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Substitution von materiellen durch immaterielle Anreize

AutorLukas Kieromin
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl84 Seiten
ISBN9783832450922
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis58,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Form der betriebswirtschaftlichen Arbeit hat im Verlauf ihrer Entwicklung auf breiter Basis einen Wandel erfahren. Zahlreiche Aufgaben, die während der Industrialisierung einer Simplifizierung unterlagen, nehmen wieder an Komplexität zu. Der Trend zur Ganzheitlichkeit der Aufgabenerfüllung erlangt erneut eine höhere Bedeutung. Das Anspruchsniveau an die Qualifikation der Arbeitnehmer legt deshalb in vielen Branchen wieder deutlich zu, was mitunter auf den zunehmenden Einsatz von Technologie zurückzuführen ist. Hauptverantwortlich dafür sind die vielfältigen Anforderungen der Märkte, die zumindest in den Industrienationen zum großen Teil durch einen Übergang vom quantitativen zum qualitativen Wachstum geprägt sind. Aus diesem Grund stehen die traditionellen Anreizsysteme, die hauptsächlich auf materieller Entlohnung basieren, vor einem Problem. Diente bis dato ein monetär zu beziffernder Output der Arbeitsleistung als primärer Orientierungspunkt für die Bemessung eines zu gewährenden Anreizes, fällt es zunehmendst schwer, das Ergebnis der Tätigkeit eines einzelnen Arbeitnehmers in Geldeinheiten zu fassen. Allerdings unterliegen nicht nur die Ansprüche der Unternehmen an ihre Arbeitnehmer einem Wandel, sondern auch die Wünsche der Beschäftigten gegenüber ihren Arbeitgebern. Die Rolle des Geldes und seiner Substitute im System der Anreize muss neu überdacht werden. Gang der Untersuchung: Das zentrale Bestreben dieser Diplomarbeit ist eine Klärung der Frage, unter welchen Bedingungen materielle Anreize durch immaterielle sinnvoll substituiert werden können und müssen. Zu diesem Zweck ist eine Relativierung der Bedeutung materieller Anreizinstrumente für die Arbeitsmotivation erforderlich. Gleichzeitig sollen notwendige Bedingungen für den Einsatz materieller und immaterieller Anreize erörtert werden. Allerdings ist dies nicht ohne ein motivationstheoretisches Fundament möglich. Deshalb erfolgt im Anschluss an diesen Abschnitt eine definitorische Abgrenzung der für diese Arbeit wichtigsten Begriffe. Eine kurze Erklärung des menschlichen Motivationsablaufs und ein prägnanter Querschnitt durch die wichtigsten Motivationstheorien schließen sich an. In den daran folgenden Kapiteln wird eine kritische Diskussion geführt, die nicht nur die Rahmenbedingungen für den erfolgreichen Einsatz von materiellen Anreizen definiert, sondern auch deren Grenzen aufzeigt. Gleiches gilt für immaterielle Anreize, deren diverse [...]

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