Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit ist eine systemtheoretische Betrachtungsweise, die Unzulänglichkeiten und blinde Flecken klassischer Marketing-Beschreibungen aufdeckt und gleichsam die Resistenz des Marketing gegenüber Kritikansätzen zu erklären sucht. Gegenstand sind nicht nur klassische Marketing-Operationen, sondern elementare unternehmerische Momente. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Einführung des Beobachters in die basalen marktbezogenen Operationen von Unternehmen – Markbeobachtung, Marktbeschreibung und Marktgestaltung. Die Formulierung des Themas könnte zunächst befremdlich wirken: Wozu den Beobachter erst in die Marktbeobachtung einführen? Was es mit der „Einführung des Beobachters“ in Marktbeobachtung, Marktbeschreibung und Marktgestaltung auf sich hat, warum sie ein Gewinn sein soll, welchen Unterschied sie wobei macht und welche Tragweite sie haben kann, darum soll es in dieser Arbeit - insbesondere im dritten und vierten Kapitel - gehen. Gang der Untersuchung: Im zweiten Kapitel gehen wir der Frage nach dem Wesen des klassischen Marketing nach und wollen dabei die Probleme offen legen, die die ,Einführung des Beobachters‘ zu verhindern scheinen. Für die „Einführung des Beobachters“ in Beschreibungen folgen wir der neueren Theorie sozialer Systeme, was nicht bedeutet, sie einfach als Argumentationsinstrument für unsere Ausführungen zu benutzen. Sie soll den Sinn für das Treffen von Unterscheidungen schärfen, die für eine fruchtbare Weiterentwicklung und passende Beschreibung marktbezogener Operationen nützlich sind. Die für das Verständnis der Arbeit notwendigen Begriffe führen wir im ersten Kapitel ein. Darin weisen wir auf sich dabei aufdrängende allgemeine Probleme des Denkens hin, die wir in den darauf folgenden Kapiteln immer wieder aufgreifen werden. Zuvor aber wollen wir begründen, warum uns gerade die Systemtheorie durch diese Arbeit leitet, und wir den Umweg auf uns nehmen, erst in grundlegende Begrifflichkeiten einzuführen. Geht es nicht um die „Einführung des bisher unbeschriebenen und für allwissend gehaltenen Beobachters“? Ist das nicht gleichbedeutend mit der „Einführung des Subjekts“? Unsere Untersuchungen würden sich um die Fragen drehen, wer etwas sagt oder tut und warum. Die „Einführung des Beobachters“ ist nicht dasselbe wie die „Einführung des Subjekts“. Wenn wir Subjekte und ihnen zuzurechnende Handlungen beschreiben, ließen wir sehr viel von dem, was Kommunikation auf und über Märkte [...]
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