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Personenidentität in der Welt der Begegnungen

Menschliche Persistenz, diachrone personale Identität und die psycho-physische Einheit der Person

AutorNils-Frederic Wagner
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl226 Seiten
ISBN9783110336276
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis119,95 EUR

What does it mean to persist as an individual person throughout the course of a lifetime? Wagner develops a theory that regards persons as psychophysical actors whose identity is determined by the contingent de facto norms and structures of the world of action. Personal identity is understood as being a potentially mutable relationship that localizes our existence on a continuum between humanness and personhood.



Nils-Frederic Wagner, University of Ottawa, Kanada.

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Inhaltsverzeichnis
0 Einleitung11
0.1 Aufbau der Arbeit15
0.2 Einführung in das Problemfeld personaler Identität18
0.2.1 Der philosophische Identitätsbegriff19
0.2.2 Diachrone personale Identität20
1 Menschliche Persistenz31
1.1 Das Körperkriterium31
1.2 Physisch-reduktionistische Identität: Bernard Williams34
1.2.1 Erinnerungskriterium, Körper und Verdopplungsproblem35
1.2.2 Eineindeutigkeitskriterium39
1.2.3 Nicht-Trivialitätsbedingung41
1.2.4 Sind Personen Körper?44
1.2.5 Zusammenfassung48
1.3 Biologisch-animalistische Identität: Eric Olson49
1.3.1 Sind wir wesentlich Personen oder Human Animals?52
1.3.2 War ich jemals ein Fötus?56
1.3.3 Können Human Animals denken?59
1.3.4 Sind wir wirklich Human Animals?63
1.4 Menschliche Persistenz als basales Kriterium personale Identität68
1.4.1 Wann beginnt menschliches Leben?69
1.4.2 Menschliche Persistenz als Voraussetzung personale Identität73
2 Personale Identität75
2.1 Die Unbestimmtheit personaler Identität: Derek Parfit76
2.1.1 Konstitutioneller Reduktionismus und das psychologisch Kriterium personaler Identität78
2.1.2 Personale Identität und die Sorge um die eigene Zukunft85
2.1.3 Die Unerheblichkeit personaler Identität87
2.2 Identität als Narration der eigenen Lebensgeschichte: Mary Schechtman95
2.2.1 Charakterisierung und Reidentifikation96
2.2.2 Die vier elementaren Eigenschaften personaler Existenz98
2.2.3 Narrative Identität als Selbstkonstruktion und Bedingung de Personseins101
3 Personalität und Selbstkonstitution113
3.1 Die Konstitution von Personen: Lynne Baker114
3.1.1 Konstitution ohne Identität117
3.1.2 Die Erste-Person Perspektive122
3.1.3 Die Konstitution von Personen durch ihre Körper128
3.1.4 Persistenzbedingungen von Personen131
3.2 Praktische Bedingungen der Selbstkonstitution von Personen Holmer Steinfath139
3.2.1 Gründe für die identitätskonstituierende Beschäftigung mit de Frage nach dem guten Leben143
3.2.2 Praktisches Überlegen, Selbstbestimmtheit un Reflektiertheit145
3.2.3 Kriterien personaler Selbstbestimmung148
3.2.4 Die Wandelbarkeit praktischer Identität und ihre Implikatione für unsere moralische Praxis des Verzeihens151
3.2.5 Die Relevanz praktischer Bedingungen von Personalität für Kriterien diachroner Personenidentität155
3.3 Selbstkonstitution und personale Integrität: Christin Korsgaard158
3.3.1 Die Struktur von Handlungen159
3.3.2 Praktische Identität162
3.3.3 Personale Integrität als rationales und gerechtes Handeln167
3.3.4 Selbstkonstitution, Ich-Identität und diachron Personenidentität178
4 Die Einheit der Person als psycho-physischer Akteur – ei lebenspraktisches, epistemisches Kriterium180
4.1 Verkörperlichung als reduktiver Materialismus184
4.2 Synchrone Personalität188
4.3 Diachrone Personalität192
4.4 Ich-Identität und intersubjektive Selbstkonstitution195
4.5 Epistemische Personenidentität: ein Kontinuum zwischen Menschsein und Personsein202
4.6 Ein neurophilosophischer Ausblick210
5 Literatur218

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