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Die Diskussion um den White Cube im Kontext der Geschichte des Kunstmuseums

AutorKatharina Lang
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl53 Seiten
ISBN9783638446105
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Siegen, 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In wieweit kann der Anspruch vom idealen Ausstellungsraum gelten? Die vorliegende Arbeit mit dem Titel 'Die Diskussion um den White Cube im Kontext der Geschichte des Kunstmuseums' soll dieser Frage unter besonderer Fokussierung des White Cube - des reduzierten weißen Ausstellungsraumes - nachgehen. Dabei gilt es zunächst in Kapitel 2 die Entwicklungsgeschichte des Kunstmuseums nachzuzeichnen, um wesentliche Veränderungen und diesen zugrunde liegenden Motive benennen zu können. Insbesondere das 20. Jahrhundert rückt bei dieser Betrachtung in den Vordergrund, da sich hier eminente Kontroversen im Kontext des Ursprungs mit zeitgenössischer Kunst ergaben (Kapitel 3). Der White Cube als zentraler Aspekt dieser Arbeit erfordert es, in Kapitel 4 die Entwicklung der Innenraumgestaltung des Kunstmuseums gesondert zu untersuchen, bevor dieser in Kapitel 5 selbst Diskussionsgegenstand ist. Hierbei stehen vor allem die Essays Brian O'Dohertys im Mittelpunkt, die den weißen Ausstellungsraum erstmalig einer differenzierten und umfassenden theoretischen Diskussion zugeführt haben. In Anlehnung an seine Theorien wird analysiert, ob der White Cube die an ihn gestellten Forderungen eines neutralen Rahmens für Kunst erfüllt und mit ihm ein paradigmatischer Wendepunkt in der Gestaltung musealer Ausstellungsräume einhergeht. Inwieweit der theoretische Ansatz O'Dohertys mit der ersten künstlerischen Installation, die den weißen Ausstellungsraum ins Zentrum stellt, in der Praxis konform geht, soll abschließend untersucht werden, bevor die Arbeit mit einem Fazit schließt. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass nachfolgend freilich nur markante Entwicklungstendenzen nachgezeichnet werden können, was jedoch nicht suggerieren soll, dass die museale Gestaltung einem stringent verbindlichen Muster folgt, sondern vielmehr unterschiedliche Parallelentwicklungen bestanden und bestehen.

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