Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einige Monate nach Beginn des Zweiten Weltkriegs bekam der amerikanische Präsident Roosevelt einen Brief, welcher ihn über eine unglaubliche neue Entdeckung unterrichten sollte. Unterzeichner des Briefes waren Leo Szilard und Albert Einstein. Man habe eine Möglichkeit entdeckt, so schrieben die beiden Wissenschaftler, eine Bombe von gewaltiger Zerstörungskraft zu bauen. Leider, so informierte der Brief, seien auch die deutschen Wissenschaftler in Berlin auf bestem Wege eine solche Bombe zu bauen. Präsident Roosevelt zögerte keinen Moment und gab den Auftrag so schnell wie möglich weiter zu forschen. Doch die Beschaffung der benötigten Materialien, vor allem metallisches Uran, stellte sich anfangs als schwierig heraus. 1940 berichteten Emigranten, dass die in Deutschland verbliebenen Wissenschaftler bereits an der Bombe bauten. Dies gab dem Projekt erneut Aufschwung, denn jedem der Beteiligten war klar, was eine solche Waffe in den Händen Adolf Hitlers bedeutet hätte. Als das Jahr 1943 anbrach, befanden sich die USA mit drei Nationen im Krieg. Japan hatte ohne weitere Probleme die Philippinen eingenommen und drohte, ganz Südostasien zu überrennen. Auch die Deutschen spürten noch kaum Rückschläge. Zudem hatten letztere 18 Monate Vorsprung bei ihrer Atomwaffenforschung. Ende 1944 kam jedoch die beruhigende Nachricht: Bei der Einnahme Straßburgs hatten die Alliierten deutsche Dokumente sichergestellt, aus denen hervorging, dass das deutsche Atomwaffenprojekt etwa auf dem Stand der Amerikaner von 1942 war. Damit waren die Deutschen aus dem Rennen ausgeschieden. Fraglos war aber schon zu diesem Zeitpunkt, dass die Atombombe eine wichtige Rolle bei der endgültigen Besiegung Japans spielen würde. Diese Arbeit beginnt im Jahr 1945, die Zeit, in der die Probleme der Kriegsallianz mit jedem weiteren Vorrücken ihrer Armeen in Zentraleuropa offensichtlicher wurden. Roosevelt, Churchill und Stalin hatten im Februar versucht, die Probleme der Ost-West Beziehung zu lösen. Der Westen wollte die Probleme lösen, bevor er seine Truppen vom europäischen Kontinent abzöge. Obwohl die Konferenz von Jalta mit einer Einigung beendet wurde, wurde in der Folgezeit schnell klar, dass die alliierte Zusammenarbeit mehr Schein als Wirklichkeit war. Roosevelt starb nur zwei Monate nach der Konferenz von Jalta am 12. April 1945. Er kam nicht mehr dazu seinen größten Trumpf auszuspielen, den einige der besten Wissenschaftler der Welt in der Zwischenzeit in New Mexiko erforschten.
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