Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1.3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: 'F.W.J Schelling: Jenaer Philosophie der Identität (1801- 1803).', 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Menschen unterhalten sich. Person A fragt Person B: 'Ich habe meinem Chef heute gesagt, dass ich beabsichtige zu kündigen. Meinst du das war richtig?' Person B antwortet: 'Das war absolut richtig.' 'Du glaubst also auch, dass es das Richtige war, die Wahrheit zu sagen?', fragt wieder Person A. 'Absolut' antwortet B.
Das Wort 'absolut' ist ein gern gebrauchtes Fremdwort in der deutschen Sprache. Etymologisch stammt es vom lateinischen Verb absolvere - loslösen ab. Das DUDEN Fremdwörterbuch sagt, dass etwas 'absolut' sei, das durch nichts beeinträchtigt, gestört oder eingeschränkt ist. Wenn, wie oben im Beispiel, jemand einem anderen also auf 'absolute' Weise zustimmt, dann ist seine Auffassung durch keinen Zweifel beeinträchtigt oder eingeschränkt. Er gibt seine Zustimmung losgelöst von allen möglichen Einwendungen.
Um Absolutes, Ungestörtes, Losgelöstes soll es auch in der vorliegenden Arbeit gehen. Ausgangspunkt ist der Text 'Bruno oder über das göttliche und natürliche Prinzip der Dinge', geschrieben von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling im Jahr 1802. Schelling, geboren 1775 in Leonberg, gestorben im Alter von 79 Jahren in Bad Raggaz, zählt man philosophiegeschichtlich zu den so genannten 'Deutschen Idealisten'. In der Tradition Kants stehend, ordnet er sich ein zwischen Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) und G.W.F. Hegel (1770 - 1831).
Die zentrale Fragestellung im Bruno ist die Frage nach dem sog. Absoluten. Das Absolute ist für Schelling, was er die 'Einheit von Einheit und Differenz' nennt. Im Laufe des Dialogs gibt er verschiedene Bestimmungen dieser einen Einheit, welche in dieser Arbeit einzeln nachvollzogen und zueinander in Beziehung gesetzt werden sollen.
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