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E-Book

Zusammenhalt der Unternehmerfamilie

Verträge, Vermögensmanagement, Kommunikation

AutorHermut Kormann
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl457 Seiten
ISBN9783642163517
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis70,00 EUR

'Firma vor Familie' - dieser Grundsatz wird gerne zitiert, um jungen Familiengesellschaftern ihre Verantwortung deutlich zu machen. Dabei können beide, Familie und Firma, von dieser Beziehung profitieren: Familiäre Ressourcen ermöglichen den Unternehmenserfolg, umgekehrt bietet die Firma seinen Gesellschaftern einen Nutzen, dessen materielle und immaterielle Facetten in dem Buch dargestellt werden. Ferner geht es um die Frage, wie diese Bindung gestärkt werden kann, um Konflikte zu bewältigen, wie sie in sozialen Gruppen auf Dauer unvermeidbar sind.



Hermut Kormann ist als Honorarprofessor an der Universität Leipzig und an der Zeppelin University, Friedrichshafen, in der Forschung und Lehre zu Familienunternehmen engagiert. Er war zwei Jahrzehnte als Nicht-Familienmitglied in der Führung eines großen Familienunternehmens tätig. In mehreren Aufsichtsgremien hat er ein Mandat und berät Inhaber in Fragen ihrer Strategie.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort4
Danksagung6
Inhaltsverzeichnis7
1 Fokus: Die Familie des Familienunternehmens11
1.1 Thema11
Familie11
Gründerfamilie und Folgefamilien13
Die Perspektive: Die Betriebswirtschaftslehre des Familienunternehmens und seiner Inhaber14
Adressaten16
1.2 Familienunternehmen16
Trägerschaft als Kriterium16
Schwierigkeit einer Theoriebildung17
1.3 Familie als Gruppe20
Nuklearfamilie und Verwandtschaft20
Dynamik der Entwicklung der Familie als soziale Institution20
Unternehmen mit konzentriertem Gesellschafterkreis21
Mehrfamilien-Gesellschaft22
Analogie zum Verein als Unternehmensträger22
1.4 Bedeutung der Gesellschafter23
Andersartigkeit der Familie gegenüber der Unternehmensorganisation23
Zusammenwirken von Familie und Unternehmen24
Verantwortliches Wirken der Gesellschafter25
Projekt Familienunternehmen26
1.5 Vorentscheidung: Nachhaltigkeit27
Nachhaltigkeit als Beständigkeit27
Nachhaltigkeit als Bestand in Selbstständigkeit28
Nachhaltigkeit als Verantwortung für das Gute29
1.6 Große Richtungsentscheidungen30
Ansatzpunkte für Bindung30
Familie als Sozialverband31
Gemeinschaftsverantwortung oder Einzelverantwortung32
Gemeinschaftsinteresse oder Individualinteresse33
Bindungskräfte und Konflikte34
Literatur34
2 Erwerb von Verantwortungsbewusstsein37
2.1 Begriff der Verantwortung37
Verschiedene Erscheinungsformen37
Ganzheitlichkeit des persönlichen Handelns39
2.2 Juristisches und psychisches Eigentum40
Eigentum als Grundlage von Verantwortung40
Juristisches Eigentumsrecht40
Eigentum als Begründung von Handlungsfähigkeit42
Psychisches Eigentum43
Psychisches Eigentum am Familienunternehmen45
Annahme der Inhaberposition47
Aneignung des psychischen Eigentums48
Kollektives psychisches Eigentum und gemeinsame Verantwortung49
Dilemma aus der Aneignung psychischen Eigentums50
2.3 Vielfältige Dimensionen der Gesellschafterverantwortung52
Generationenübergreifende Verantwortung gegenüber der Familie52
Priorität der nächsten Generation53
Verantwortung gegenüber Stakeholdern54
Sicherung der Nachhaltigkeit des Unternehmens54
Gewährleistungsverantwortung für „gute“ Unternehmensführung55
2.4 Erwerb von Verantwortungsbewusstsein als Inhaber56
Entwicklung von Verantwortung56
Erziehung, Vorbild, Professionalisierung und Praxis57
Generationenübergang und Krisenerfahrung als Schlüsselprozesse für die Entwicklung von Verantwortung57
Aufgabenbezogene Kompetenzen58
Sozialkompetenz58
Sachkompetenz in Unternehmensstrategie59
Notwendige Beurteilung der Strategie60
Fehlleistungen in der Beurteilung der Strategie62
2.5 Führung der Familie zur Erfüllung der Verantwortung63
Notwendigkeit der Führung63
Herausforderungen für die Führung der Familie64
Inhalte der Führung65
Bestimmung des Führers67
Mitwirkung des „Projektteams“ Familie bei der Führung69
Literatur70
3 Verantwortung für die Familie74
3.1 Erscheinungsformen der Familie74
Familie als Gruppe74
Familie als Voraussetzung der Familiengesellschaft76
Nuklearfamilie76
Verwandtschaft77
Spannbreite der Verwandtschaft77
Kinderlose Familie und Verwandtschaft78
Halbgeschwister78
Patchwork-Familie79
Klan80
Vereinigungen81
Entwicklungsdynamik der Familie82
3.2 Wichtige Merkmale der Gruppe „Familie“82
Identitätsbewusstsein82
Solidarische Nutzenangebote83
Gruppenspezifische Kommunikation84
3.3 Das Individuum in der Familie85
Säkulare Tendenz zugunsten des Individuums85
Bindung des Individuums an die Familie87
3.4 Das Individuum in der Verwandtschaft89
Beziehung zu den Verwandten im Gesellschafterkreis89
Theorie der Verwandtenselektion90
3.5 Verantwortung für die Gesellschaftergruppe beim Zerfall der Ehe90
3.6 Verantwortung für die Generationenfolge92
Kinder92
Unterstützung des Kinderwunsches93
Erben und Nachfolger94
Regelung der Vererbung im Hinblick auf die Generationenfolge95
3.7 Erziehung und Sozialisation der nächsten Gesellschaftergeneration96
Erziehung96
Sozialisation97
Erziehung in der Familie97
Besondere Bedingungen für die Erziehung und Sozialisation von Gesellschafterkindern100
Der Einfluss des Unternehmens in der Sozialisation103
Erziehung zur eigenständigen Berufstätigkeit104
Erziehung unter der Bedingung des materiellen Wohlstands106
Erziehungsziel „Nachfolge“108
Erziehung zum verantwortlichen Gesellschafter110
Literatur114
4 Zusammenhalt der Gesellschafter119
4.1 Bindungsfaktoren als zentrale Dimension des Zusammenhalts119
Bindungsbeziehungen119
Verbindung von Individualinteresse und Gemeinschaftsinteresse122
Forschungsergebnisse zu den Bindungsfaktoren123
4.2 Emotionale Bindungsfaktoren in der Familie126
Bindung in der Kernfamilie126
Emotionaler Zusammenhalt in der Verwandtschaft127
4.3 Kognitives Verstehen als Bindungsfaktor in der Familie128
Bedeutung des kognitiven Verstehens128
Grundkonsens zu Werten als Bindungsfaktor129
Bindung durch einvernehmliche Inhaberstrategie130
Zutreffende Zuordnung von Konfliktursachen131
4.4 Emotionale und kognitive Bindungsfaktoren gegenüber dem Unternehmen131
„Psychisches Einkommen“ als Bindungsfaktor131
Kognitive Grundlage dieser Bindungsfaktoren132
Bindung durch Identifikation mit den Unternehmenszielen133
Bindung und Identifikation durch Reputation und Selbstwertsteigerung133
Bindung als Mitgliedschaft in einem „Stand“135
Bewusstmachen des psychischen Einkommens136
4.5 Materieller Nutzen als Bindungsfaktor137
4.6 Service-Nutzen als Bindungsfaktor139
4.7 Bindung durch gemeinnützige Projekte140
Sinnvermittlung durch Philanthropie140
Bindung durch philanthropische Projekte142
Philanthropische Ziele in der Zielfunktion des Unternehmens144
4.8 Ineinandergreifen der Bindungsfaktoren145
Finanzielle und emotionale Faktoren145
Bindungsfaktoren und Größe des Gesellschafterkreises148
4.9 Größere Verwandtschaft als Verein149
Metapher des Vereins149
Ziele eines Vereins150
Freiwillige Mitgliedschaft151
Notwendigkeit eines Vereinsvorstandes152
Bindung durch den Vereinszweck152
Bindung durch Vereinsleben153
4.10 Trennungsfaktoren153
Begriff und Bedeutung153
Unausgeglichenheit von Nutzen und Aufwand154
Familiäre Rivalität155
Konflikt aus Unterlegenheitsgefühlen156
Trennungshürden156
Zusammenspiel von Bindungsund Trennungsfaktoren157
Literatur158
5 Bindung durch materiellen Nutzen162
5.1 Bedeutung des Unternehmens als Nutzenquelle162
5.2 Formen der Nutzenziehung163
Gewinnausschüttung163
Sonderausschüttungen166
Kreditwürdigkeit durch Beteiligung167
Substitutive Beteiligungserträge167
Nutzenziehung aus beruflichen Aufgaben in Zusammenhang mit der Gesellschafterstellung168
5.3 Aspekte des Vermögenserhalts für die Nutzenziehung170
Verantwortung für den Vermögenserhalt170
Ziele des Vermögenserhalts171
Das fundamentale Dilemma beim Thema Vermögenserhalt172
5.4 Voraussetzungen für den Vermögenserhalt bei indirekten Finanzanlagen173
Renditeannahmen173
Barrieren für hohe Renditen174
Ertragsteuern175
Rücklage für Inflationsausgleich175
Rücklage für Verlustvorsorge176
Rücklage für Erbschaftsteuer177
Leistungserhaltungsrücklage178
Verwaltungskosten178
Voraussetzungen für den Vermögenserhalt179
5.5 Nutzenkonzept der Unternehmensbeteiligung180
Höhere Bruttorendite180
Renditevorteile bei Steuern und Kosten181
Niedrige Ausschüttungsquote als Begrenzung des Verbrauchs182
Fehlende Fungibilität182
Nachteile der Beteiligung am Familienunternehmen183
5.6 Vertrauen in die Nachhaltigkeit der Nutzenquelle Unternehmen184
Erläuterung des materiellen Nutzens184
Transparente Darstellung der tatsächlichen Unternehmensentwicklung184
Nutzenziehung als sinnstiftendes Element der Unternehmensbeteiligung185
5.7 Logik der Ausschüttungspolitik186
Ausschüttung als Schnittmenge der Interessen186
Frustration und Konfliktpotenzial aus einer „asketischen“ Ausschüttungspolitik187
Erfüllung der Erwartungen nach üblichen Ausschüttungsquoten188
Finanzierung des notwendigen Wachstums des Unternehmens188
Unternehmenswachstum analog zum Familienwachstum190
Nachhaltige Wachstumsrate entsprechend der Thesaurierungsquote191
Ausschüttung einer eventuellen Erbschaftsteuerbelastung191
Aufbau eines unternehmensexternen Sicherungsvermögens191
Angemessene Relation zur Gewinnbeteiligung des Managements192
Abstimmung der Ausschüttungspolitik zwischen Gesellschaftern und Unternehmen192
Plausibler Optionsraum für faire individuelle Regelungen193
Literatur194
6 Bindung durch Vermögenssicherung195
6.1 Das Dilemma der direkten Beteiligung195
Gefahren aus der Risikokonzentration195
Vermögenssicherung196
Sicherungskonzepte197
6.2 Gefahrenvorkehrung durch Kümmern um die Unternehmensführung199
Intensive Corporate Governance199
Corporate Governance auch beim geschäftsführenden Mehrheitsoder Alleingesellschafter200
Governance durch Grundsätze der Unternehmenspolitik200
Aufbau von Loyalität und Vertrauensbeziehungen201
Begrenzung des Kümmerns um die Unternehmensführung201
6.3 Schadensbegrenzung durch unternehmensinterne Diversifikation202
Bedeutung der Diversifikation für das Familienunternehmen202
Gefahrenbegrenzung im Rahmen einer Diversifikationsstrategie203
6.4 Schadensbegrenzung durch unternehmensexternes Vermögen204
Notwendigkeit einer unternehmensexternen Diversifikation204
Arten des außerbetrieblichen Vermögens205
Absicherung der Kontinuität der Gewinnausschüttung205
Absicherung des Lebensunterhalts205
Sicherung der Altersversorgung206
Absicherung gegen Erbansprüche und Auszahlung ausscheidender Gesellschafter206
Absicherung gegen das Deflationsrisiko207
Entspannung der Haltung der Gesellschafter gegenüber Unternehmensrisiken207
Gewinnung eigener Erfahrungen als Investor208
Kein Vorteil, aber auch kein Nachteil: fehlende Rendite208
6.5 Der Anteil des unternehmensexternen Vermögens209
So viel Unternehmenssicherung wie notwendig und so viel Vermögenssicherung wie möglich209
Umfang des möglichen Vermögenstransfers aus dem Unternehmen210
Mindestbedarf für die Altersversorgung der Gesellschafter212
Bedarf zur Kompensation des Unternehmensrisikos214
Größenordnung des außerbetrieblichen Vermögens214
6.6 Organisation des unternehmensexternen Vermögensmanagements215
Vermögensverwaltung als eigener Kompetenzbereich215
Probleme des Unternehmers mit dem Vermögensmanagement216
Zuordnung der Zuständigkeit für das Vermögensmanagement an das Unternehmen217
Gemeinschaftliches Vermögensmanagement219
Family Office221
Individuelle Vermögensverwaltung222
Literatur223
7 Bindung durch faire Verfassung225
7.1 Aufgaben der Verfassung225
Funktionen der Verfassung225
Bedeutung der Verfassung229
7.2 Grundsätze der Gleichberechtigung und der Fairness230
Grundsätze der Gleichberechtigung230
Regeln der Fairness232
Generationenübergreifende Fairness234
7.3 Struktur des Gesellschafterverbandes235
Zweck des Verbandes235
Mitglieder des Familienverbandes und der Gesellschaftergruppe236
„Gebiet“ des Verbandes238
Ebenen der Governance240
Zusammensetzung der Gremien242
Zugangvoraussetzungen243
7.4 Machtstrukturen244
Funktionen von Machtstrukturen244
Grundstrukturen für die Entscheidungsfindung in der Gemeinschaft der Gesellschafter245
Mögliche Konstellation 1: ein Machtzentrum246
Mögliche Konstellation 2: ein innerer Zirkel von Machtträgern247
Mögliche Konstellation 3: breite Verteilung möglichst vieler Machtpositionen248
Entscheidungsfindung bei „demokratisch verteilter“ Macht248
Probleme der Mehrheitsentscheidung in Gesellschafterverträgen249
Autonome Entscheidungsbereiche für Minderheiten251
7.5 Einstimmigkeit und Pattkonstellationen gegenüber dem Minderheitenschutz252
Bedeutung des Minderheitenschutzes252
Würdigung der Meinungen der Minderheit im Argumentationsprozess252
Minderheitenschutz durch Abstimmungsquorum253
Minderheitenschutz durch Abstimmungsverfahren254
Unterschiedliche Zustimmungsquoren für die Begründung eines Rechtes und für dessen Ausübung255
Auflösung von Pattsituationen256
Delegation der Entscheidungsberechtigung an Entscheidungsbeauftragte257
Beschränkungen der autonomen Entscheidungskompetenz258
Sicherung der Grundrechte des einzelnen Gesellschafters258
Recht zum Austritt aus der Gesellschaft259
7.6 Stammesorganisation260
Erscheinungsformen der Stämme260
Regelungsinhalte der Stammesorganisation261
Diskussion der Vorund Nachteile der Stammesorganisation263
7.7 Familienrat267
Aufgaben267
Mitglieder269
7.8 Dokumentation der Familienverfassung271
7.9 Prozess der Verfassungsgebung275
Konzept für neue Problemstellungen275
Grundsätzliche Vorgehensweisen und Regeln für das Erstellen einer Verfassung275
Gefahr der Einflussnahme aus aktuellen Interessengesichtspunkten heraus277
Beständigkeit und Anpassungsfähigkeit der Verfassung278
Anlässe für die Überarbeitung der Verfassung278
Interne Klärung vor der juristischen Gestaltungsberatung279
Ableitung der Regeln für die Gesellschaftsund Gesellschafterverträge281
Literatur281
8 Bindung durch unternehmensbezogene Ämter285
8.1 Bedeutung der Ämter285
Arten von Ämtern285
Bindungswirkung durch emotionalen Nutzen287
Probleme aus der Besetzung von Ämtern287
Situationsbezogene Entscheidung oder grundsätzliche Regelungen289
8.2 Beschäftigung von Familienmitgliedern auf normalen Arbeitsplätzen290
Aspekte des Gemeinschaftsinteresses290
Aspekte des Individualinteresses290
Problematische Aspekte einer Tätigkeit im Unternehmen291
Prüfung der Einstellungsund Beförderungsvoraussetzungen „at arm’s length“293
Abwägung unter Verantwortungsaspekten296
8.3 Besetzung von Unternehmensführungspositionen296
Einfluss der Unternehmensgröße296
Individualinteresse des Gesellschafters298
Vermeidung einer Fehlbesetzung298
Spezifikation der Zugangsvoraussetzungen300
Eintritt des Gesellschafters direkt in die Geschäftsführung301
Vorkehrungen bei notwendiger Beendigung der Geschäftsführungsbestellung302
8.4 Ämter in der Familyoder Corporate Governance303
Arten von Governance-Ämtern303
Geforderte Kompetenzen304
Besondere Kompetenzanforderungen an Gremiumsvorsitzende305
Weitere Anforderungen an Beiratspositionen306
Honorierung der Governance-Ämter durch Vergütung307
Honorierung der Governance-Ämter durch Anerkennung308
8.5 Repräsentative Aufgaben309
Interessenwahrende Verteilung der Ämter310
Literatur310
9 Bindung durch Kommunikation312
9.1 Kommunikation in der Familie312
Dimensionen der Kommunikationsbeziehungen312
Existenzielle Bedeutung gelingender Kommunikation314
9.2 Komplexität der Kommunikation in der Familie315
Komplexität der Kommunikation an sich315
Rollengeprägte Kommunikation317
Spezifischer Informationsbedarf und Informationsfundus318
Kommunikationsarchitektur319
9.3 Separation der Kommunikationskreise320
9.4 Beziehungskommunikation322
Spontane Kommunikation322
Gestaltete Beziehungskommunikation323
Kommunikation unter Gleichgestellten324
Präferenz für mündliche, zweiseitige Kommunikation325
Vertrauensvolle Kommunikation326
Beobachtung der Qualität der Kommunikation328
Kommunikative Kompetenz329
Gegenseitiger Respekt als Ziel331
9.5 Entscheidungskommunikation332
Bedeutung der Entscheidungskommunikation332
Kompetenz für einen fairen Argumentationsprozess333
Verbotsregeln zugunsten fairer Argumentation334
Gebotsregeln für gelingende Kommunikation in Entscheidungsfragen336
Gruppeneigene Kommunikationsregeln338
Harmonieregeln338
Entscheidungsregeln340
Entscheidende Voraussetzungen: Gesprächsleitung, Zeit und Respekt341
9.6 Strukturierte, unternehmensbezogenen Kommunikation343
Statutarischen Versammlungen343
Familienrat344
Jahresversammlung344
Einbeziehung in den Empfängerkreis der Unternehmenspublikationen346
Teilnahme an unternehmensinternen Veranstaltungen346
Besuche der betrieblichen Aktivitäten und der Kunden347
9.7 Aufgabenspezifische, unternehmensbezogene Kommunikation348
Projektarbeit348
Erarbeitung einer Vision für die Entwicklung des Familienunternehmens350
Bindungseffekte der Projektarbeit350
Verbindlichkeit von Teilnahme und Engagement351
Dokumentation der anstehenden Aufgaben351
9.8 Emotionale, unternehmensbezogene Kommunikation352
Erfordernis der emotionalen Kommunikation352
Gesellschafterreisen353
9.9 Emotionale, gesellschafterbezogene Kommunikation354
Spontane Kommunikation zur Festigung bestehender Kontakte354
Persönliche Feiertage354
Familientage355
Bildung von Netzwerken357
9.10 Architektur zur mehrdimensionalen Kommunikation als Erfolgsfaktor358
Literatur359
10 Bindung durch Geschichte362
10.1 Die Bedeutung der Geschichte362
Identitätserschließung und Sinnkonstruktion362
Erzählte Geschichte363
Dokumentierte Geschichte364
10.2 Bedeutung der Unternehmensund Familiengeschichte365
Unternehmensgeschichte365
Familiengeschichte367
Verbindung von Familie und Unternehmensgeschichte368
Rechtfertigung des Verhaltens einzelner Familienmitglieder369
10.3 Zwecke und Inhalte von Unternehmensund Familiengeschichte370
Vielfältige Zwecke für die Bewahrung der Geschichte370
Identitätsstiftung372
Sinnstiftung372
Motivation374
Unternehmensgeschichte als Vermittlung von Traditionen und Wertvorstellungen375
Vermittlung einer integralen Corporate Identity376
Begründung von Vertrauenswürdigkeit377
Unternehmensgeschichte als Lehrmaterial zur Strategieentwicklung378
10.4 Vermittlung der Geschichte381
Aufbewahrung und Erschließung von Archivmaterialien381
Chronik382
Erzählung382
Mündliche Erzählungen innerhalb der Familie384
Jubiläumsschrift384
Feste und Feiern385
Periodika für Mitarbeiter386
Kommunikationsmedien für Kunden386
Denkmäler und museale Räume387
Biografie/Autobiografie387
Pflege von „tacit knowledge“388
Erschließung der Unternehmensund Familiengeschichte als Amt390
Literatur391
11 Konfliktbearbeitung396
11.1 Ursachen von Auseinandersetzungen396
Sorge vor Konflikten396
Allgemeine Voraussetzungen eines Konflikts397
Typologie der Konfliktursachen398
Sachliche Konflikte399
Beziehungskonflikte400
Strukturelle Ungleichheiten402
Unsicherheit, Ängste, Misstrauen402
Kommunikative Diskrepanz402
11.2 Intensität des Konflikts403
Kooperationserfordernis und Konflikt403
Fruchtbare Auseinandersetzung404
Kritische Entwicklungen405
Konfliktverstärkende Verhaltensweisen407
Einbeziehung von Beratern in den Konflikt408
Zusammenfassende Faktoren der Konfliktträchtigkeit409
11.3 Besondere Konfliktkonstellationen im Familienunternehmen410
Der Befund der Forschung410
Sachliche Konflikte aus der Gesellschafterstellung412
Sachliche und persönliche Konflikte im Unternehmen413
Doppelbödigkeit der Konflikte413
Keine Erleichterung durch die familiäre Nähe414
Übertragung persönlicher Konflikte aus der Familienbeziehung in das Unternehmen414
Rivalitätskonflikte415
Nachfolgekonflikte416
11.4 Verweigerung der Konfliktarbeit417
Aufnahme des Konflikts als Voraussetzung zur Konfliktarbeit417
Konfliktverschärfung durch Verweigerung und Verschleppung418
11.5 Machteinsatz als untaugliches Vorgehen419
Keine Konfliktlösung durch Gerichte419
Bedingte Konfliktlösung auf Anweisung eines Machtträgers420
Gefährliche Lösung durch einen allein Entscheidungsberechtigten421
Machteinsatz zur rechtzeitigen Beendigung eines Kampfes422
11.6 Reduzierung der Konfliktgefahren422
Anliegen der Konfliktbegrenzung422
Trennung der Finanzbereiche des Unternehmens und der Familie423
Beachtung der Regeln für günstige Kommunikationsbedingungen424
11.7 Konfliktbearbeitung424
Sofortmaßnahmen zur Deeskalation424
Abstand gewinnen426
Publizität und Publikum vermeiden426
Konfliktlösungsstrategien427
Verhandlungskonzepte428
Verhandlungsziele430
Verhandlungsregeln nach Fisher/Ury431
Verhandlungsregeln nach Berkel431
Prioritätsregeln für Kompromisse433
11.8 Institutionen für die Konfliktarbeit435
Konfliktlösung durch die Führung435
Institutionen der Familienverfassung436
Einschaltung professioneller Dritter zur Moderation oder Mediation436
Schlichtung438
Verhandlungen438
11.9 Ergebnisse einer erfolgreichen Konfliktarbeit439
Gute Erfolgschancen ursachenspezifischer Konfliktbearbeitung439
Primäreffekte und nachhaltige Sekundäreffekte440
Literatur441
12 Zusammenfassung446
Literatur451
Stichwortverzeichnis452

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