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Going international? Marktanalyse des australischen Kunstmarktes als erster Schritt zur Selbstvermarktung bildender Kunst am Beispiel Perth

AutorTanja Stojanovic
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783638459662
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin, Veranstaltung: Seminar Internationales Marketing, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gründe für deutsche Künstler und Künstlerinnen bzw. deren Galeristen, sich international zu vermarkten, können unterschiedlich sein, sind aber denen wirtschaftlicher Unternehmen sehr ähnlich, denn Kunst ist streng genommen ebenso ein Wirtschaftsgut wie Biotechnologie, Agrarprodukte, Dienstleistungen etc. Ein Grund kann sein, neue Märkte erschließen zu wollen. In Zeiten einer stark wachsenden Zahl an Nachwuchskünstlern bei konstant kleiner Zahl an Abnehmern ist auf dem deutschen Markt unter Umständen nur noch wenig Gewinn zu machen, weil die ökonomische Situation schlechter ist als anderswo. Das Resultat ist, das sich bei weniger guten wirtschaftlichen Verhältnissen das Käuferverhalten in Hinblick auf Kunst verändert, sprich, die Kaufkraft nachlässt. Ein anderer Grund, international tätig zu werden, kann für eine Galerie oder einen Künstler sein, dass sich der Kunstgeschmack weltweit unterscheidet. Ein Künstler, der in Deutschland nicht ankommt, kann durchaus andernorts Karriere machen. Auch Sendungsbewusstsein kann eine Rolle beim Eintreten in den internationalen Markt spielen: Zum Beispiel, deutsche Kultur im Ausland vermitteln oder Kooperationsvereinbarungen mit anderen Galeristen eingehen zu wollen. Wirtschaftliche Vorteile, Publikumsinteresse, neue Märkte und 'Weltfähigkeit' von Kunst und Künstlern machen den internationalen Markt also auch für bildende Kunst attraktiv. Diese Arbeit möchte anhand einer Analyse des australischen Kunstmarktes für bildende Kunst aufzeigen, ob und in welchen Punkten er sich vom deutschen Kunstmarkt unterscheidet und inwieweit er Potential für deutsche Künstler bietet. Die Ergebnisse werden in dieser Arbeit beschrieben.

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