Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: 2, , Veranstaltung: Balkanlehrgang, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In vorliegender Arbeit wollen wir uns mit Vorstellungen vom Balkan beschäftigen. Dabei wollen wir prinzipiell nicht auf die politische, geographische oder kulturelle Dimension des Begriffs eingehen und uns daher auch nicht auf konkrete Abgrenzungsprobleme einlassen, wer zum Balkan gehört und wer nicht. Auch wollen wir nicht die Entwicklung und die Wandlung der Verwendung des Begriffs Balkan als geographisches und politwissenschaftliches Konstrukt behandeln. Vielmehr interessieren uns die Konnotationen, die mit dem Begriff Balkan alltagssprachlich verbunden sind und unser Balkanbild wesentlich prägen. Wir verwenden Balkan im Folgenden also nicht als einen Begriff zur Beschreibung historisch und geographisch festmachbarer real existierender Phänomene, sondern vielmehr als abstrakten Begriff. Wir wollen in diesem Zusammenhang von sekundären Bedeutungen sprechen, im Gegensatz zur primären Bedeutung als geographischer Begriff. Ausgangspunkt für unsere Untersuchung wird der 1895 von Aleko Konstantivo publizierte Roman Baj Ganjo sein. Das darin enthaltene Balkanbild wollen wir dann mit unserem heutigen Bild vomBalkanvergleichen. Dieser Vergleich ist zumindest in zwei Dimensionen schwierig, bzw. gefährlich. Einerseits ist hier die zeitliche Dimension zu nennen. Zwischen dem BalkanbildsAleko Konsntantinovsund unserem heutigen Balkanbild liegen immerhin mehr als 100 Jahre. Die zweite Dimension ist die, dass es sich beiAleko Konstantinovs Baj Ganjoum eine Selbstbeschreibung handelt, während unser Balkanbild natürlich eine Fremdbeschreibung ist. Ich glaube aber, dass der Vergleich sich trotzdem lohnt. Erstens beeinflussen sich Fremd- und Eigenbild zu einem gewissen Masse immer gegenseitig. Zweitens ist es gerade interessant für unsere Arbeit, die Unterschiede von Fremd- und Eigenbild herauszuarbeiten, falls sich herausstellt, dass es solche gibt.
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