Inhaltsangabe:Einleitung: 1.1 Ausgangssituation: Ein erhöhter Schutzbedarf von IT-Systemen kann durch Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Intrusion Detection Systeme bzw. Intrusion Prevention Systeme (IDS/IPS) gewährleistet werden,die bestimmten Datenverkehr blockieren oder Angriffe erkennen und verhindern sollen. Ein Beispiel für einen Angriff ist das Ausnutzen einer Sicherheitslücke durch einen Exploit in einem Dienst mit dem Ziel eigenen Code auszuführen und die Kontrolle über das IT-System zu erlangen. Exploiting Frameworks stellen für solche Angriffe eine Art Baukasten dar, mit dem ein Angreifer den Exploit anpassen und automatisiert gegen ein Zielsystem ausführen kann. Viele Angriffe werden jedoch durch Schutzmaßnahmen wie IDS erkannt bzw. im Falle von Intrusion Prevention Systemen (IPS) abgewehrt. Um eine Erkennung derartiger Angriffe zu verhindern, existieren mehrere kombinierbare Techniken, die jeweils auf verschiedenen Schichten des ISO OSI Modells angewendet werden, um die Mechanismen von IDS/IPS zur Erkennung von Angriffen zu umgehen. Auf der Netzwerkschicht (OSI-Schicht 3) werden beim Insertion- bzw. beim Evasion-Angriff zusätzliche Pakete in den Datenstrom zwischen Angreifer und Zielsystem eingefügt, die vom IDS und dem IT-System des Opfers unterschiedlich interpretiert bzw. verworfen werden. Durch den unterschiedlichen Datenstrom kann so z.B. das Pattern-Matching bei Signatur-basierten IDS außer Kraft gesetzt werden. Die Fragmentierung von IP Paketen (Fragmentation), sowie eine Aufteilung der Angriffsdaten auf der Transportschicht (OSI-Schicht 4) in kleine TCP-Segmente stellen weitere Möglichkeit für Insertion- oder Evasion-Angriffe dar, da IT-Systeme je nach verwendetem TCP/IP Stack Reassembly-Strategien mit unterschiedlichem Verhalten aufweisen können. Techniken zur Verschleierung von Angriffen existieren auch auf Anwendungsebene (OSI-Schicht 5-7), indem die Daten im Protokoll der Anwendung bei gleichbleibender Semantik umgeformt werden. Um derartige Angriffe zu erkennen, muss das IDS über eine entsprechende Logik für das Anwendungsprotokoll verfügen. Unabhängig von den Insertion- oder Evasion Techniken der tieferen OSI-Schichten kann auch der Angriffscode (Exploit-Code) bei gleichbleibender Semantik so umgeformt bzw. verschleiert (Obfuscation) werden, dass dieser nicht oder schlechter durch IDS/IPS erkannt wird. Eine simple Form ist die Umcodierung des Schadcodes z.B. in das BASE-64, TAR oder ZIP Format. Eine erweiterte Form [...]
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