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Die internationalen Rating-Agenturen Moody's und Standard and Poor's: Möglichkeiten und Grenzen der Länderrisikoanalyse

AutorIrina Götsch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl112 Seiten
ISBN9783638446976
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Statistik und Methoden, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 97 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Kapiteln wird dargestellt, inwieweit die Einschätzung des Länderrisikos überhaupt möglich ist und welche Faktoren wie eingeschätzt werden können. Dies folgt aus der Definition und Aufgliederung des Länderrisikos in wirtschaftliche und politische Risiken und aus der Kosten-Nutzen-Theorie. Die verwendeten Länderrisikoanalysemethoden zeigen auch, wo die Grenzen der Analyse liegen. Dies wird durch die Nachteile und Vorteile der Methoden geschildert. Den Rating-Agenturen und von ihnen produzierten Länderratings wird, trotz der Finanzkrisen und dem Versagen der Rating-Agenturen sie vorherzusagen, immer noch sehr viel Vertrauen geschenkt. Aufgrund dieser Tatsache sollte man betrachten, welche Rolle Länderratings besitzen. Deswegen wird der Einfluß der Länderratings auf den Kapitalmarktzugang und die Entwicklung eines Landes dargestellt. Außerdem werden die Einflüße auf Kapitalvergabekonditionen und die Rolle bei den gesetzlichen Regulierungen sowie die Rolle als Obergrenze für das Rating von einheimischen Unternehmen dargestellt. Anschließend werden die Rating-Agenturen Moody's und Standard & Poor's vorgestellt und für das funktionierende Rating werden eine Reihe der Kriterien aufgestellt. Im weiteren Teil der Arbeit werden politikwissenschaftliche, risiko- und wissenssoziologische und wirtschaftswissenschaftliche Ansätze beschrieben, die den Informationsgehalt und die Funktionen der Länderratings darstellen. Anhand der Finanzkrisen in Thailand 1997 und in Russland 1998 wird aufgezeigt, inwiefern es den Rating-Agenturen gelungen ist, die Risiken vorauszusagen und zur Stabilität der Kapitalmärkte beizutragen. Die Voraussagefähigkeit vieler Rating-Agenturen wird häufig kritisiert. Auslöser für diese Kritik sind Länderrisiken, vor denen die Rating-Agenturen nicht warnen können. Es wird auf die russische und thailändische Finanzkrise und deren Ursachen eingegangen. Das Vorgehen der Rating-Agenturen vor und nach der Krise wird dargestellt und verglichen. Anschließend wird die Voraussagefähigkeit und Stabilität der Länderratings der Rating-Agenturen Moody's und Standard & Poor's diskutiert. Im vorletzten Kapitel wird eine Diskussion über die Grenzen und Möglichkeiten der Länderratings anhand der theoretischen Ansätze und empirischen Beispiele durchgeführt. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst.

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