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Invest in Germany – Der Standort Deutschland aus Sicht von US-amerikanischen multinationalen Unternehmen (MNU)

Welche Bedeutung amerikanische MNU dem Standort Deutschland beimessen um seine Zukunft nachhaltig im eigenen Interesse zu beurteilen

AutorMatthias Erang
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl69 Seiten
ISBN9783832488260
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis98,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Aktuelle Nachrichten sind bestimmt durch Meldungen über die rekordverdächtige Arbeitslosenquote, die lahmende Konjunktur, Deutschlands Probleme mit der Einhaltung des EU-Stabilitätspaktes, etc.. Alle diese Pressemeldungen zeigen, dass sich der „Wirtschaftsstandort Deutschland“ mitsamt der Weltwirtschaft in einer schwierigen Lage befindet. Kritiker Deutschlands nutzen diese Chance zu ihren Gunsten und behaupten, um den Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb um günstige Investitionsbedingungen, als Verlierer darzustellen. Sobald in Deutschland ein konjunktureller Abschwung einsetzt, bemängeln Kritiker, seit den 1980er Jahren, die hohen Arbeitskosten, gefesselte Märkte, die Steuerbelastung und die Regulierungsdichte in Deutschland und sehen darin zentrale Wettbewerbsnachteile. Im Kern der Debatte steht die Frage, ob die Bundesrepublik Deutschland den Unternehmen noch die Vorraussetzungen bietet, international wettbewerbsfähige Produkte zu erstellen bzw. wie attraktiv Deutschland als Investitionsstandort für ausländische Unternehmen ist. Weil die Standortdebatte mit dem konjunkturellen Abschwung neu entfacht wird und mit dem „Anspringen“ der Konjunktur in Deutschland verhallt, spricht Otto G. Mayer sogar von einer „Diskussionskonjunktur“. Ein Beispiel aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass die deutsche Bevölkerung eher von internationalen Wettbewerbsnachteilen für die in Deutschland tätigen Unternehmen ausgeht. Obwohl Managementfehler als Ursache für die geplante Streichung von 17.000 Stellen bei Opel und Karstadt/Quelle nachgewiesen wurden, war die Debatte von den im internationalen Vergleich schlechten Rahmenbedingungen beherrscht. Internationale Untersuchungen zeigen ein eher positives Bild vom Standort Deutschland. Im aktuellen World Investment Report der United Nations Conference of Trade and Development (UNCTAD) zählt Deutschland zu den „front-runners“, also zu den attraktivsten Standorten auf der ganzen Welt. Weltweit zählen die US-amerikanischen Konzerne zu den größten und erfolgreichsten Unternehmen. Die Manager dieser Unternehmen sind aus den USA ein Höchstmaß an wirtschaftlicher Freiheit gewohnt und sehen in den stark regulierten Rahmenbedingungen Deutschlands, sehen eine Bedrohung ihres ökonomischen Erfolges. Um die Position Deutschlands als Wirtschaftsstandort im internationalen Vergleich beurteilen zu können, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit eine detaillierte Analyse Deutschlands als Standort [...]

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