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Die Arbeitslosigkeit während der Weltwirtschaftskrise 1929-1941 in den USA - Folgen, Probleme und Lösungsansätze

Folgen, Probleme und Lösungsansätze

AutorTobias Wolff
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638560351
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Proseminar Konjunkturpolitik zwischen Weltwirtschaftskrise und Zweitem Weltkrieg: Deutschland und die USA, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'In a few months, I expect to see the stock market much higher than today.' Diese Aussage stammt von Irving Fisher, damaliger bekannter Ökonom und Professor an der Universität von Yale, 14 Tage bevor die Wall Street zusammenbrach. 'A severe depression such as 1920-21 is outside the range of probability. We are not facing a protracted liquidation.' Dies ist eine Analystenmeinung wenige Tage nach dem Börsencrash im Oktober 1929 von der 'Harvard Economic Society'. Nach weiteren fehlerhaften optimistischen Aussagen wurde die 'Harvard Economic Society' 1932 geschlossen. Durch die Kursstürze an der New Yorker Börse am 24. und 29. Oktober 1929, dem 'schwarzen Donnerstag' und dem darauffolgenden 'schwarzen Dienstag', wurde eine wirtschaftliche Krise globalem Ausmaßes ausgelöst, die Weltwirtschaftskrise. Diese Krise zog viele Konsequenzen mit sich. Die Arbeitslosenzahlen stiegen auf Rekordhöhen, zahlreiche Banken und Investmentfirmen mussten schließen, das Bruttosozialprodukt (heute: Bruttonationaleinkommen) und die gesamte gewerbliche und industrielle Produktion ging stark zurück. In der folgenden Arbeit liegt der Schwerpunkt auf den Arbeitslosen, deren Entwicklung und Hilfe, die von staatlicher Seite angeboten wurde. Um dort die Zusammenhänge richtig verstehen zu können, muss man natürlich auch das Bruttosozialprodukt sowie Produktionsausstöße betrachten. So ergibt sich die erste These. Die Arbeitslosenzahlen entwickelten sich in verschieden Industrie- und Dienstleistungsbereichen nicht gleich, das heißt, dass die Arbeitslosenzahlen in verschiedenen Bereichen sich um ein Vielfaches unterschieden. Anschließend wird untersucht, wie die amerikanische Regierung auf die hohe Zahl an Arbeitslosen reagierte, was zur zweiten These führt. Die US-Regierung war mit der hohen Zahl an Arbeitslosen überfordert und konnte zunächst keine Hilfe anbieten. Um ein besseres Verständnis zu erhalten, wird zuerst ein kurzer Abriss der Weltwirtschaftskrise dargestellt, anschließend folgt die Darstellung der Arbeitslosen und deren Schicksal zu dieser Zeit gefolgt von der Erläuterung der sektoralen Arbeitslosigkeit. Danach wird geklärt, wie Hoover und anschließend Roosevelt mit der Situation umgingen und versuchten, Lösungen zu finden. Abschließend folgt dann noch eine Schlussbetrachtung mit Fazit.

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