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Schuldenerlass als Wachstumsstrategie. Kritische Betrachtungen zu Zielsetzung und Erfolgen der HIPC-Initiative

AutorCornelia Ludlei
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl33 Seiten
ISBN9783638414807
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Leipzig, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der größten Herausforderungen der internationalen Gemeinschaft ist die Beseitigung der weit verbreiteten Armut auf der Welt. Die effektive Armutsbekämpfung und die nachhaltige Wirtschaftsentwicklung werden durch die enorme Verschuldung der betroffenen Länder gehemmt. Aufgrund dieser hohen Verschuldung müssen teilweise die gesamten Einnahmen für den Schuldendienst verwendet werden, wodurch keine ausreichenden Mittel für dringend erforderliche Investitionen bspw. in das Gesundheits- und Bildungswesen vorhanden sind. Zur Finanzierung dieser Investitionen, die eine wichtige Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaftswachstum darstellen, müssen diese Länder neue Kredite aufnehmen. Diese erhöhen den ohnehin schon sehr hohen Schuldendienst, zu dessen Bezahlung wiederum Kredite aufgenommen werden müssen. Die aus diesem Verschuldungskreislauf resultierende erhebliche Überschuldung besteht derzeit bei den ärmsten Ländern der Welt. Anhand Tabelle 1 im Anhang kann man anhand einiger Beispielländer erkennen, wie hoch die Verschuldung in den einzelnen Ländern ist und wie dringend erforderlich eine Lösung des Problems ist. Sie sind so sehr überschuldet, dass sie ihre Schuldendienstverpflichtungen nicht, wie vertraglich vereinbart, erfüllen können und daher dringend Hilfe benötigen. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, ob durch die HIPC-Initiative den Ländern tatsächlich aus der Überschuldung herausgeholfen werden konnte und damit die Armutsbekämpfung und das wirtschaftliche Wachstum gefördert wurden.

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