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E-Book

Wallenstein und die Astrologie

AutorMatthias Wies
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638573023
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Wallenstein und der Dreißigjährige Krieg, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man den Namen Wallenstein hört, dann denkt man an den Dreißigjährigen Krieg, an Schiller oder an die Astrologie. Wie kommt es aber, dass gerade die Astrologie so oft mit diesem Feldherrn in Verbindung gebracht wird? Für uns ist sie heute eher etwas über das man lächelt. Es gibt zwar in fast jeder Zeitung und Zeitschrift ein Tages- oder Wochenhoroskop, aber wer liest diese schon, weil er wirklich an die Macht der Sterne glaubt? Zur Zeit Wallensteins war dies anders. Damals wurde die Astrologie als Wissenschaft angesehen. Ein Astrologe wurde oft auch als Mathematiker oder Astronom bezeichnet und das Erstellen von Geburtshoroskopen, sogenannten Nativitäten, war nichts außergewöhnliches. Berühmte Mathematiker und Astronomen, wie Johannes Kepler, errechneten sie für weltliche und geistliche Fürsten. Auch vor schwierigen und bedeutenden Entscheidungen musste oft ein Astrologe die Sterne befragen. Wenn die Astrologie zur Zeit Wallensteins also nichts außergewöhnliches war, warum taucht sie im Zusammenhang mit dem Feldherrn immer als etwas unnatürliches auf und wurde ihm immer wieder zum Vorwurf gemacht?

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