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Arbeiterexistenzen im Vörmärz

AutorDavid Schmidt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783638427661
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: 'Alltagsgeschichte des deutschen Vormärz', 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der industriellen Arbeiterschaft im deutschen Vormärz, speziell mit den Fabrikarbeitern. Die meisten Gesamtdarstellungen der industriellen Revolution befassen sich mit dem Prozess der Industrialisierung, mit wirtschaftlichen und politischen Vorrausetzungen. Behandeln sie die Arbeiterschaft des 19. Jahrhunderts, so setzten die meisten Publikationen in der Zeit der hochindustriellen Phase ab 1850 ein, in der erstmals von einer Arbeiterklasse ausgegangen werden kann. In dieser Arbeit wird weniger auf die Politisierung der sozialen Frage eingegangen, da diese erste Industriearbeitergeneration, so scheint es, kaum politisiert war. Jedoch sind im Vormärz die Wurzeln, die zur Politisierung und zu einer homogenen Arbeiterklasse führten, zu erkennen. Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt auf den Menschen, die in den Fabriken arbeiteten. Ein Schwerpunkt bildet, inwiefern sich ihr Leben gegenüber der vorindustriellen Zeit verändert. Es wird der Frage nachgegangen, wer diese erste Fabrikarbeitergeneration war, wie ihre Arbeitssituation war und welchen neuen Herausforderungen und Problemen sie sich stellen musste. Ebenso wird untersucht, inwiefern sich die Industrialisierung auf das Privat- und Familienleben auswirkte. Alltag muss unterteilt werden in die Erfahrungen, welche die Lohnarbeiter in den neuentstahndenen Fabriken machten und den Erfahrungen im privaten Leben. Beide Bereiche sind in der Zeit des Vormärz einem starken Wandel unterworfen.

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