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Definition und Messung von 'Gesundheit'

AutorGerald Rubant
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr1997
Seitenanzahl140 Seiten
ISBN9783832402785
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Der erste Teil der Arbeit geht davon aus, dass in der bisherigen Forschung anfänglich nur von einem Krankheitsbegriff ausgegangen wurde und Gesundheit als dessen Gegenteil angesehen wurde. Im Laufe der Zeit entwickelten die einzelnen wissenschaftlichen Disziplinen, wie z.B. die Soziologie, die Politologie, die Psychologie oder auch die juristischen Wissenschaften ihre eigenen, für ihre Zwecke zugeschnittenen Definitionen von Gesundheit. Eine erste Definition machte die WHO in ihrer Präambel von 1948. Dieser starre Begriff eines Zustandes wurde in der Ottawa-Charta von 1986 ausgeweitet. Aus den Definitionen der WHO geht hervor, dass Gesundheit ein mehrdimensionaler Begriff ist und in die Komponenten der physischen, psychischen und sozialen Gesundheit unterteilt werden kann. Da Gesundheit eine latente, d.h. nicht beobachtbare Größe ist, kann sie nur über Indikatoren der beschriebenen Teilkomponenten erfasst und gemessen werden. Eine Konkretisierung der Komponenten erfolgt durch eine weitere Untergliederung (z.B.Teilkomponente Schmerz als Komponente von physischer Gesundheit).' Am Ende dieses Abschnittes wird Gesundheit dann unter dem Aspekt der Arbeitsfähigkeit betrachtet. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit Vorraussetzungen von Messmodellen, also Anforderungen, die an die zu aggregierenden Indikatoren gestellt werden, um eine möglichst exakte Abbildung der zu messenden Komponenten zu gewährleisten. Weiterhin werden Skalierungen der Indikatoren behandelt und es wird auf die Problematik bei der Aggregation von Indikatoren zu Gesundheitsmaßen eingegangen. Im dritten Kapitel der Arbeit werden ausgewählte Messinstrumente und Messtechniken vorgestellt, wobei auch auf die Ursachen der Gesundheitsmessung eingegangen wird. Ein wichtiger Aspekt ist hier die Gewinnung von Daten für die Beurteilung der effizienten und effektiven Allokation der Ressourcen innerhalb der Volkswirtschaft oder des Gesundheitswesens. Im vierten Teil wird am Beispiel des EuroQol ein Gesundheitsmaß angewendet, welches die Lebensqualität von Transplantationspatienten (insbesondere Dialysepatienten) erfasst. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisVI TabellenverzeichnisVII 1.Einleitung1 1.1.Die Definition des Gesundheitsbegriffs und dessen Messung1 1.2.Verfahrensweg der Arbeit3 2.Definition von Gesundheit4 2.1.Gesundheit / [...]

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