Inhaltsangabe:Einleitung: Eine neue Technologie fügt nichts hinzu und zieht nichts ab. Sie verändert vielmehr alles. (Neil Postman). Die Umstellung der technischen Verbreitung der TV-Signale von der analogen auf die digitale Distribution hat einen Prozess der grundlegenden Veränderung des deutschen TV-Marktes ausgelöst. Die anfänglich noch als Rahmenerscheinung aufgetretenen so genannten Spartenprogramme aus dem „Very-Special-Interest“-Bereich haben sich im Zuge der Digitalisierung als Programme der vierten TV-Generation herausgestellt. Die Digitalisierung soll nach dem Analog-Switch-Off, einem Beschluss der Bundesregierung, 2010 abgeschlossen sein. Die damit einhergehenden Veränderungen werden in Fachkreisen bereits als der dritte große Schritt nach der Entwicklung des Farbfernsehens und der Einführung der privaten Programmanbieter bezeichnet. In der digitalen Fernsehwelt verändern sich die Dimensionen der Fernsehnutzung und der mit dem Medium verbundenen Geschäftsmodelle. Hinsichtlich dieser Veränderungen soll in meiner Arbeit die Situation der digitalen Spartenprogramme analysiert werden. Alle beschriebenen Entwicklungen auf dem Fernsehmarkt, die mit dessen Digitalisierung zusammenhängen, werden vor dem Hintergrund betrachtet, welche gebotenen Chancen und Potentiale es für Spartenprogramme zu nutzen gilt und welche Risiken und Probleme eingeschätzt und bewältigt werden müssen. Die vorliegende Diplomarbeit ist an der Rheinischen Fachhochschule (RFH) Köln im Studienfach Medienwirtschaft I verfasst worden. Grundlage für die Wahl des Themas ist das Interesse an der Entwicklung des Fernsehmarktes und den damit verbundenen Möglichkeiten für digitale Spartenprogramme, welche die Medienlandschaft der Zukunft mitbestimmen werden. Zudem hat mir ein Praktikum bei TV Gusto, ein digitaler Spartensender, einen guten Einblick in die Thematik ermöglicht und somit zur Auswahl des Themas beigesteuert. Die Arbeit befasst sich vor allem mit der Analyse von digitalen Spartensendern, die ihre Signale ausschließlich digital verbreiten. Spartensender, die sich bereits über die analoge Ausstrahlung etabliert haben und über einen anderen wirtschaftlichen Standpunkt verfügen, unter anderem weil sie eine viel höhere technische Reichweite besitzen, sind nur am Rande Gegenstand der Arbeit. Auf sie wird allerdings bei der Entwicklung von Spartensendern und bei nötigen Vergleichen mit digitalen Spartenprogrammen eingegangen. Ferner wird bei der Analyse auf regionale [...]
Daniel Schnitzler, Studium der Medienwirtschaft mit dem Schwerpunkt Management von Medienunternehmen an der Rheinischen Fachhochschule Köln. Abschluss 2008 mit der Arbeit"Analyse von Spartensendern vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisie-rung (des Fernsehmarktes)". Derzeit tätig in einer Kölner Agentur für Verkaufsförderung.
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