatur | 441 |
12 Zusammenfassung | 446 |
Literatur | 451 |
Stichwortverzeichnis | 452 |