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Beziehungen und 'Vitamin B' - Schlüsselqualifikationen bei der heutigen Stellensuche?

Oder: die Stärke von (schwachen) Beziehungen bei der Jobsuche

AutorMichael Wilhelmi
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638432535
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Trier (Lehrstuhl für Soziologie im Schwerpunkt Arbeit, Personal, Organisation), Veranstaltung: Netzwerke und Unternehmensverflechtung, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.EINLEITUNG Betrachtet man in Stellenanzeigen die Anforderungsprofile der Arbeitgeber, stellt man sehr häufig fest, dass die Bewerber neben Abschlüssen und Diplomen auch über so genannte 'Schlüsselqualifikationen'(1) wie Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität, Kommunikations- und Kontaktfähigkeit und soziale Kompetenzen verfügen müssen. Angesichts fast 4,8 Millionen registrierter Arbeitsloser(2) auf dem deutschen Arbeitsmarkt und lahmender Konjunktur sind es de facto allerdings auch (oder gerade?) Beziehungen, die bei der Jobsuche eine scheinbar immer größere Bedeutung gewinnen. Den Stellensuchenden werden Beziehungen als 'das A&O'(3) , Kontakte im Allgemeinen gar als 'Karrierebeschleuniger'(4) angepriesen; im Volksmund hat sich für dieses Phänomen der Ausdruck 'Vitamin B'(5) etabliert. Die vorliegende Arbeit versucht herauszufinden, ob und warum Beziehungen bei der Stellensuche so hilfreich erscheinen: Zählt es vielleicht sogar als Qualifikation, Beziehungen vorweisen zu können? Hierzu soll zunächst der schillernde Begriff der 'Beziehungen' im Kontext der Netzwerk-Theorie definiert und wichtige Grundbegriffe erläutert werden, bevor Punkt 3 genauer zwischen starken und schwachen Beziehungen differenziert und deren jeweilige Merkmale und Vorteile für den Stellensuchenden gegenüberstellt. Hier soll die vermeintliche Paradoxie der Stärke schwacher Beziehungen beschrieben und erklärbar gemacht werden. Anhand diverser Studien - insbesondere der von Mark Granovetter aus dem Jahre 1973 - zeigt Punkt 4 exemplarisch die empirische Relevanz des Themas auf, bevor unter Punkt 5 die gewonnenen Erkenntnisse kurz zusammengefasst werden. [...] _____ (1) Vgl. o.V.: 'Richtig bewerben - Schlüsselqualifikationen', http://www.jobware.de/ra/rb/rb/7.html. (2) Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): 'Registrierte Arbeitslose-Deutschland', http://www.destatis.de/indicators/d/arb110ad.htm (18.08.05). (3) Vgl. o.V.: 'Bewerbung', http://www.karrierefuehrer.de/bewerbung/vitaminb.html (18.06.05). (4) Vgl. o.V.: 'Networking - Kontakte als Karrierebeschleuniger', http://www.stellenmarkt.de/karrieretipps/networking1.htm (18.06.05). (5) Vgl. Hohn, Hans-Willy: 'Soziale Netzwerke und Kooperation im Betrieb - Funktionen informeller Rekrutierung im dualen System der industriellen Arbeitsbeziehungen' in Deeke, Axel/Fischer, Joachim/Schumm-Garling, Ursula (Hrsg.): 'Arbeitsmarktbewegung als sozialer Prozess', S. 83.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS3
ABBILDUNGSVERZEICHNIS4
TABELLENVERZEICHNIS5
1. EINLEITUNG6
2. BEZIEHUNGEN IM RAHMEN DER NETZWERK-THEORIE7
3. STARKE VS. SCHWACHE BEZIEHUNGEN – CHARAKTERISTIKA UND VORTEILE10
4. EMPIRISCHE RELEVANZ15
5. SCHLUSSBEMERKUNG22
LITERATURVERZEICHNIS23
Tabelle 1: Wohlfahrtssurvey – Wege der Stellenfindung ( 1)16
Tabelle 2: Wohlfahrtssurvey – Wege der Stellenfindung (2)16
Tabelle 3: Sozioökonomisches Panel – Stellenfindung bei kurzfristigen Arbeitsmarktbewegungen17
Tabelle 4: IAB- Befragung zur Stellenfindung, Herbst 198518
Tabelle 5: Untersuchung des WSI – Erfolgreiche Vermittlungswege bei der Stellensuche19

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