Masterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: sehr gut, Wirtschaftsuniversität Wien (Europainstitut), Veranstaltung: Interkulturelles Management, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl die Europäische Union sich immer mehr einer politischen Union annähert und die Wirtschaften ihrer Mitgliedsstaaten teilweise seit Jahrzehnten sehr eng miteinander verwoben sind, wäre es falsch, von einer gesellschaftlichen und kulturellen Einheit bzw. Konformität zu sprechen. Seit längerem vorherrschende nationalistische Tendenzen vor allem innerhalb der EU 15, also den Mitgliedstaaten vor der großen Erweiterung im Mai 2004, sowie die aktuelle Diskussion zur EU-Verfassung machen deutlich, dass die europäische Integration nicht nur aus der Übernahme des Acquis communautaire durch ihre Mitgliedstaaten besteht. ManagerInnen internationaler Konzerne, welche ins Ausland gesandt werden, sehen sich einem immer größer werdenden Erfolgsdruck ausgesetzt. Der Spracherwerb allein garantiert noch lange keinen Erfolg im Ausland. Es gilt, sich mit der Kultur, der Mentalität und den Werten des Gastlandes auseinander zu setzen, um dauerhaft von einer Zusammenarbeit zu profitieren, sowohl wirtschaftlich als auch persönlich. Weiters lässt sich in den postkommunistischen Ländern ein Phänomen des kollektiven Kulturschocks beobachten. Dessen Erscheinungsformen und Implikationen für das Management sind von großer Bedeutung und sollten keinesfalls fälschlicherweise dem kommunistischen System und dessen Erbe zugeschrieben werden. Die Nation befand sich nach dem Umbruch 1989 und den teilweise enttäuschten Hoffnungen, welche in das neue kapitalistische System gesetzt wurden, in einer Art Schockzustand. Obwohl sich die postkommunistischen Länder nicht zuletzt dank der NATO- und EU-Beitritte mittlerweile auf dem Weg der Stabilisierung befinden, sind viele aktuelle soziologische, kulturelle, wirtschaftliche, politische und rechtliche Phänomene als Symptome eines kollektiven Kulturschocks zu interpretieren.
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