Inhaltsangabe:Problemstellung: Nicht erst die Untersuchungen von F. W. Taylor in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts haben dazu geführt, daß sowohl in der Theorie als auch der Praxis die von einem Unternehmen wahrzunehmenden Aufgaben über mehrere Stufen in Teilaufgaben zerlegt werden. Ziel einer solchen Segmentierung ist, den Umfang und die Komplexität der jeweiligen (Teil-)Aufgabe soweit zu verringern, bis eine fehlerfreie und effiziente Erfüllung durch einen potentiellen Aufgabenträger möglich ist. Aufbauorganisatorisch entsteht dadurch eine Unterteilung des Unternehmens in inhaltlich und disziplinarisch voneinander abgegrenzte Funktionsbereiche. [Dang, 1996, S. 38] unterscheidet diesbezüglich auf der obersten Stufe die Funktionen Beschaffung, Produktion, Vertrieb, Finanz- & Rechnungswesen und Personal- & Sozialwesen. Innerhalb dieser Funktionsbereiche wird dann ablauforganisatorisch eine optimale Erfüllung der übertragenen Teilaufgaben angestrebt. Dabei lagen die Schwerpunkte der Optimierungsmaßnahmen bisher traditionsbedingt in den direkten Leistungsbereichen, die mittlerweile isoliert betrachtet weitgehend optimal gestaltet sind. Der Preis für eine solche Umfang- und Komplexitätsreduzierung durch Aufgabenzerlegung ist eine Zerschneidung von Interdependenzen an den Schnittstellen der einzelnen Funktionsbereiche. Dies wiederum führt zu Effizienzverlusten durch Bereichskonflikte, deren Ausmaß vor dem Hintergrund eines sich verschärfenden Wettbewerbs in jüngster Vergangenheit dazu geführt hat, daß vermehrt auch die Beziehungen zwischen den Teilaufgaben betrachtet worden sind. Dabei waren lt. [Webe, 1994, S. 22ff.] in den letzten zwei Jahrzehnten insb. folgende Entwicklungen von Bedeutung: - Höhere Produktvielfalt und kürzere Produktlebenszyklen. - Höhere Anforderungen an die Lieferzeit und -sicherheit. - Fertigungssegmentierung und Globalisierung. Die gestiegenen Anforderungen der Kunden an die Lieferzeit und -sicherheit machen es erforderlich, der Durchlaufzeit der Aufträge durch das Unternehmen eine größere Bedeutung beizumessen. Lieferzeit und -sicherheit erhalten als Kriterium für die Lieferantenauswahl neben Preis und Qualität einen immer größeren Stellenwert. Gleichzeitig sind die Lagerbestände auf mögliche Rationalisierungspotentiale zu untersuchen. Da sich die Lohn- und Gehaltsstruktur der Industrieländer auf einem hohen Niveau befindet und nur wenig veränderbar ist, und die Personalkosten auch über die weitgehend ausgeschöpfte [...]
Linearoptimierung wird als mathematische Methode innerhalb des Operations Research bei der Mengenplanung für Absatz und Produktion sowie für Transport-, Netzfluss- oder Maschinenbelegungs-Probleme…
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Im Wettbewerb müssen Unternehmen ihre Organisation und Prozesse kontinuierlich verändern. Die Führung produzierender Unternehmen kann die Dynamik der Unternehmensorganisation gezielt beeinflussen, um…
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Organisation und Steuerung von Lager- und Kommissioniersystemen Format: PDF
Professor Dr. Michael ten Hompel ist Inhaber des Lehrstuhls für Förder- und Lagerwesen an der Universität Dortmund und Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML. Er…
Zentrale Aufgabe der operativen Logistik ist das effiziente Bereitstellen der benötigten Mengen materieller Objekte zur rechten Zeit am richtigen Ort. Zu diesem Zweck muß die analytisch-planende…
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evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft
Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...
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