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Simulation vs. Realität - Anwendbarkeit von Evakuierungssimulationsprogrammen zur Vorhersage von Räumungszeiten für Bürohochhäuser

Anwendbarkeit von Evakuierungssimulationsprogrammen zur Vorhersage von Räumungszeiten für Bürohochhäuser

AutorChristoph Kotthaus
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl93 Seiten
ISBN9783638539272
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewertung und Optimierung von Rettungswegesystemen kann mit unterschiedlichen Ingenieurmethoden erfolgen. Diese Methoden beruhen auf makroskopischen oder mikroskopischen Modellen für die Beschreibung von Personenströmen und ermöglichen eine Prognose von Räumungszeiten und maximalen Dichten. Als ein Standardwerk in der Literatur, welches einen makroskopischen Ansatz wählt, gilt das Verfahren nach Predtetschenski und Milinski. Spezifische Eigenschaften einzelner Personen lassen sich hiermit allerdings nicht berücksichtigen. Aus diesem Grund werden nach heutigem Stand der Technik Computersimulationen genutzt, die auf mikroskopischen Modellen beruhen. Diese beschreiben die individuelle Bewegung jedes Fußgängers und ermöglichen eine Vorhersage des Personenflusses durch das Rettungswegesystem. In dieser Arbeit werden drei verschiedene Räumungsübungen von Bürohochhäusern mit aktuellen Computersimulationsprogrammen (Simulex 11.1.3, PedGo 2.2.4 und buildingEXODUS V 4.0 Level 2) nachgerechnet und verglichen. Die Ergebnisse von Evakuierungsendzeiten und Personenflüssen zeigen keine exakte Übereinstimmung mit der Realität, aber auch keine übermäßigen Abweichungen. Ein Vergleich mit bereits durchgeführten Handrechenverfahren (makroskopischer Ansatz) erweist sich mit einer Ausnahme (Verfahren nach Galbreath) für die untersuchten Gebäude zwar als zulässig, wirft jedoch einige grundsätzliche Fragen über die Anwendbarkeit von Computersimulationsprogrammen bzw. Handrechenverfahren auf.

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