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E-Book

Einsatz eines semantischen Wikis in einem wissensintensiven Umfeld am Beispiel Concept Development & Experimentation

AutorTom Berger
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl134 Seiten
ISBN9783842822009
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: ‘Properly designed, the Semantic Web can assist the evolution of human knowledge as a whole.” Tim Berners-Lee - bekannt als der ‘Erfinder’ des Internet und Vorsitzender des World Wide Web Consortium - erregte 2001 mit seinem Artikel ‘The Semantic Web’ im Scientific American Magazine Aufsehen, als er seine Vision von der Zukunft des Internet beschrieb. Was sind die Ideen, die sich hinter dem Begriff verbergen und was ist fast ein Jahrzehnt danach aus dieser Vision geworden? Das Internet begann als geschlossenes Medium, dessen Nutzer vor allem Inhalte lesen und nicht schreiben konnten - auch wenn das von Berners-Lee ursprünglich anders geplant war. Erst einige Jahre später begann eine Entwicklung, die oft als ‘Web 2.0’ bezeichnet wird: Das Internet ist zum Read-Write-Medium geworden. Getrieben wurde diese Entwicklung vor allem von Weblogs und Wikis, die einer sehr viel größeren Anzahl von Nutzern die Veröffentlichung von Inhalten ermöglichte. Die erzeugten und gespeicherten Informationen wachsen seitdem noch deutlich schneller als zuvor und die Frage, ‘wie man diese Informationsmengen noch organisieren und sinnvoll zusammenführen kann’, wird drängender. Die Möglichkeiten, die das Web 2.0 bietet, und die Probleme und Herausforderungen des Wissensmanagements sind natürlich auch längst in unternehmensinternen Netzen angekommen. Das Semantische Web soll das bisherige nicht ersetzen, sondern erweitern. Die Idee des Semantischen Webs lässt sich leicht zusammenfassen: Inhalte und Links im Internet werden mit einer Bedeutung (Semantik) versehen, so dass sie für Maschinen und nicht nur für Menschen lesbar sind. Mit Maschinen sind zum Beispiel Suchmaschinen, aber auch beliebige andere Computerprogramme gemeint, die im Internet Informationen auswerten oder finden sollen. Berners-Lee beginnt in seinem Artikel mit der Beschreibung eines komplexen Szenarios, in dem mehrere menschliche Akteure solche ‘Maschinen’ nutzen - bezeichnet als semantic web agents. Sie können Termine untereinander und mit Dienstleistern in der Nähe abstimmen, Auswahlkriterien priorisieren. Sogar alle Geräte mit der Eigenschaft ‘Hat Lautstärkeregelung’ im Haus werden automatisch leiser geregelt, wenn ein Anruf angenommen wird. Agenten ‘können nicht nur ihre Umgebung wahrnehmen und darauf reagieren, sondern sind in der Lage, ihr Agieren zu planen, zu kommunizieren und aus Erfahrung zu lernen’. Zukunftsmusik? Sicherlich - viele dieser Anwendungsfälle können [...]

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