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Würdigung wesentlicher Vorschläge der Hartz-Kommission unter besonderer Berücksichtigung einer Verbesserung der Vermittlungseffizienz

AutorThorsten Gabbert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl58 Seiten
ISBN9783638583947
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Spezielle Wettbewerbspolitik, 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 22.02.2002 wurde die Hartz-Kommission von der Bundesregierung beauftragt, ein Gesamtkonzept zu entwickeln, wie die Arbeitslosigkeit in Deutschland wirksam bekämpft werden könnte. Die Tatsache, dass seit Mitte der Achtziger Jahre von einer Rechtsverschiebung der Beveridge-Kurve und somit von einer verschärften mismatch Problematik auszugehen ist haben dazu beigetragen, dass der Aspekt einer verbesserten Vermittlung zu einem wesentlichen Bestandteil des Hartz-Konzepts geworden ist. Eine Verkürzung der durchschnittlichen Arbeitslosigkeitsdauer von sechs Monaten um einen Monat hätte zur Folge, dass der durchschnittliche Bestand an Arbeitslosen pro Jahr um ca. 300.000 reduziert würde. Durch eine Verkürzung um eine Woche könnte die Zahl der Arbeitslosen um 115.000 gesenkt und eine Milliarde Euro gespart werden. Wenn es möglich wäre, durch eine effizientere Vorgehensweise mehr Arbeitslose schneller in offene Stellen zu vermitteln und dadurch die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit zu verringern, könnte somit ein bedeutender Beitrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit geleistet werden. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die wesentlichen Vorschläge aus der Wissenschaft in Bezug auf eine effizientere Arbeitsvermittlung zu erläutern und auf dieser Grundlage zu überprüfen, inwieweit die Vorschläge der Hartz-Kommission geeignet sind, die Vermittlungseffizienz zu verbessern. Zu diesem Zweck werden im Anschluss an diese Einführung im zweiten Kapitel verschiedene Arten von Hemmnissen dargestellt, die einer effizienten Vermittlung der Arbeitslosen entgegenstehen. Im dritten Kapitel werden wesentliche Vorschläge der Wissenschaft dargestellt und erörtert, wie Vermittlungshemmnisse auf der Arbeitsangebots- und auf der Arbeitsnachfrageseite reduziert werden können, um Arbeitslose erfolgreicher in offene Stellen zu vermitteln. Im vierten Kapitel wird zunächst ein Überblick über die nachfolgenden Kapitel gegeben. Auf der Grundlage der ersten drei Kapitel werden im fünften und sechsten Kapitel dann die Vorschläge der Hartz-Kommission kurz vorgestellt und analysiert, die eine Verbesserung der Vermittlungseffizienz zum Zweck haben. Das siebte Kapitel untersucht weitere wesentliche Module unabhängig von ihrer Bedeutung für eine verbesserte Vermittlungseffizienz auf ihre Wirksamkeit zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Das letzte Kapitel fasst die wesentlichen Aussagen dieser Arbeit zusammen.

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