Sie sind hier
E-Book

Wahlrechtsdiskussion zum 2. Bundestag 1949-1953

AutorMarkus Skuballa
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638548441
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Wahlrecht und Wahlrechtsprobleme in Deutschland, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Darstellung zur Wahlrechtsdiskussion zum 2.Bundestag (1949-1953) befasst sich in erster Linie mit der Entwicklung zum 2.Bundestagswahlgesetz und der Frage ob das Wahlsystem als Instrument zur 'Perfektionierung' der Demokratie oder zur Machtakkumulation betrachtet wurde. Zu Beginn dieser Arbeit folgt ein Kapitel mit den Definitionen der Begriffe 'Mehrheitswahlrecht' und 'Verhältniswahlrecht'. Anschließend werden die historischen und politischen Elemente der Wahlrechtsdiskussion zum 1.Bundestag betrachtet. Hier werden vorrangig die verschiedenen Einflüsse in den Besatzungszonen und die frühen deutschen Stellungnahmen zum Thema Wahlrecht untersucht. Weiter wird das politische Kräftefeld, aus welchem heraus sich der für die Zukunft wichtige Wahlrechtskompromiss zum 1.Bundestag entwickelte, betrachtet. Ferner werden die Positionen der verschiedenen Parteien zur Wahlrechtsfrage untersucht. Im Hauptteil dieser Abhandlung steht dann die Debatte zum Wahlrecht zum 2.Bundestag in den Jahren 1949-1953 im Mittelpunkt der Untersuchungen. Besondere Beachtung finden die Fragen nach der Gestaltung der politischen Situation nach der 1. Bundestagswahl von 1949 und wie sich die Tendenzen zum Mehrheitswahlrecht in weiten Teilen der Parteien in den Jahren 1950-1951 erklären lassen. Anhand der Wahlrechtsdiskussion soll die Frage behandelt werden, ob die eigentliche Funktion und Bedeutung von Wahlen wie die Legitimation die Entscheidung über die Zuweisung von politischer Macht oder die Rekrutierung von politischen Eliten nicht von persönlichen oder parteipolitischen Machtstreben und Machtakkumulation überlagert werden. Die Diskussion zur Wahlrechtsgestaltung zeigte sich auch immer eng an die Diskussion um mögliche Koalitionsalternativen verbunden. Wie waren die Motive der politischen Akteure zur Wahlrechtsdebatte gelagert? Durch die Kompetenzen zur Wahlrechtsgestaltung der Abgeordneten ergab sich ein weitreichender Machtfaktor unter den Gesichtspunkten des Machtgewinns, Machterhaltes und der Machtanwendung.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Hochschulschriften - Diplomarbeiten

Evidence-based Management

E-Book Evidence-based Management
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…

Evidence-based Management

E-Book Evidence-based Management
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…

Bushido: Gangster-Rapper oder Spießer?

E-Book Bushido: Gangster-Rapper oder Spießer?
Eine Untersuchung zur Authentizität Bushidos auf der Grundlage von Interviews, Talkshow-Auftritten, kritischen Medienberichten und dem Film 'Zeiten ändern dich' Format: PDF/ePUB

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Geschichte der Rockmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vom…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...